Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2025/096
Grunddaten
- Betreff:
-
Sachstandsmitteilung Radverkehr
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage öffentlich
- Federführend:
- FD 5.1 Infrastruktur
- Bearbeiter/in:
- Sarah Kock
- Ansprechpartner/in:
- Kai Schlimbach
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Umwelt- und Bauausschuss
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Kenntnisnahme
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20.03.2025
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Sachverhalt
Sachstand Radverkehr
Das Radverkehrskonzept (RVK) 2022 dient seit Oktober 2023 als Grundlage für die Förderung des Radverkehrs. Kyra Heller, die Radverkehrskoordinatorin im Fachdienste Infrastruktur, betreut die Koordination. Der Kreis informiert laufend Ämter und Gemeinden über Fördermöglichkeiten und geht aktiv auf sie zu. Es gibt z.B. zweimal jährlich eine Bedarfsabfrage und zahlreiche Netzwerktreffen. Bisher wurden keine Radwegebauten aufgrund fehlender finanzieller Mittel abgelehnt.
Im Bereich Infrastruktur wurden jährlich durchschnittlich 2-3 Netzlückenschlüsse an Kreisstraßen durchgeführt. Eine Liste möglicher Lückenschlüsse aus den RVKs 2010 und 2022 wurde erarbeitet, der Beschluss steht noch aus. Für Radabstellanlagen ist die KielRegion, das regionale Mobilitätsmanagement der Städte Kiel, Plön und Rendsburg-Eckernförde, Ansprechpartnerin. Der touristische Radverkehr wird von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) betreut, hier erfolgt laufender Austausch zu Routen wie dem Wikinger-Friesen-Weg und dem Ostseeküstenradweg.
Im Bereich Service wird bis Ende 2025 die Radwegweisung im Kreis mit FAG-Mitteln erneuert. Die Radverkehrskoordination ist die zentrale Anlaufstelle für alle Belange des Radverkehrs und koordiniert unter anderem die jährliche Mittelbereitstellung. Seit dem 1. Januar 2024 ist der Kreis Mitglied im RAD.SH und erhält Zugang zu Förder- und Planungsberatung. Zudem wird das Bikesharing-Angebot „Sprottenflotte“ durch die KielRegion bereitgestellt und das Pilotprojekt SMILE24 wird im ländlichen Raum getestet.
Im Mai 2024 wurden dem Kreis und den Gemeinden einmalige Mittel nach dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) zur Förderung von Radverkehrsmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Diese Mittel ermöglichten unter anderem die Sanierung von Radwegen, den Ausbau von Fahrradabstellanlagen und Informationsprojekten wie den Infotafeln am Wikinger-Friesen-Weg. Auch in den Gemeinden wurden Fahrradbügel, Reparaturstationen und neue Verkehrsschilder errichtet.
Für die Kommunikation wird zweimal jährlich der Runde Tisch Radverkehr veranstaltet, um wichtige Themen zu besprechen. Ab März 2025 können die Gemeinden kostenfrei den neuen Outdoor-Messestand zur Radverkehrsförderung nutzen. Zudem informiert der Kreis regelmäßig über einen Newsletter und zukünftig auch über die Social-Media-Kanäle. Das Stadtradeln und der laufende Austausch mit Nachbarkreisen fördern das Bewusstsein der Bevölkerung für den Radverkehr und ermöglichen gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur.
Gez.: Kyra Heller, Radverkehrskoordination
Anlagen
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