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Baustellen

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist als Straßenbaulastträger für ca. 500km Kreisstraßen und die dazugehörigen Radwege zuständig. Diese Aufgabenwahrnehmung findet mit der Unterstützung des LBV.SH statt. Gemeinsam werden jährliche Deckenerneuerungsprogramme sowie Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen abgestimmt. Grundlage dafür bildet unter anderem die Zustandserfassungsbefahrung.

 

Kreisstraßen

Bei allen Bauzeiten handelt es sich um Plandaten, welche sich witterungsbedingt verschieben können. In dem Fall werden wir hier darüber informieren.
Kreisstraße Abschnitt Bauphase
K 92 1. BA Revensdorf - Großkönigsförde Bauzeit 10.02. bis 31.10.2025
K 86 L265 bis K 42 Baustart Sep. 2025, Bauzeit 10 Wochen
K 18 Dänischenhagen - KVP K16, mit RW Baustart März 2026
K 16 Stohl - KG Kiel, mit RW Baustart 15.09.2025, Bauzeit 10 Wochen
K 77 Winnemark - Sensby, mit RW Baustart 15.09.2025, Bauzeit 6 Wochen
K 8 OD Negenharrie Bauzeit 03.03. bis 27.04.2025

Brücken

Der geplante Baustart kann sich witterungsbedingt verschieben.
Kreisstraße Abschnitt Bauphase
K 37 Bullenbek Baustart 2. Quartal 2025
K 81 Bargstedter Au (Ersatzbauwerk) Baustart Ende 2. Quartal 2025
K 81 Buckener Au (Ersatzbauwerk) Baustart geplant Oktober 2025
K 84 Wapelfelder Au (Ersatzbauwerk) Baustart geplant Oktober 2025

Radwege

Der geplante Baustart kann sich witterungsbedingt verschieben.
Kreisstraße Abschnitt Bauphase
K 9 Krogaspe - Loop (Amt Nortorfer Land) Bauzeit Nov. 2024 bis Juni 2025
K 69 Zwischen K 98 & K 44 (Gemeinde Fockbek) Bauzeit Dez. 2024 bis Juni 2025
K 84 Heinkenborstel - Nindorf (Amt Mittelholstein) Baustart Sommer 2025

Aktuelles

Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal (WSA) hat erhebliche Schäden der Unterwasserböschungen bestätigt. Aufgrund der daraus resultierenden unzureichenden Standsicherheit ist die teilweise Sperrung der Betriebswege für jeglichen Verkehr (ebenfalls für Radfahrer und Fußgänger) erforderlich.

Derzeit sind die Bereiche zwischen Hochdonn und Höhenhörn (etwa bei Kanalkilometer 20; Nord- und Südseite), zwischen Fischerhütte und Oldenbüttel (etwa bei Kanalkilometer 37,5; ebenfalls Nord- und Südseite) sowie zwischen Oldenbüttel und Breiholz (etwa bei Kanalkilometer 42; nur Südseite) betroffen

An den betroffenen Zufahrten bei den Fährstellen werden entsprechende Beschilderungen angebracht, und die Betriebswegabschnitte durch Bauzäune abgesperrt.

Noch in diesem Jahr sind weitere Untersuchungen und erste Sanierungsmaßnahmen seitens des WSA geplant.

Über den Fortgang der Arbeiten können Sie sich auf: https://www.wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de informieren

B 77: Reguläre Wartungen und Instandhaltungen im Kanaltunnel 2025

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) verwaltet den Rendsburger Kanaltunnel. Die Bundesstraße 77 unterhalb des Nord-Ostsee-Kanals ist eine wichtige, stark genutzte regionale Verbindung mit gut 35.000 Fahrzeugen am Tag. Das Bauwerk samt Tunnel-Technik muss regelmäßig gewartet werden, denn die Perso­nen- und Verkehrssicherheit des Kanaltunnels hat höchste Priorität. Folgende reguläre Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind für 2025 nach derzeitigem Stand eingeplant:

Tunnel-Arbeiten 2025:

  • 31. Januar bis 1. Februar: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebs­technischen Ausstattung (Feuerwehrzufahrtstore, Brandmeldeanlage und Flucht­schleusen). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
  • 26. und 27. März: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreini­gung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 16. bis 17. Mai: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Energieverteilung, Überprüfung der Fluchtwegkennzeichnung, Belüft­ungsanlage) und den Außenanlagen der Verkehrstechnik. Die Wartungs- und In­standsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
  • 23. und 24. Juli: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll ge­sperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässi­gen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 12. bis 13. September: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebs­technischen Ausstattung (Transformatoren, Datenübertragungssysteme, Belüf­tungsanlage und Lautsprecheranlage). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis mor­gens 5:00 Uhr statt.
  • 5. und 6. November: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreini­gung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 7. bis 8. November: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechni­schen Ausstattung (optische Leiteinrichtung, Notruftelefone und unterbrechungs­freie Stromversorgung) und den Außenanlagen der Verkehrstechnik. Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltun­nels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.

Einrichten der Verkehrslenkung
Um den Verkehr in beide Richtung nur durch eine Tunnelröhre zu führen, werden grund­sätzlich für den kompletten Auf- beziehungsweise Abbau der Verkehrslenkung jeweils zu Beginn und zum Ende der Arbeiten gut 30 Minuten gebraucht. Das heißt: Sowohl zu Be­ginn als auch zum Ende der jeweiligen Maßnahme wird der Tunnel jeweils einmal für die Dauer von 30 Minuten komplett in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Umfassende Reinigung des Tunnels
Bei der Tunnelreinigung werden unter anderem Wände, Entwässerungseinrichtungen, Notrufnischen und Fluchttüren als auch die Überwachungstechnik gesäubert und getestet. Diese Reinigungen müssen regelmäßig durchgeführt werden. Zusätzlich ist jährlich ein Tag zur Entleerung und Reinigung entwässerungstechnischer Anlagen nötig. Die Arbeiten können nicht zeitgleich mit den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der betriebs­technischen Ausstattung stattfinden. Die betriebstechnische Ausstattung muss vor dem für die Reinigung benötigten Wasser geschützt werden.

Betriebstechnische Anlagen
Die betriebstechnische Ausstattung muss laut Richtlinien für die Ausstattung und den Be­trieb von Straßentunneln (RABT) viermal jährlich gewartet werden. Zur Minderung der Ver­kehrsbeeinträchtigungen werden diese Wartungen ebenfalls für die Durchführung erforder­licher Instandsetzungsarbeiten genutzt. Darüber hinaus ist der LBV.SH darum bemüht, diese Arbeiten möglichst während einer Nachtsperrungen an einem Freitag durchzuführen – sofern entsprechende Ausschreibungen erfolgreich sind und Firmen für die nächtlichen Arbeiten gefunden werden.

Um die Sperrzeiten des Rendsburger Kanaltunnels weiter zu minimieren, arbeitet der LBV.SH zusätzlich mit einem präventiven Wartungskonzept. Das heißt: Spezielle Kompo­nenten, wie die Strahlventilatoren, Teile der Sensorik aber auch die Leuchtmittel werden präventiv ausgetauscht, um Ausfälle und damit ungeplante Sperrungen des Tunnels zu vermeiden. Nach Möglichkeit werden diese Instandsetzungsarbeiten in die quartalsweisen Nachtsperrungen integriert. Nur wenn die dafür benötigte Arbeitszeit nicht ausreicht, kommt es zu zusätzlichen Sperrungen, wobei generell versucht wird, den Tunnel nur ein­seitig zu sperren.

Eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung aller betrieblich-technischen Anlagen ist unerlässlich für den verkehrssicheren Betrieb des Tunnels. Der LBV.SH geht von jährli­chen Wartungs- und Instandsetzungskosten in Höhe von rund 600.000 Euro aus. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH zum Kanal­tunnel.

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) setzt bei Westerrönfeld vor dem Kanaltunnel die beschädigte Brücke der Bundesstraße 202 (über die B 77) vom 2. Juni bis voraussichtlich 31. Oktober 2025 instand. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität wird die B 202 dafür auf zwei Fahrspuren verengt und die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer reduziert. Auch auf der B 77 kommt es zu Sperrungen einzelner Fahrspuren – jeweils zwischen 8:30 und 15:00 Uhr. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der B 77 wird in dieser Zeit auf 50 Stundenkilometer reduziert.

Die Arbeiten

Bei der Instandsetzung werden der Asphaltbelag, die Betonkappen, die Schutzeinrichtungen sowie die Geländer erneuert. Außerdem werden im Hohlkasten unterhalb der Brücke die Entwässerungsleitungen ausgetauscht und der Konstruktionsbeton instandgesetzt (Schadstellen werden abgestemmt, Bewehrungseisen bearbeitet und Betonersatz eingebaut). Die Arbeiten auf der Brücke werden in drei Bauabschnitten durchgeführt:

  1. Bauabschnitt: Sperrung rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Kiel
  2. Bauabschnitt: Sperrung mittlere Fahrspur
  3. Bauabschnitt: Sperrung der Fahrspur Richtung Westerrönfeld, der Verkehr nach Westerrönfeld wird über die mittlere Fahrspur geführt

Die Gesamtkosten von rund 800.000 Euro trägt der Bund.

Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

K 92: geänderte Planung bei Erneuerung der Entwässerung zwischen Revensdorf und Großkönigsförde

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert voraus­sichtlich erst ab 19. Mai 2025 die Entwässerung Kreisstraße 92 zwischen Revensdorf und Großkönigsförde. Grund sind die Aussichten auf trockeneres Wetter, das ein schnelleres Arbeiten ermöglicht. Die weitere Planung zur grundhaften Erneuerung der K 92 bleibt un­verändert: Ab 10. Fe­bruar finden Vorarbeiten statt, vom 3. März bis voraussichtlich 30. Ok­tober 2025 wird die Fahrbahn unter Vollsperrung erneuert. Die Entwässerungsarbeiten fin­den zeitgleich zum zweiten Bauabschnitt in Bereichen außerhalb der Fahrbahn statt.

Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Revensdorf über die L 44 bis Gettorf, weiter über die L 46 am Tierpark vorbei und weiter durch Eckholz zum Fähranleger Landwehr sowie über die K 92 durch Schinkel nach Großkönigsförde und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

K 92: grundhafte Erneuerung zwischen Revensdorf und Großkönigsförde

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert zwi­schen Revensdorf und Großkönigsförde vom 3. März bis voraussichtlich 30. Oktober 2025 die beschädigte Fahrbahn der Kreisstraße 92 (Königsförder Straße). Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Anliegerinnen und Anlieger werden rechtzeitig durch die Baufirma vor Ort per Hauswurfzettel über die Einschränkungen informiert. Polizei und Rettungs­dienste können in den Baubereich einfahren. Über die notwendigen Änderungen im Lini­enbusverkehr informiert das Busunternehmen eigenständig. Zur Minderung der Einschrän­kungen wird die Baustrecke in vier Abschnitte unterteilt:

  1. Bauabschnitt (3. März bis 18. Mai): Großkönigsförde (Kreuzung Dorfstraße/Schink­ler Straße/Königsförder Straße) bis Königsförder Str. 54
  2. Bauabschnitt (19. Mai bis 6. Juli): Königsförder Str. 54 bis Königsförder Str. 38
  3. Bauabschnitt (7. Juli bis 7. September): Königsförder Str. 38 bis zur Querungshilfe am Ortseingang Revensdorf
  4. Bauabschnitt (8. September bis 30. Oktober): von der Querungshilfe am Ortsein­gang Revensdorf bis zur Kreuzung K 92 (Königsförder Straße)/L 44 (Raiffeisenstra­ße).

In allen vier Bauabschnitten wird die gesamte Fahrbahn der Kreisstraße abgebrochen und in mehreren Schichten neu aufgebaut. Der begleitende Radweg ist in gutem Zustand und bleibt unverändert. Außerhalb der Baustrecke und des Verkehrs werden bereits ab dem 10. Februar Arbeiten an der Entwässerung durchgeführt. Die Gesamtkosten von etwa 5,3 Millionen Euro tragen anteilig der Kreis (etwa 4,8 Millionen Euro) sowie die Gemeinde Lin­dau (rund 500.000 Euro). Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Revensdorf über die L 44 bis Gettorf, weiter über die L 46 am Tierpark vorbei und weiter durch Eckholz zum Fähranleger Landwehr sowie über die K 92 durch Schinkel nach Großkönigsförde und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

L 194: Radweg- und Fahrbahnerneuerung in Achterwehr

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert in Ach­terwehr vom 17. März bis voraussichtlich 1. August 2025 die beschädigte Landesstraße 194 (Inspektor-Weimar-Weg) zwischen Dorfstraße und Flemhude einschließlich des be­gleitenden Radwegs. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und zur Qualitätssicherung können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden.

Über Fahrplanänderungen informiert der Buslinienbetreiber eigenständig. Die Baufirma vor Ort informiert rechtzeitig durch Hauswurfzettel über mögliche Einschränkungen. Zur Min­derung der Einschränkungen wird die Baustrecke in drei Abschnitte unterteilt:

  1. Bauabschnitt (17. März bis 17. April): Dorfstraße bis Amtsverwaltung
  2. Bauabschnitt (22. April bis 17. Juni): Amtsverwaltung bis zum Ziegelweg
  3. Bauabschnitt (17. Juni bis 1. August): Ziegelweg bis Flemhude

Anliegende Grundstücke können in den jeweiligen Bauabschnitten nur fußläufig erreicht werden. Zudem ist im ersten Abschnitt die Blangenkoppel ebenfalls nur zu Fuß erreichbar. Für den Ziegeleiweg sowie die Amtsverwaltung und Polizeistation wird eine provisorische Zuwegung für PKW eingerichtet. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Ver­schiebungen sind daher möglich.

Hintergrund
Ursprünglich sollte die Maßnahme in 2024 beginnen. Aufgrund einer Brückensperrung in­nerhalb der Umleitungsstrecke durch die Autobahn GmbH im Oktober 2024 hat der LB­V.SH die Gesamtmaßnahme auf 2025 verschoben.

Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke führt von Achterwehr über die K 93 (Rendsburger Landstraße) durch Schönwohld zur K 4 bis Melsdorf, die K 3 nach Quarnbek zur L 194 und umgekehrt. Der Fuß- und Radweg wird entlang des Baufeldes geführt. Die Verkehrsfüh­rung wurde regulär mit der Polizei und Rettungsdienst, dem Buslinienbetreiber, den Ge­meinden und dem Amt Achterwehr abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die erforderli­che Baumaßnahme einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkos­ten von etwa 2,2 Millionen Euro trägt das Land.

B 202: Fahrbahnerneuerung zwischen Hohn und Fockbek

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV.SH) erneuert zwischen Hohn und Fockbek die beschädigte Bundesstraße 202 einschließlich der Ortsdurchfahrt Hohn vom 12. Mai bis voraussichtlich 19. September 2025. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität müssen die Arbeiten unter Vollsperrung stattfinden. Polizei und Rettungsdienst im Einsatz können den Baubereich passieren. Über Fahrplanänderungen informiert der Buslinienbetreiber eigenständig. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Zur Reduzierung der Einschränkungen wird die Maßnahme in neun Bauabschnitte unterteilt.

Die ersten drei Bauabschnitte sind folgende:

Bauabschnitt (12. Mai bis 1. Juni): Ortskernumfahrung Fockbek (K 98) bis Hohn (Garlbek Nr. 13)

Bauabschnitt (2. Juni bis 1. Juli): Hohn (Garlbek Nr. 13 bis Garlbek Nr. 5)

Bauabschnitt (2. bis 16. Juli): Hohn (Garlbek Nr. 5 bis Einmündung „Großen Sichten“)

Über die weiteren Bauabschnitte wird der LBV.SH rechtzeitig informieren.

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Fockbek über die B 203 bis Elsdorf-Westermühlen, die K 33 nach Westermühlen sowie die L 39 Richtung Oha zur B 202 und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von rund vier Euro trägt Bund.

K 123: Sanierung zwischen Kappeln und Karby

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert die be­schädigte Kreisstraße 123 zwischen Kappeln und Karby seit 24. März bis voraussicht­lich 28. Mai 2025. Nachdem der Radweg bereits erneuert wurde, wird nun mit den Arbei­ten an der beschädigten Fahrbahn begonnen. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeits­schutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfin­den. Anlie­gerinnen und Anlieger erreichen nur eingeschränkt ihre Grundstücke. Polizei und Ret­tungsdienste im Einsatz können in den Baubereich einfahren. Die Arbeiten sind wetterab­hängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Zur Reduzierung der Einschrän­kungen wird die Maßnahme in mehrere Bauabschnitte unterteilt.

Bauabschnitt 1

Los geht vom 24. bis 31. März zwischen der Einmündung Bernard-Liening-Straße und der Einmündung Zum Rückeberg. Die Einmündung Bernard-Liening-Straße bleibt aus Fahrt­richtung Kappeln frei, sodass die Möglichkeit zur Erreichung des Gewerbegebietes gege­ben ist. Anwohnende des Wohngebietes Espenisstraße, Lüttfelder Straße und Zum Rü­ckeberg können das Wohngebiet weiterhin in und aus Fahrtrichtung Kopperby anfahren.

Bauabschnitt 2

Weiter geht es ab 31. März bis 4. April im zweiten Bauabschnitt: direkt an der Einmündung zum Rückeberg bis zur Einmündung Boysenkoppel. Anwohnende des Wohngebietes Zum Rückeberg haben dann die Möglichkeit die Grundstücke in Fahrtrichtung Kappeln zu ver­lassen oder aus Fahrtrichtung Kappeln anzufahren. Anwohnende des Wohngebietes Boy­senkoppel müssen weiterhin das Wohngebiet aus Fahrtrichtung Kopperby anfahren, oder in Fahrtrichtung Kopperby zu verlassen.

Vom 7. bis 11. April werden die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt. Hierzu ist es erfor­derlich, die Fahrbahn für den Durchgangsverkehr zu sperren. Die Anbindung der rückwär­tigen Anliegergrundstücke wird weitestgehend sichergestellt. Mit kurzzeitige Beeinträchti­gungen ist zu rechnen. Während dieser Arbeiten können Grundstücke an der K 123 ohne alternative Straßenanbindung kurzzeitig nicht mit Fahrzeugen erreicht werden. Eine An- oder Abfahrt der Grundstücke ist in eine Richtung weitestgehend möglich. Anlie­gerinnen und Anlieger sind durch Hauswurfzettel über die Einschränkungen informiert wor­den. Fahrplanänderungen im Linienbusverkehr gibt der Buslinienbetreiber eigenständig be­kannt.

Umleitung

Von Ellenberg kommend ist die Durchfahrt bis zur Vollsperrung, beginnend hinter der Ein­mündung Bernard-Liening-Straße, möglich. Aus Richtung Karby ist die Durchfahrt eben­falls bis zur Vollsperrung möglich. Durch die Sperrung der Durchfahrtsmöglichkeit, wird zu­sätzlich eine Umleitung eingerichtet.

Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet sich auf die Arbeiten einzustellen, der ausgeschilderten Verkehrsführung zu folgen sowie um rück­sichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von etwa 3,5 Millionen Euro trägt der Kreis Schleswig-Flensburg.

Laut Madsen ist der Erhalt der Infrastruktur gerade in einem Flächenland ein existenzieller Beitrag der Daseinsvorsorge. Mit Blick auf die Mobilitätswende helfe es nicht, Straßen-, Rad- und Schienenverkehr gegeneinander auszuspielen: „Wir brauchen alle Möglichkeiten. Zumal ja auch Schulbusse, E-Bikes, Krankenwagen, der Pflegedienst oder die Feuerwehr sichere Verkehrswege benötigen.“

Mit der Bitte um Beachtung: Die Informationen für die aktuellen Planungen 2025 sind VORBEHALTLICH des offenen Bundeshaushaltes zu sehen. Änderungen sind daher nicht auszuschließen.

B 77: Erneuerung der Brücke des Geh- und Radwegs bei Stafstedt

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert vom 24. April bis voraussichtlich 23. Mai 2025 das beschädigte Brückenbauwerk des Geh- und Radwegs an der Bundesstraße 77 „Itzehoer Chaussee“ über die Luhnau bei Legan (Stafs­tedt). Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität kön­nen die Arbeiten nur unter Vollsperrung des Geh- und Radweges stattfinden.

Der Geh- und Radweg wird im Zuge der Baumaßnahme auf die Bundesstraße 77 verlegt. Die Bundesstraße 77 wird währenddessen auf einen Fahrstreifen reduziert und der Ver­kehr mittels einer mobilen Ampel durch die Engstelle geführt. Anliegerinnen und Anlieger erreichen ihre Grundstücke eingeschränkt. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

Für die Sanierungsarbeiten ist eine nächtliche Vollsperrung der Bundesstraße 77 sowie des Geh- und Radweges erforderlich. Dieser Termin wird gesondert mitgeteilt und ist ab­hängig vom vorherigen Bauablauf.

Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den späteren ausgeschilderten Umleitungen zu folgen so­wie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Ge­samtkosten von rund 210.000 Euro trägt der Bund.

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) hat in Folge des Unfalls einer Schranke die Software der Höhenkontrolle am Kanaltunnel angepasst. Ab sofort wird die Höhenkontrolle auf der B 77 aus Richtung Jevenstedt und von Rendsburg- Mitte kommend wieder mit der Optimierungsstufe 2 betrieben. Löst auf diesen beiden Strecken ein LKW die Höhenkontrolle aus, wird die Tunnel-Zufahrt nur vor dem auslösenden Fahrzeug gesperrt. Der Verkehr der nicht betroffenen Fahrbahnen aus Kiel beziehungsweise Rendsburg-Nord kommend kann dann ohne Einschränkung weiterfahren.

Wichtig zu wissen: Die Höhenkontrolle von der B 202 aus Richtung Kiel kann bis zur Instandsetzung des schwerwiegenden Unfallschadens an der Schranke (die Elektronik sowie der Schrankenantrieb sind vollständig zerstört) nur mit der Stufe 1 betrieben werden. Die Höhenkontrolle auf der B 77 aus Rendsburg-Nord kommend, wird unverändert aus Sicherheitsgründen nur mit der Stufe 1 betrieben.

Bisher war ein Betrieb der Optimierungsstufe 2 für drei der vier Höhenkontrollen nur gemeinsam möglich. Bei technischen Problemen (etwa der Unfall an der Schrankenanlage) mussten alle Höhenkontrollen wieder in der Optimierungsstufe 1 betrieben werden, bei der immer kurzzeitig die gesamte Fahrrichtung des auslösenden Fahrzeugs gesperrt wird. Die während der regulären Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten vom 16. auf den 17. Mai getestete und in Betrieb genommene Software-Anpassung ermöglicht einen unabhängigen Betrieb jeder Höhenkontrolle.

Die weiteren Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten

Während der Wartung in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai haben zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LBV.SH sowie 30 externe Fachkräfte notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im Tunnel ausgeführt. Unter anderem wurden die Optische Leiteinrichtung, die Lüfter in der Weströhre sowie die Streckenstationen gewartet und die Wechselverkehrszeichen instandgesetzt. Weiterhin wurden Wartungen an der Pumpensensorik, der Brandmeldeanlage und Fluchttüren durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Instandsetzung der defekte Durchgangsbeleuchtung sowie der Austausch von Hydraulikschläuche der Feuerwehrhubtore.

Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH über den Tunnel und die Maßnahmen zur Reduzierung der Höhenkontrollen.

 

L 255: Fahrbahnerneuerung zwischen Bokelholm und Deutsch Nienhof

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert die beschädigte Fahrbahn der Landesstraße 255 zwischen Bokelholm (Einmündung Süderstraße) und der Siedlung „Blauen Pforte“ vom 26. Mai bis voraussichtlich 7. Juli 2025. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Über Fahrplanänderungen im Linienverkehr informiert der Buslinienbetreiber eigenständig. Polizei und Rettungsdienste im Einsatz können den Baubereich passieren. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

Der LBV.SH erneuert bis voraussichtlich Ende 2025 die Asphaltdecke der beschädigten L 255 zwischen Bokelholm und Deutsch Nienhof. Zur Vermeidung einer Ausweitung der Asphaltschäden ist die Deckenerneuerung zeitnah durchzuführen ist. Zur Reduzierung der Einschränkungen wird die Baustrecke in die fünf Bauabschnitte unterteilt:

  1. Bauabschnitt: Bokelholm, Einmündung Bokeler Straße (K 45) bis Blau Pforte, Kreuzung Emkendorfer Allee (L 255)/Stolzbrook (K 30)/Emkendorfer Straße (K 41)
  2. Bauabschnitt: Emkendorfer Allee ab Blaue Pforte bis Beginn der Pflasterstraße beim Gut Emkendorf,
  3. Bauabschnitt: vom Ende der Pflasterstraße beim Gut Emkendorf bis zur Einmündung Hopfenkrug (K 67)
  4. Bauabschnitt: Liethberg (L 255) von Einmündung Hopfenkrug bis zur Kreuzung mit Dorfstraße (L 48) bei Krähenberg
  5. Bauabschnitt: Liethberg (L 255) ab Kreuzung bei Krähenberg (L 255/L 48) bis Deutsch-Nienhof (Einmündung K 36)

Hintergrund
Die Pflasterstraße in Höhe Gut Emkendorf kann nicht gemeinsam mit der Asphaltdecke erneuert werden, denn diese steht unter Denkmalschutz; eine Erneuerung in Asphaltbauweise ist daher nicht möglich. Für das Pflaster ist noch eine Bautechnologie zu entwickeln, die Denkmalschutzbelangen, verkehrlichen Belangen und dem Baumschutz der Emkendorfer Allee Rechnung trägt. Entsprechend ist ein größerer planerischer Vorlauf erforderlich.

Über Zeitraum und Umleitung der folgenden Bauabschnitte informiert der LBV.SH rechtzeitig. Für die anliegenden Grundstücke weist die Baufirma vor Ort durch Hauswurfzettel über mögliche Einschränkungen hin. Die Gesamtkosten von fast drei Millionen Euro trägt das Land Schleswig-Holstein.

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Bokelholm über die K 45 durch Bokel zur L 328 bis Nortorf, die Itzehoer Straße (L 121) durch Nortorf Richtung Langwedel, die Kieler Straße/Hunnenkamp (L 49) zur Hauptstraße (L 48) Richtung A 7-Anschlussstelle Warder sowie ab Altmühlendorf über Altmühlendorfer Weg/Emkendorfer Straße (K 41) durch Kleinvollstedt zur Emkendorfer Allee (L 255) und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

K 123: Asphaltierungsarbeiten zwischen Kopperby und Karby

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt auf der Kreisstraße 123 zwischen Kopperby („Auf der Heide“) und Karby (B 203-Anschlussstelle) vom 26. bis 28. Mai 2025 Asphaltierungsarbeiten aus. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Die anliegenden Grundstücke können von Kappeln aus mit motorisierten Fahrzeugen erreicht werden. Es kann allerdings zeitweilig zu Einschränkungen kommen. Der Buslinienbetreiber gibt eigenständig Änderungen im Linienverkehr bekannt.

Umleitung

Der Durchgangsverkehr wird ab Karby über die B 203 bis Kappeln und umgekehrt umgeleitet. Eine Anbindung der rückwärtigen anliegenden Grundstücke wird weitestgehend sichergestellt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.