Anlaufstellen für queere Geflüchtete
ZBBS – Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrant:innen e.V.
Bei der ZBBS gibt es eine Beratung für queere und weitere besonders vulnerable Geflüchtete
"Asylverfahrensberatung mit dem Schwerpunkt Rechtsberatung für queere und weitere vulnerable Schutzsuchende
Aufgabe:
Schutzsuchende sollen durch unsere Beratung in die Lage versetzt werden das Asylverfahren sowie dessen einzelne Verfahrensabschnitte zu verstehen, sowie ihre Rechte und Pflichten effektiv wahrzunehmen. Die Antragsteller sollen befähigt werden ihre Handlungsoptionen besser einzuschätzen.
Wir beraten behördenunabhängig, ergebnisoffen, unentgeltlich und individuell. Unsere Beratung erfolgt im Rahmen vertraulicher Einzelgespräche.
Zielgruppe
Wir beraten Menschen, die einen Asylantrag in Deutschland gestellt haben. Dabei kann es sich auch um einen Folge- oder Zweitantrag handeln.
Als spezialisierte Rechtsberatung beraten wir queere Geflüchtete, Geflüchtete mit psychischen Erkrankungen, sowie Geflüchtete, die aufgrund von erlittener Folter, Vergewaltigung oder sonstiger schwerer Formen psychischer, physischer oder sexueller Gewalt traumatisiert sind."
HAKI e.V.
- einmal im Monat gibt es in der HAKI Raum für queere Geflüchtete zur Vernetzung und für Empowerment
- jeden 3. Samstag im Monat von 14 bis 18 Uhr
- HAKI e.V. ist auch anfragbar für Workshops zu dem Thema
Fluchtgrund: queer
- Viele Materialien - herausgegeben oder gesammelt vom LSVD
- Eine "Fibel" oder auch "Terminologieliste des Bundesamtes für Sprachmittlung im Asylverfahren mit Bezug auf sexuelle Orientierung und/oder Geschlechtsidentität (SOGI)" mit Übersetzungen in
- englisch, französisch, russisch, türkisch, arabisch, urdu, dari, paschto, persisch
- bestellbar bei queer-refugees[at]lsvd.de
- download unter: https://www.lsvd.de/de/ct/11066-Veroeffentlichung-der-Terminologie-Liste-fuer-Sprachmittlung-in-Asylverfahren