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Baustellen

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist als Straßenbaulastträger für ca. 500km Kreisstraßen und die dazugehörigen Radwege zuständig. Diese Aufgabenwahrnehmung findet mit der Unterstützung des LBV.SH statt. Gemeinsam werden jährliche Deckenerneuerungsprogramme sowie Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen abgestimmt. Grundlage dafür bildet unter anderem die Zustandserfassungsbefahrung.

 

Kreisstraße Abschnitt Bauphase
K 92 1. BA Revensdorf - Großkönigsförde Baustart Februar/März 2025 (witterungsabhängig)
K 99 OD Owschlag nach 2025 geschoben
K 43 Schülp - Jevenstedt 15. April - 14. Juni 2024
K 27 KVP (B202) - Schülp 19. Juli - 14. September 2024
K 36 Warder - Blocksdorf 02. April - 31. Juli 2024
K 27 Schülp - Jevenau 16. September - 25. November 2024
K 8 L 49 - OD Wattenbek mit OD Wattenbek 19. Juli - 29. September 2024
K 8 OD Negenharrie nach 2025 geschoben
K 29 OD Ellerdorf 16. September - 09. November 2024

Brückenbau

Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase

Kreisstraße Abschnitt Bauphase
K 37 Bullenbek verschoben nach 2025
K 81 Bargstedter Au verschoben nach 2025
K 81 Buckener Au Juli - Oktober 2025
K 84 Wapelfelder Au August - November 2025
K 1 Mühlenbach 2026
K 27 Jevenau 2027

Aktuelles

Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal (WSA) hat erhebliche Schäden der Unterwasserböschungen bestätigt. Aufgrund der daraus resultierenden unzureichenden Standsicherheit ist die teilweise Sperrung der Betriebswege für jeglichen Verkehr (ebenfalls für Radfahrer und Fußgänger) erforderlich.

Derzeit sind die Bereiche zwischen Hochdonn und Höhenhörn (etwa bei Kanalkilometer 20; Nord- und Südseite), zwischen Fischerhütte und Oldenbüttel (etwa bei Kanalkilometer 37,5; ebenfalls Nord- und Südseite) sowie zwischen Oldenbüttel und Breiholz (etwa bei Kanalkilometer 42; nur Südseite) betroffen

An den betroffenen Zufahrten bei den Fährstellen werden entsprechende Beschilderungen angebracht, und die Betriebswegabschnitte durch Bauzäune abgesperrt.

Noch in diesem Jahr sind weitere Untersuchungen und erste Sanierungsmaßnahmen seitens des WSA geplant.

Über den Fortgang der Arbeiten können Sie sich auf: https://www.wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de informieren

B 77: Reguläre Wartungen und Instandhaltungen im Kanaltunnel 2025

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) verwaltet den Rendsburger Kanaltunnel. Die Bundesstraße 77 unterhalb des Nord-Ostsee-Kanals ist eine wichtige, stark genutzte regionale Verbindung mit gut 35.000 Fahrzeugen am Tag. Das Bauwerk samt Tunnel-Technik muss regelmäßig gewartet werden, denn die Perso­nen- und Verkehrssicherheit des Kanaltunnels hat höchste Priorität. Folgende reguläre Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind für 2025 nach derzeitigem Stand eingeplant:

Tunnel-Arbeiten 2025:

  • 31. Januar bis 1. Februar: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebs­technischen Ausstattung (Feuerwehrzufahrtstore, Brandmeldeanlage und Flucht­schleusen). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
  • 26. und 27. März: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreini­gung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 16. bis 17. Mai: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Energieverteilung, Überprüfung der Fluchtwegkennzeichnung, Belüft­ungsanlage) und den Außenanlagen der Verkehrstechnik. Die Wartungs- und In­standsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
  • 23. und 24. Juli: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll ge­sperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässi­gen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 12. bis 13. September: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebs­technischen Ausstattung (Transformatoren, Datenübertragungssysteme, Belüf­tungsanlage und Lautsprecheranlage). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis mor­gens 5:00 Uhr statt.
  • 5. und 6. November: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreini­gung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 7. bis 8. November: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechni­schen Ausstattung (optische Leiteinrichtung, Notruftelefone und unterbrechungs­freie Stromversorgung) und den Außenanlagen der Verkehrstechnik. Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltun­nels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.

Einrichten der Verkehrslenkung
Um den Verkehr in beide Richtung nur durch eine Tunnelröhre zu führen, werden grund­sätzlich für den kompletten Auf- beziehungsweise Abbau der Verkehrslenkung jeweils zu Beginn und zum Ende der Arbeiten gut 30 Minuten gebraucht. Das heißt: Sowohl zu Be­ginn als auch zum Ende der jeweiligen Maßnahme wird der Tunnel jeweils einmal für die Dauer von 30 Minuten komplett in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Umfassende Reinigung des Tunnels
Bei der Tunnelreinigung werden unter anderem Wände, Entwässerungseinrichtungen, Notrufnischen und Fluchttüren als auch die Überwachungstechnik gesäubert und getestet. Diese Reinigungen müssen regelmäßig durchgeführt werden. Zusätzlich ist jährlich ein Tag zur Entleerung und Reinigung entwässerungstechnischer Anlagen nötig. Die Arbeiten können nicht zeitgleich mit den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der betriebs­technischen Ausstattung stattfinden. Die betriebstechnische Ausstattung muss vor dem für die Reinigung benötigten Wasser geschützt werden.

Betriebstechnische Anlagen
Die betriebstechnische Ausstattung muss laut Richtlinien für die Ausstattung und den Be­trieb von Straßentunneln (RABT) viermal jährlich gewartet werden. Zur Minderung der Ver­kehrsbeeinträchtigungen werden diese Wartungen ebenfalls für die Durchführung erforder­licher Instandsetzungsarbeiten genutzt. Darüber hinaus ist der LBV.SH darum bemüht, diese Arbeiten möglichst während einer Nachtsperrungen an einem Freitag durchzuführen – sofern entsprechende Ausschreibungen erfolgreich sind und Firmen für die nächtlichen Arbeiten gefunden werden.

Um die Sperrzeiten des Rendsburger Kanaltunnels weiter zu minimieren, arbeitet der LBV.SH zusätzlich mit einem präventiven Wartungskonzept. Das heißt: Spezielle Kompo­nenten, wie die Strahlventilatoren, Teile der Sensorik aber auch die Leuchtmittel werden präventiv ausgetauscht, um Ausfälle und damit ungeplante Sperrungen des Tunnels zu vermeiden. Nach Möglichkeit werden diese Instandsetzungsarbeiten in die quartalsweisen Nachtsperrungen integriert. Nur wenn die dafür benötigte Arbeitszeit nicht ausreicht, kommt es zu zusätzlichen Sperrungen, wobei generell versucht wird, den Tunnel nur ein­seitig zu sperren.

Eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung aller betrieblich-technischen Anlagen ist unerlässlich für den verkehrssicheren Betrieb des Tunnels. Der LBV.SH geht von jährli­chen Wartungs- und Instandsetzungskosten in Höhe von rund 600.000 Euro aus. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH zum Kanal­tunnel.

B 77: vorbereitende Arbeiten für die zweite Optimierungsstufe am Kanaltunnel Rendsburg

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) arbeitet mit Hochdruck an einer besseren Verkehrssituation am Kanaltunnel Rendsburg. Bekanntlich lösen überhöhte LKW – die den Tunnel nicht nutzen dürfen – immer wieder verkehrswidrig die Höhenkontrolle aus. Dabei scheinen die Zusammenhänge durch starke A 7-Umlei­tungsverkehre immer klarer, etwa durch Unfälle oder Großbaustellen wie an der Rader Hochbrücke, die seit April 2023 neu gebaut wird.

Bauliche Vorbereitung für Optimierungsstufe 2

Der LBV.SH startet am 2. und 3. Dezember jeweils zwischen 8:00 und 17:00 Uhr mit den baulichen Vorbereitungen für die Optimierungsstufe 2. Die Arbeiten umfassen die notwen­digen Hardwareänderungen an der Verkehrstechnik. Das Ziel: Sobald Stufe 2 läuft, wird zukünftig nur die von dem auslösenden LKW betroffene Fahrbahn gesperrt werden. Die nicht betroffene Fahrbahn der jeweiligen Fahrtrichtung bleibt frei.

Regionale Abstimmung

Das Vorgehen wurde vorab ausführlich mit den beiden Verkehrsbehörden Rendsburg und Kreis Rendsburg-Eckernförde, mit der Polizei sowie mit dem Unternehmensverband Mittel­holstein als Vertretung der Wirtschaft erläutert und zustimmend abgestimmt.

Was geplant ist

Die Optimierungsstufe 1 ist seit 17. Oktober 2024 implementiert. Die seitdem laufende Testphase zeigt: Um die darauf aufbauende Optimierungsstufe 2 (nur Sperrung der betrof­fenen Fahrbahn bei Höhenkontrollauslösung) umsetzen zu können, müssen an zwei soge­nannten Streckenstationen weitere komplexe Umbauarbeiten vorgenommen werden. Zur Information: Eine Streckenstation ist das Gehäuse der Steuerungstechnik für die Verkehrs­technik.

Der Grund: Die Tunnelsperrung erfolgt derzeit nicht prompt nach Auslösung einer Höhen­kontrolle, es vergehen etwa fünf Sekunden bis zur Aktivierung der Tunnelsperranlage (Lichtsignal- und Schrankenanlage). Neben der überhöhten Geschwindigkeit mancher Ver­kehrsteilnehmenden, ist die systemische Verzögerung ein Grund, weshalb überhöhte LKW derzeit nicht am geplanten Haltequerschnitt der Tunnelsperranlage stehen bleiben. Aktuell muss deshalb die betroffene Tunnelröhre komplett gesperrt werden.

Die Arbeiten

Der komplexe Umbau der Streckenstationen umfasst sowohl die Montage, die Installation und die Verdrahtung von neuen Steuer- und Auswerteeinheiten als auch die Umstrukturie­rung (Neuplatzierung und Umverdrahtung) der bestehenden Technik wie etwa der Ein- und Ausgabebaugruppen, Steuergeräte für die Ampeln, Steuergeräte der Schranken in der Streckenstation sowie die Softwareanpassungen und ausführliche Testungen.

Ziel des Umbaus

Das Hauptziel der Dezemberarbeiten ist die schnellere Signalverarbeitung für ein zuver­lässiges Anhalten der überhohen LKW an den Haltequerschnitten. Hiermit wird vermieden, dass überhöhte Fahrzeuge erst an der Sperranlage im sogenannten Trog aufgehalten wer­den können.

Ausblick

Nach dem Umbau startet der LBV.SH eine intensive Testphase. Läuft technisch alles rund, halten die überhohen Fahrzeuge zukünftig am Haltequerschnitt direkt hinter der Höhen­kontrolle und Optimierungsstufe 2 würde frühstmöglich im ersten Quartal 2025 implemen­tiert.

Vollsperrungen

Für die Umbauarbeiten muss die Höhenkontrolle ausgeschaltet werden, daher sind Voll­sperrungen unumgänglich - trotz aller Sondierungen von Maßnahmen, die den Betrieb des Tunnels weniger einschränken würden :

Vollsperrung am 2. Dezember von 8:00 bis 17:00 Uhr der Oströhre samt Vorfeld. Im Zeit­raum 7:00 bis 8:00 Uhr wird für den Aufbau der Baumaßnahme und den Aufbau der Sper­rung die halbseitige Sperrung der B 77 (rechter Hauptfahrstreifen) eingeleitet. Der ÖPNV kann bis 13:00 Uhr den Tunnel unter besonderer Vorsicht passieren.

Vollsperrung am 3. Dezember von 8:00 bis 17:00 Uhr der Weströhre samt Vorfeld. Im Zeit­raum 7:00 bis 8:00 Uhr wird für den Aufbau der Baumaßnahme und den Aufbau der Sper­rung die halbseitige Sperrung der B 77 (rechter Hauptfahrstreifen) eingeleitet. Der ÖPNV kann bis 13:00 Uhr den Tunnel unter besonderer Vorsicht passieren.

Umleitungsempfehlungen

2. Dezember 2024 Oströhre: Umleitung ab Rendsburg-Süd über die B 202 bis zum Auto­bahnkreuz Rendsburg sowie die A 7 Richtung Büdelsdorf zur B 203 nach Rendsburg. Für den innerstädtischen Verkehr führt die Umleitungsempfehlung über die Kanalfähre Nobis­krug.

3. Dezember 2024 Weströhre: Umleitung ab Rendsburg über die B 203 durch Büdelsdorf, die A 7 bis zum Autobahnkreuz Rendsburg sowie die B 202 nach Rendsburg-Süd. Für den innerstädtischen Verkehr führt die Umleitungsempfehlung über die Kanalfähre Nobiskrug.

Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Die Ver­kehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde und dem Kreis abgestimmt. Der LBV.SH bittet darum, sich auf die Arbeiten einzustellen, den Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburginformiert der LBV.SH zum Kanal­tunnel.

Außerdem gut zu wissen

Während der Tunnel gesperrt ist, werden weitere Reparatur- und Wartungsarbeiten durch­geführt wie etwa die Instandsetzung defekter Lautsprecher und Lampen. Zusätzlich wer­den die sicherheitsrelevanten Sensoren, die den Kohlenmonoxid-Gehalt und die Sichttrü­bung messen, einer Prüfung unterzogen.

Wieso wird nicht nachts gearbeitet?
Auf Grund der Komplexität der Umbauarbeiten ist während der Arbeiten Tageslicht erfor­derlich.

Wieso wird nicht am Wochenende gearbeitet?
Aus Kapazitätsgründen der ausführenden Spezialfirma ist die Umsetzung am Wochenen­de nicht möglich.

Die Bauphasen im Einzelnen

1. Vorbereitungen (ca. 1 Stunde)

  • Materialanlieferung
  • Aufbauen des Arbeitsumfeldes
  • Aufbau der Vollsperrung

2. Umbauphase Hardware (ca. 5 Stunden)

  • Umstrukturierung der bestehenden Technik
  • Montage der neuen Technik
  • Verdrahtung
  • Prüfung der Neuinstallation

3. Software (ca. 2 Stunden)

  • Implementierung der Softwareanpassung
  • Funktionstest

4. Testlauf (ca. 2 Stunden)

  • Funktionstest und Inbetriebnahme
  • Abnahme

5. Freigabe

  • Abbau der Vollsperrung

K 36: Erneuerung der Stützwand bei Warder verzögert sich

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) teilt mit, dass sich die Fertigstellung der Sanierung der Stützwand an der K 36 bei Warder wegen des schlechten Wetters der letzten Wochen nochmals verzögert. Voraussichtliche Fertigstel­lung ist der 13. Dezember 2024. Die Arbeiten sind allerdings weiterhin witterungsabhängig; erneute terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Zuvor hatten Abweichungen des tatsächlichen Bewehrungszustandes Konstruktionsänderungen und somit eine Verschie­bung der Fertigstellung zur Folge. Die Arbeiten können weiterhin aus Gründen der Ver­kehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität nur unter Vollsperrung stattfin­den.

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung führt über die L 48 durch Groß Vollstedt und über die L 255 bis Deutsch - Nienhof und umgekehrt. Ortskundigen wird empfohlen den, Baustellenbe­reich weiträumig zu umfahren. Radfahrende, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie der öffentliche Personennahverkehr können den Baubereich passieren, ebenso wie Rettungs­dienst und Polizei. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bit­tet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

L 308: Erneuerung von Oldenbüttel bis Hanerau-Hademarschen

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert zwi­schen Hanerau-Hademarschen („Holstenstraße“) bis Oldenbüttel („Dorfstraße“) vom 21. Oktober bis voraussichtlich 2. Dezember 2024 die beschädigte Landesstraße 308. Gleich­zeitig erhält die Brücke an der „Hanerau“ eine neue Abdichtungsschicht zum Schutz des Betons unterhalb des Asphalts. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Polizei und Rettungsdienste im Einsatz können in den Baubereich einfahren. Zur Minimierung der Ein­schränkungen werden die Arbeiten in fünf Bauabschnitte unterteilt:

  1. Bauabschnitt (21. bis 29. Oktober): Oldenbüttel „Dorfstraße“ Nr. 6 bis „Bok­horst“ Nr. 2.
  2. Bauabschnitt (30. Oktober bis 5. November): Oldenbüttel „Bokhorst“ Nr. 2 bis „Bokhorst“ Nr. 7
  3. Bauabschnitt (6. bis 13. November): Oldenbüttel „Bokhorst“ Nr. 7 bis Hanerau-Hademarschen „Holstenstraße“/Einmündung „Rehersweg“
  4. Bauabschnitt (14. bis 20. November): Hanerau-Hademarschen Einmündung „Rehersweg“ bis „Holstenstraße“ Nr. 21 sowie die Brücke über die Hanerau (ab 14. November bis 2. Dezember)
  5. Bauabschnitt (21. November bis 2. Dezember): Hanerau-Hademarschen „Hols­tenstraße“ Nr. 21 bis „Holstenstraße“ Nr. 32

Während der Arbeiten im jeweiligen Bauabschnitt können anliegende Grundstücke nur fußläufig erreicht werden. Die Baufirma vor Ort informiert rechtzeitig durch Hauswurfzettel über die Beeinträchtigungen. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebun­gen sind daher möglich.

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Hanerau-Hademarschen über die L 316 bis Albers­dorf, die L 148 nach Wrohm, die B 203 sowie die L 126 nach Breiholz zur L 308 und umge­kehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rück-sichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von etwa 1,8 Millionen Euro trägt das Land.

L 26: Fahrbahnerneuerung Hemmelmark bis Karlsminde

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) saniert vom 2. September 2024 bis voraussichtlich zum 15. November 2024 die beschädigte Landesstraße 26 (Waabser Chaussee) vom Übergang in die Prinzenstraße bei Hemmelmark bis zur Kreuzung mit der Kreisstraße 58 (Dorfstraße) bei Karlsminde. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Die Arbeiten umfassen die Herstellung der neuen Fahrbahn sowie die Sanierung des parallel verlaufenden Radweges.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Um Beeinträchtigungen bestmöglich zu reduzieren, erfolgt die Sanierung in folgenden drei Bauabschnitten. Die Baufirma vor Ort informiert durch Hauswurfzettel über Einschränkungen und den genauen zeitlichen Ablauf für:

Bauabschnitt 1: vom Zubringer bei Hemmelmark bis zum Gutsweg

Bauabschnitt 2: vom Gutsweg bis Hohenstein

Bauabschnitt 3: von Hohenstein bis Karlsminde

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung für den motorisierten Verkehr führt über die K 58 Dorfstraße bis Loose sowie die B 203 und L 26 und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Eine separate Umleitung für den Radverkehr wird zusätzlich ausgeschildert. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

L 194: Verschiebung Radweg- und Fahrbahnerneuerung in Achterwehr

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein muss die geplante Rad­weg- und Fahrbahnerneuerung der beschädigten Landesstraße 194 (Inspektor-Weimar-Weg) in Achterwehr auf 2025 verschieben. Hintergrund hierfür ist eine nun bekannt gewor­dene Baumaßnahme der Autobahn GmbH zwischen der Anschlussstelle Melsdorf und dem Kreuz Kiel-West.

Die Verschiebung des LBV.SH erfolgt vorsorglich, um die angespannte Verkehrssituation in dieser Region nicht weiter zu verschlechtern und die Sicherstellung des Linienbusver­kehrs zu gewährleisten. Der LBV.SH wird rechtzeitig über den neuen Zeitplan für den In­spektor-Weimar-Weg sowie die weiteren Bauabschnitte der L 194 informieren.

 

K 27: Fahrbahnerneuerung zwischen Schülp und Breiholzerfähre

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert vom 16. September bis 25. November 2024 die beschädigte Fahrbahn der Kreisstraße 27 von Schülp und Breiholzerfähre. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und zur Qualitätssicherung können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Polizei und Rettungsdienst im Einsatz können den Baubereich passieren. Fahrplanänderungen wer­den vom Buslinienbetreiber eigenständig mitgeteilt. Über Beeinträchtigungen informiert die Baufirma vor Ort rechtzeitig durch Hauswurfzettel.

Im jeweiligen Bauabschnitt sind die Grundstücke baubedingt lediglich fußläufig erreichbar. Zur Reduzierung der Einschränkungen wird die Maßnahme in vier Bauabschnitten durch­geführt. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich:

  1. Bauabschnitt (16. September bis 14. Oktober): Brücke über die Jevenau bis zur Lotsenstation (die Lotsenstation bleibt von Schülp kommend erreichbar).
  2. Bauabschnitt (15. Oktober bis 4. November): Lotsenstation (die Lotsenstation bleibt von Breiholz kommend erreichbar) bis Hasenkrug (Hasenkrug bleibt von Schülp kommend aus erreichbar)
  3. Bauabschnitt (5. bis 11. November): Hasenkrug (Hasenkrug bleibt von Breiholz kommend aus erreichbar) bis Schülp („Am Sportplatz“).
  4. Bauabschnitt (12. bis 25. November): „Am Sportplatz“ bis „Parkstraße“ (K 43) in Schülp (die Parkstraße ist in dem Zeitraum nicht erreichbar).

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Schülp über die K 27 zur B 77 bei Jevenstedt so­wie ab Hamwedel über die L 126 nach Breiholzfähre zur K 27 und umgekehrt. Die Ver­kehrsführung wurde mit der Polizei, dem Kreis, dem Buslinienbetreiber, dem Rettungs­dienst, den Gemeinden und Amtsverwaltungen abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die erforderliche Baumaßnahme einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutze der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von rund einer Millionen Euro trägt der Kreis.

K 123: Radwegneuerung zwischen Karby und Kopperby

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert ab dem 16. September 2024 den beschädigten Rad- und Gehweg entlang der Kreisstraße 123 zwischen Kop­perby und Karby. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und zur Quali­tätssicherung können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Der motorisierte Ver­kehr wird einspurig mit einer Einbahnstraßenregelung von der Karby nach Kopperby ge­führt. Über Fahrplanänderungen informiert der Buslinienbetreiber eigenständig.

Weitere Arbeiten

Der LBV.SH erneuert vom 16. September bis voraussichtlich 20. Dezember 2024 zwi­schen Karby (Kreisgrenze) und Kappeln den beschädigten Radweg entlang der Kreisstraße 123. Zur Reduzierung der Beeinträchtigungen wird die Maßnahme in vier Bauabschnitte unterteilt. Im Anschluss an den Radweg wird die beschädigte Fahrbahn der K 123 erneuert. Über die weiteren Bauabschnitte wird der LBV.SH rechtzeitig informieren.

Umleitung Radweg

Die ausgeschilderte Umleitung des Rad- und Gehwegs führt ab Karby über die K 62 sowie die K 63 durch Brodersby Mühle zur K 57 nach Ellenberg und umgekehrt. Die Verkehrs­führung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustel­len, der ausgeschilderten Verkehrsführung zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von etwa 3,5 Millionen Euro trägt der Kreis Schleswig-Flensburg.

L 26: Verzögerung der Freigabe zwischen Hemmelmark und Karlsminde

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt noch Rest­arbeiten (Setzen von Steinen sowie Anpassen der Straßenentwässerung an der Landes­straße 26 (Waabser Chaussee) zwischen Hemmelmark und Karlsminde bis 6. Dezember 2024 aus. Ursprünglich sollte die Fahrbahn bereits am 15. November wieder frei gegeben werden. Doch aufgrund der schlechten Witterung für Straßenbauarbeiten verzögert sich die Fertigstellung. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bau­qualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Die Arbeiten sind wetterab­hängig; weitere terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung für den motorisierten Verkehr führt ab Karlsminde über die K 58 bis Loose, die B 203 nach Eckernförde, die Riesebyer Straße sowie die Prinzenstra­ße und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Eine separate Umleitung für den Radverkehr wird zusätzlich ausgeschildert. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt an der Schleibrücke Kappeln werktags zwischen 9. bis voraussichtlich 20. Dezember 2024 elektrische Installationsarbeiten durch. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität kann es in diesem Zeitraum kurzzeitig zu einseitigen Sperrungen kommen. Wichtig: Eine Vollsperrung ist nicht nötig. Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig über die jeweils andere freie Klappenseite geleitet.

Die Arbeiten

An der Schleibrücke wird das (schon eingebaute) integrierte Wegmesssystem der Hydraulikzylinder nun mit den Schaltschränken der Brücke verkabelt und an die Brückensteuerung angebunden. Die Störanfälligkeit der Brückensteuerung soll hiermit künftig deutlich reduziert werden, denn das System erfasst sowohl Geschwindigkeit als auch die Position der Kolben in den Hydraulikzylindern: Dadurch ist eine sichere Positionserkennung und Einstellbarkeit der Brückenklappen möglich und eine Vielzahl der bisherigen externen Sensoren kann ersetzt werden.

Notwendiger Systemtest

Die finalen Funktionsprüfungen sowie die Inbetriebnahme sind ab 6. Januar 2025 vorgesehen. Während dieser Testphase muss mit Einschränkungen lediglich für den Schiffsverkehr gerechnet werden. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von rund 75.000 Euro trägt der Bund.