Baustellen
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist als Straßenbaulastträger für ca. 500km Kreisstraßen und die dazugehörigen Radwege zuständig. Diese Aufgabenwahrnehmung findet mit der Unterstützung des LBV.SH statt. Gemeinsam werden jährliche Deckenerneuerungsprogramme sowie Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen abgestimmt. Grundlage dafür bildet unter anderem die Zustandserfassungsbefahrung.
Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase |
---|---|---|
K 92 | 1. BA Revensdorf - Großkönigsförde | Bauzeit 10.02. bis 31.10.2025 |
K 86 | L265 bis K 42 | Baustart ist geplant für September 2025, Bauzeit 10 Wochen |
K 18 | Dänischenhagen - KVP K16, mit RW | Baustart verschoben in den März 2026 |
K 16 | Stohl - KG Kiel, mit RW | Baustart ist geplant für 15.09.2025, Bauzeit 10 Wochen |
K 77 | Winnemark - Sensby, mit RW | Baustart ist geplant für 15.09.2025, Bauzeit 6 Wochen |
K 8 | OD Negenharrie | Bauzeit 03.03. bis 27.04.2025 |
Bei allen Bauzeiten handelt es sich um Plandaten, welche sich witterungsbedingt verschieben können. In dem Fall werden wir hier darüber informieren. |
Brückenbau
Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase
Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase |
K 37 | Bullenbek | Baustart 2. Quartal 2025 |
K 81 | Bargstedter Au (Ersatzbauwerk) | Baustart Ende 2. Quartal 2025 |
K 81 | Buckener Au (Ersatzbauwerk) | Baustart geplant Oktober 2025 |
K 84 | Wapelfelder Au (Ersatzbauwerk) | Baustart geplant Oktober 2025 |
K 1 | Mühlenbach (Ersatzbauwerk) | 2026 |
K 15 | Eider (Betoninstandsetzung) | 2026 |
K 84 | Kabek (Betoninstandsetzung) | 2026 |
K 27 | Jevenau (Ersatzbauwerk) | 2027 |
Der geplante Baustart kann sich witterungsbedingt verschieben. |
Aktuelles
Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal (WSA) hat erhebliche Schäden der Unterwasserböschungen bestätigt. Aufgrund der daraus resultierenden unzureichenden Standsicherheit ist die teilweise Sperrung der Betriebswege für jeglichen Verkehr (ebenfalls für Radfahrer und Fußgänger) erforderlich.
Derzeit sind die Bereiche zwischen Hochdonn und Höhenhörn (etwa bei Kanalkilometer 20; Nord- und Südseite), zwischen Fischerhütte und Oldenbüttel (etwa bei Kanalkilometer 37,5; ebenfalls Nord- und Südseite) sowie zwischen Oldenbüttel und Breiholz (etwa bei Kanalkilometer 42; nur Südseite) betroffen
An den betroffenen Zufahrten bei den Fährstellen werden entsprechende Beschilderungen angebracht, und die Betriebswegabschnitte durch Bauzäune abgesperrt.
Noch in diesem Jahr sind weitere Untersuchungen und erste Sanierungsmaßnahmen seitens des WSA geplant.
Über den Fortgang der Arbeiten können Sie sich auf: https://www.wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de informieren
B 77: Reguläre Wartungen und Instandhaltungen im Kanaltunnel 2025
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) verwaltet den Rendsburger Kanaltunnel. Die Bundesstraße 77 unterhalb des Nord-Ostsee-Kanals ist eine wichtige, stark genutzte regionale Verbindung mit gut 35.000 Fahrzeugen am Tag. Das Bauwerk samt Tunnel-Technik muss regelmäßig gewartet werden, denn die Personen- und Verkehrssicherheit des Kanaltunnels hat höchste Priorität. Folgende reguläre Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind für 2025 nach derzeitigem Stand eingeplant:
Tunnel-Arbeiten 2025:
- 31. Januar bis 1. Februar: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Feuerwehrzufahrtstore, Brandmeldeanlage und Fluchtschleusen). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 26. und 27. März: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 16. bis 17. Mai: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Energieverteilung, Überprüfung der Fluchtwegkennzeichnung, Belüftungsanlage) und den Außenanlagen der Verkehrstechnik. Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 23. und 24. Juli: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 12. bis 13. September: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Transformatoren, Datenübertragungssysteme, Belüftungsanlage und Lautsprecheranlage). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 5. und 6. November: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 7. bis 8. November: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (optische Leiteinrichtung, Notruftelefone und unterbrechungsfreie Stromversorgung) und den Außenanlagen der Verkehrstechnik. Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
Einrichten der Verkehrslenkung
Um den Verkehr in beide Richtung nur durch eine Tunnelröhre zu führen, werden grundsätzlich für den kompletten Auf- beziehungsweise Abbau der Verkehrslenkung jeweils zu Beginn und zum Ende der Arbeiten gut 30 Minuten gebraucht. Das heißt: Sowohl zu Beginn als auch zum Ende der jeweiligen Maßnahme wird der Tunnel jeweils einmal für die Dauer von 30 Minuten komplett in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Umfassende Reinigung des Tunnels
Bei der Tunnelreinigung werden unter anderem Wände, Entwässerungseinrichtungen, Notrufnischen und Fluchttüren als auch die Überwachungstechnik gesäubert und getestet. Diese Reinigungen müssen regelmäßig durchgeführt werden. Zusätzlich ist jährlich ein Tag zur Entleerung und Reinigung entwässerungstechnischer Anlagen nötig. Die Arbeiten können nicht zeitgleich mit den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung stattfinden. Die betriebstechnische Ausstattung muss vor dem für die Reinigung benötigten Wasser geschützt werden.
Betriebstechnische Anlagen
Die betriebstechnische Ausstattung muss laut Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT) viermal jährlich gewartet werden. Zur Minderung der Verkehrsbeeinträchtigungen werden diese Wartungen ebenfalls für die Durchführung erforderlicher Instandsetzungsarbeiten genutzt. Darüber hinaus ist der LBV.SH darum bemüht, diese Arbeiten möglichst während einer Nachtsperrungen an einem Freitag durchzuführen – sofern entsprechende Ausschreibungen erfolgreich sind und Firmen für die nächtlichen Arbeiten gefunden werden.
Um die Sperrzeiten des Rendsburger Kanaltunnels weiter zu minimieren, arbeitet der LBV.SH zusätzlich mit einem präventiven Wartungskonzept. Das heißt: Spezielle Komponenten, wie die Strahlventilatoren, Teile der Sensorik aber auch die Leuchtmittel werden präventiv ausgetauscht, um Ausfälle und damit ungeplante Sperrungen des Tunnels zu vermeiden. Nach Möglichkeit werden diese Instandsetzungsarbeiten in die quartalsweisen Nachtsperrungen integriert. Nur wenn die dafür benötigte Arbeitszeit nicht ausreicht, kommt es zu zusätzlichen Sperrungen, wobei generell versucht wird, den Tunnel nur einseitig zu sperren.
Eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung aller betrieblich-technischen Anlagen ist unerlässlich für den verkehrssicheren Betrieb des Tunnels. Der LBV.SH geht von jährlichen Wartungs- und Instandsetzungskosten in Höhe von rund 600.000 Euro aus. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH zum Kanaltunnel.
B 430: Fällarbeiten zwischen Hohenwestedt und Wasbek
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt an der Bundesstraße 430 zwischen Hohenwestedt und Wasbek vom 13. bis 28. Februar 2025 Baumfällarbeiten durch – jeweils montags bis freitags zwischen 9:00 und 16:00 Uhr. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes wird der Verkehr einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer über eine mobile Ampel am Arbeitsbereich vorbeigeführt.
Die Fällungen werden zur Vorbereitung für in den nächsten Jahren anstehende Arbeiten an den Brücken durchgeführt und sind mit der Unteren Naturschutzbehörde sowie dem Umweltministerium abgestimmt. Sie umfassen Bäume und Pflanzen, die dicht an den Bauwerken wachsen und dadurch die geplanten Erhaltungsarbeiten behindern. Nach Abschluss der Erhaltungsarbeiten werden Ersatzpflanzungen für die entfernten Bäume und Sträucher durchgeführt.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei und der Verkehrsbehörde abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen und um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
K 92: geänderte Planung bei Erneuerung der Entwässerung zwischen Revensdorf und Großkönigsförde
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert voraussichtlich erst ab 19. Mai 2025 die Entwässerung Kreisstraße 92 zwischen Revensdorf und Großkönigsförde. Grund sind die Aussichten auf trockeneres Wetter, das ein schnelleres Arbeiten ermöglicht. Die weitere Planung zur grundhaften Erneuerung der K 92 bleibt unverändert: Ab 10. Februar finden Vorarbeiten statt, vom 3. März bis voraussichtlich 30. Oktober 2025 wird die Fahrbahn unter Vollsperrung erneuert. Die Entwässerungsarbeiten finden zeitgleich zum zweiten Bauabschnitt in Bereichen außerhalb der Fahrbahn statt.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Revensdorf über die L 44 bis Gettorf, weiter über die L 46 am Tierpark vorbei und weiter durch Eckholz zum Fähranleger Landwehr sowie über die K 92 durch Schinkel nach Großkönigsförde und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
K 92: grundhafte Erneuerung zwischen Revensdorf und Großkönigsförde
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert zwischen Revensdorf und Großkönigsförde vom 3. März bis voraussichtlich 30. Oktober 2025 die beschädigte Fahrbahn der Kreisstraße 92 (Königsförder Straße). Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Anliegerinnen und Anlieger werden rechtzeitig durch die Baufirma vor Ort per Hauswurfzettel über die Einschränkungen informiert. Polizei und Rettungsdienste können in den Baubereich einfahren. Über die notwendigen Änderungen im Linienbusverkehr informiert das Busunternehmen eigenständig. Zur Minderung der Einschränkungen wird die Baustrecke in vier Abschnitte unterteilt:
- Bauabschnitt (3. März bis 18. Mai): Großkönigsförde (Kreuzung Dorfstraße/Schinkler Straße/Königsförder Straße) bis Königsförder Str. 54
- Bauabschnitt (19. Mai bis 6. Juli): Königsförder Str. 54 bis Königsförder Str. 38
- Bauabschnitt (7. Juli bis 7. September): Königsförder Str. 38 bis zur Querungshilfe am Ortseingang Revensdorf
- Bauabschnitt (8. September bis 30. Oktober): von der Querungshilfe am Ortseingang Revensdorf bis zur Kreuzung K 92 (Königsförder Straße)/L 44 (Raiffeisenstraße).
In allen vier Bauabschnitten wird die gesamte Fahrbahn der Kreisstraße abgebrochen und in mehreren Schichten neu aufgebaut. Der begleitende Radweg ist in gutem Zustand und bleibt unverändert. Außerhalb der Baustrecke und des Verkehrs werden bereits ab dem 10. Februar Arbeiten an der Entwässerung durchgeführt. Die Gesamtkosten von etwa 5,3 Millionen Euro tragen anteilig der Kreis (etwa 4,8 Millionen Euro) sowie die Gemeinde Lindau (rund 500.000 Euro). Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Revensdorf über die L 44 bis Gettorf, weiter über die L 46 am Tierpark vorbei und weiter durch Eckholz zum Fähranleger Landwehr sowie über die K 92 durch Schinkel nach Großkönigsförde und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
K 123: Fortsetzung der Fahrbahnerneuerung zwischen Kappeln und Marienthal
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) setzt derzeit die Sanierung des Radwegs und der Kreisstraße 123 zwischen Kappeln und Marienthal mit Arbeiten am Radweg seit 10. Februar fort. Zur Erneuerung eines Rohrdurchlasses ist die K 123 ab dem 17. Februar zwischen Boysenkoppel und Ellerüher Weg voll gesperrt. Anschließend wird ab 24. Februar bis 17. April 2025 die Fahrbahn unter Vollsperrung erneuert. Anliegende Grundstücke können nur eingeschränkt mit Kraftfahrzeugen erreicht werden. Über mögliche Einschränkungen informiert die Baufirma vor Ort durch Hauswurfzettel. Der Buslinienbetreiber informiert eigenständig über Fahrplanänderungen. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Kappeln über die B 203 zur Ausfahrt Karby und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von rund dreieinhalb Millionen Euro trägt der Kreis.