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Ansprechpersonen und Arbeitsschwerpunkte

Die Gesundheit aller im Kreis lebenden Menschen soll erhalten, gefördert und geschützt werden. Dafür braucht es eine gesundheitsförderliche Gesamtpolitik.
Die Grundlage bilden das Präventionsgesetz (Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention 2015) und das Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst (GDG 2007).

Die Fachgruppe verfolgt dies in den Handlungsfeldern gesund Aufwachsen und Älter werden, Arbeiten, Wohnen, Mobilität, Gesellschaftliche Teilhabe und Klimaanpassung.

In allen Arbeitsschwerpunkten werden Bedarfe durch Datenerhebung- und Auswertung ermittelt. Diese Daten bilden die Grundlage, um bedarfsgerecht Konzepte zu erarbeiten und Projekte zu entwickeln. Durch den Ausbau und die Pflege von Netzwerken wird das Querschnittsthema Gesundheit im Landkreis gemeinsam mit anderen Akteuren vorangebracht.

Annika Baum, MPH

Fachgruppenleitung

Birgit Fock

Verwaltung, Veranstaltungs- und Kommunikationsangelegenheiten

Mechthild Müller-Boyens

Chancengleichheit bedeutet in der Gesundheitsförderung, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Lage ihr volles gesundheitliches Potenzial ausschöpfen können.

Gesundheit ist eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe am Erwerbsleben, gleichzeitig steigt das Krankheitsrisiko mit der Dauer der Arbeitslosigkeit.

Um dieser Spirale etwas entgegenzusetzen kooperieren zentrale Akteure zum Thema Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung. Die Fachgruppe Gesundheitsförderung und Prävention ist Teil des Netzwerkes.

Hitzewellen und UV-Strahlung nehmen aufgrund des Klimawandels zu und haben einen vielfältigen, negativen Einfluss auf unsere Gesundheit. Die damit verbundene körperliche Belastung führen zu mehr Notfallaufnahmen, deutlicher Übersterblichkeit und erhöhtem Hautkrebsrisiko

Auch invasive Tiere und Pflanzen, die Krankheiten außerhalb ihres normalen Verbreitungsgebietes übertragen und Allergien auslösen oder verstärken können, gefährden unsere Gesundheit.

Wir vernetzen uns mit vielen Akteuren, um präventive Maßnahmen,  insbesondere für vulnerable Gruppen, zu kommunizieren. Ziel unserer Aktivitäten ist, dass  Klimaschutz und damit Gesundheitsschutz, in allen Entscheidungen auf Kreisebene mitgedacht wird.

Kerstin Nommsen

In jungen Lebensjahren werden die Grundlagen für Gesundheitskompetenz gelegt, die für das gesundheitsgerechte Verhalten in späteren Lebensphasen bedeutsam und wichtig sind. Gemeinsam mit anderen Akteuren initiieren und unterstützen wir Projekte, die ein gesundes aufwachsen bei uns im Kreis für alle ermöglichen sollen.

N.N.

„Daten für Taten“

Ziel der Gesundheitsberichterstattung ist die transparente Darstellung des Ist-Zustands und das Aufzeigen von Handlungsnotwendigkeiten, um auf dieser Grundlage die Gesundheit der Bevölkerung im Kreis zu verbessern. Somit dienen die Daten als Basis für Projekte in allen Bereichen.

Dafür werden nichtpersonalisierte Daten gesammelt, ausgewertet, visualisiert und in regelmäßigen Abständen veröffentlicht. Adressaten sind die Landesbehörden, politische Gremien, das Statistische Landesamt, verschiedene Akteure im Gesundheitswesen sowie die Öffentlichkeit.

Das Gesundheitsamt ist nach GDG §6 (Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst) dazu verpflichtet, über die gesundheitlichen Verhältnisse der Einwohnenden im Kreisgebiet zu berichten. Hier stehen vor allem der Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten der Bevölkerung im Fokus, aber auch gesundheitliche Risiken durch die Auswirkungen von Umwelteinflüssen.

Anja Vöske

Lebensqualität im Alter, sowie das Thema „gesund älter werden“ ist eines der Kern-Handlungsfelder der Gesundheitsförderung und Prävention. Wir initiieren, unterstützen und begleiten gemeinsam mit anderen Akteuren und Einrichtungen Projekte, welche uns dem Ziel, gesundheitsförderliche Lebensbedingungen und Verhaltensweisen zu stärken, näherbringen sollen.

 

Felix Rackow

Der Umsetzung, der für die öffentlichen Gesundheitsdienste relevanten Digitalisierungsvorhaben, im Rahmen der durch das Bundesministerium für Gesundheit und weiteren Akteuren erarbeiteten Digitalisierungsstrategie, nehmen wir uns an.  Die strategischen Ziele der Gesundheitsförderung und Prävention sowie der Gesundheitsdienste insgesamt können durch den Einsatz neuer Technologien noch effektiver erreicht werden. Gemeinsam mit weiteren Akteuren des Gesundheitswesens wollen wir unsere „digitale Reife“ stetig verbessern.

„Bewegungsgewohnheiten“ ist als eines von vier Kernhandlungsfeldern des Leitfaden Prävention des GKV Spitzenverbandes zu betrachten und somit ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsförderung und Prävention. Bei unseren Bemühungen in diesem Bereich orientieren wir uns an den nationalen Empfehlung für Bewegung und Bewegungsförderung.