Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2024/179-01

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Sachverhalt

Der Umwelt- und Bauausschuss hat in der Sitzung vom 23.05.2024 mit einem Verfahrensantrag beschlossen, dass der Tagesordnungspunkt „Erweiterungsbau an der Schule Hochfeld, Rendsburg“ vertagt wird, um dem Fachausschuss für Schule, Sport, Kultur und Bildung die Möglichkeit zu einer fachlich vorgeschalteten Beratung zu geben.

Daher wird in einer Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport, Kultur und Bildung am 10.06.2024 darüber beraten.

 

Der Umwelt- und Bauausschuss hat auf seiner Sitzung am 23.05.2024 um Informationen zur Schülerzahlenprognose an den Förderzentren mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung für die kommenden Jahre gebeten. Diese Informationen werden seitens der Verwaltung aktuell aufbereitet und spätestens am 10.06.2024 als Tischvorlage auch dem Ausschuss für Schule, Sport, Kultur und Bildung zur Verfügung gestellt.

 

Nachstehend ist der fachliche Sachverhalt dargestellt.

 

Aufgrund kontinuierlich steigender Schülerzahlen, siehe anliegenden Vermerk, ist die Schule Hochfeld, Standort Rendsburg, Aalborgstraße 76-84, auf räumliche Grenzen gestoßen. Ursprünglich wurde die Schule auf 70 SchülerInnen ausgerichtet. Mittlerweile hat sich die Anzahl der SchülerInnen verdoppelt. Daher besteht eine Raumknappheit in Form von Klassenräumen und Nebenräumen. Auf Grund der Raumnot wurden bereits einige Fachräume wie der Musikraum, der Metallraum und der Textilraum zu Klassenräumen umgebaut und die Klassenstärken ausgeweitet. Darüber hinaus wurden bereits zum Schuljahr 23/24 drei Klassenräume inkl. Küche/Sozialraum und Sanitärräume an der Waldorfschule in Rendsburg angemietet. Die Mietdauer läuft bis zum 31.07.2025.

Folgende zusätzliche Raumbedarfe wurden im ersten Schritt ermittelt:

 

  • 4 Klassenräume mit einer Größe von und angrenzendem Nebenraum
  • 1 Lagerraum
  • Sanitärräumlichkeiten
  • 1 Musikfachraum
  • 1 Material-/Lehrmittelraum

 

Als möglicher Standort für die Erweiterung der Schule Hochfeld kommt der Bereich der Trainingswohnung (ehemalige Hausmeisterwohnung) in Frage. Hierfür muss die Trainingswohnung zurückgebaut bzw. abgerissen werden.

 

Für die weitere Planung und Durchführung der Maßnahme sollen ein externes Architekturbüro und die notwendigen Fachplaner für die Leistungsphasen 1- 3 beauftragt werden. Diese erstellen den erforderlichen Planungsstand inkl. Kosten, auf dessen Grundlage über den Bau, Kosten und das weitere Vorgehen entschieden werden kann.

Reduzieren

Beschlussempfehlung

Der Ausschuss für Schule, Sport, Kultur und Bildung spricht sich dafür aus, die Mittel für die Bedarfsermittlung der Kreisverwaltung zum Erweiterungsbau der Schule Hochfeld im Rahmen des 1. Nachtragshaushaltes bereitzustellen.

Reduzieren

Relevanz für den Klimaschutz

Nachhaltige und energetische Maßnahmen:

 

  • Einbau von Akustikdecken aus Gipskarton statt Mineralfasern für langlebigere Decken, die bei späterem Ausbau sortenrein recycelt werden können
  • Einbau von Kautschukbodenbelag
  • Einbau von Holz-Alufenstern mit 3-Scheiben-Verglasung
  • Einbau von außenliegendem Sonnenschutz, so dass die Wärme bereits vor dem Gebäude
  • abgefangen wird und die Räume sich nicht so aufheizen
  • Einbau von Kalkzementputz statt Gipsputz für ein besseres Raumklima, da Kalkzement die Feuchtigkeit speichern und wieder an den Raum abgeben kann
  • LED-Beleuchtung mit tageslichtabhängiger Steuerung für eine längere Lebensdauer der Leuchten
  •                Ausführung des Daches als Gründach zur Speicherung und verzögerter Abgabe von Regenwasser, Staubbindung, sommerlicher Wärmeschutz, Schutz des Daches vor äußerlichen Einflüssen (Sonne, Schnee, Hagel)
  •                Einbau von Dämmung mit besserer Wärmeleitgruppe
  •                Versickerung des Regenwassers über Rigolen und Rasengittersteinen
Reduzieren

Finanzielle Auswirkungen

Die Gesamtkosten für den Abriss der Trainingswohnung (ehemalige Hausmeisterwohnung) belaufen sich auf 100.000,- EUR brutto und für die Planungskosten der Leistungsphasen 1-3 auf 200.000,- EUR brutto.

Für die weitere Planung / Ausführung müsste dann in einen eventuellen Nachtragshaushalt 2024 Mittel für insgesamt 300.000-, EUR Haushalt 2024 vorgesehen werden.

Reduzieren

Anlagen

Loading...