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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2024/179-02

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Aufgrund kontinuierlich steigender Schülerzahlen ist die Schule Hochfeld, Standort Rendsburg, Aalborgstraße 76-84, auf räumliche Grenzen gestoßen. Ursprünglich wurde die Schule auf 70 SchülerInnen ausgerichtet. Mittlerweile hat sich die Anzahl der SchülerInnen verdoppelt. Daher besteht eine Raumknappheit in Form von Klassenräumen und Nebenräumen. Auf Grund der Raumnot wurden bereits einige Fachräume wie der Musikraum, der Metallraum und der Textilraum zu Klassenräumen umgebaut und die Klassenstärken ausgeweitet. Darüber hinaus wurden bereits zum Schuljahr 23/24 drei Klassenräume inkl. Küche/Sozialraum und Sanitärräume an der Waldorfschule in Rendsburg angemietet. Die Mietdauer läuft bis zum 31.07.2025.

 

Folgende zusätzliche Raumbedarfe wurden im ersten Schritt ermittelt:

  • 4 Klassenräume mit einer Größe von und angrenzendem Nebenraum
  • 1 Lagerraum
  • Sanitärräumlichkeiten
  • 1 Musikfachraum
  • 1 Material-/Lehrmittelraum

 

Als möglicher Standort für die Erweiterung der Schule Hochfeld kommt der Bereich der Trainingswohnung (ehemalige Hausmeisterwohnung) in Frage. Hierfür muss die Trainingswohnung zurückgebaut bzw. abgerissen werden.

 

Der auf dieser Basis erstellte Kostenrahmen ergab eine Bausumme in Höhe von 2.870.172,- EUR brutto.

 

Für die weitere Planung und Durchführung der Maßnahme sollen ein externes Architekturbüro und die notwendigen Fachplaner für die Leistungsphasen 1- 3 beauftragt werden. Diese erstellen den erforderlichen Planungsstand inkl. Kosten, auf dessen Grundlage über den Bau, Kosten und das weitere Vorgehen entschieden werden kann.

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Beschlussempfehlung

Der Umwelt- und Bauausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss am 13.06.2024, dem Kreistag am 24.06.2024 zu empfehlen, in den 1. Nachtrags-Haushalt 2024 Kosten in Höhe von 300.000,- € einzustellen.

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Relevanz für den Klimaschutz

Nachhaltige und energetische Maßnahmen:

 

  • Einbau von Akustikdecken aus Gipskarton statt Mineralfasern für langlebigere Decken, die bei späterem Ausbau sortenrein recycelt werden können
  • Einbau von Kautschukbodenbelag 
  • Einbau von Holz-Alufenstern mit 3-Scheiben-Verglasung
  • Einbau von außenliegendem Sonnenschutz, so dass die Wärme bereits vor dem Gebäude
  • abgefangen wird und die Räume sich nicht so aufheizen
  • Einbau von Kalkzementputz statt Gipsputz für ein besseres Raumklima, da Kalkzement die Feuchtigkeit speichern und wieder an den Raum abgeben kann
  • LED-Beleuchtung mit tageslichtabhängiger Steuerung für eine längere Lebensdauer der Leuchten
  • Ausführung des Daches als Gründach zur Speicherung und verzögerter Abgabe von Regenwasser, Staubbindung, sommerlicher Wärmeschutz, Schutz des Daches vor äußerlichen Einflüssen (Sonne, Schnee, Hagel)
  • Einbau von Dämmung mit besserer Wärmeleitgruppe
  • Versickerung des Regenwassers über Rigolen und Rasengittersteinen
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Finanzielle Auswirkungen

Die Gesamtkosten für den Abriss der Trainingswohnung (ehemalige Hausmeisterwohnung) belaufen sich auf 100.000,- EUR brutto und für die Planungskosten der Leistungsphasen 1- 3 auf 200.000,- EUR brutto.

Für die weitere Planung / Ausführung müsste dann in einen eventuellen Nachtragshaushalt 2024 Mittel für insgesamt 300.000-, EUR Haushalt 2024 vorgesehen werden.

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Anlagen

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