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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2024/137

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Bei der Klimaschutzagentur ist ein Antrag der Gemeinde Noer eingegangen.

 

Die Gemeinde Noer hat am 16.04.2024 einen Antrag auf Förderung aus dem Klimaschutzfonds des Kreises gestellt. Bei dem Projekt handelt es sich um den Neubau eines energieeffizienten Jugendtreffs. Der bisherige Jugendtreff ist in zwei alten Containern untergebracht, die über keine nennenswerten energetischen Standards verfügen. Die Gemeinde plant, diese alten Container gegen ein Tinyhaus auszutauschen. Bei der Planung wurde darauf geachtet, dass dieses Tinyhaus

über gute energetische Standards verfügt und aus nachhaltigen Baustoffen errichtet wird.

 

Für das Vorhaben sollen für die Finanzierung durch Drittmittel ein Antrag aus EU-Geldern bei der AktivRegion Eckernförder Bucht gestellt werden. Die Förderquote liegt voraussichtlich bei 60% der Nettokosten. Damit ist die Voraussetzung für eine Förderung aus dem Klimaschutzfonds gemäß Ziffer 6 der Förderrichtlinie von mindestens 20% erfüllt. Diese Förderungen ist noch nicht bewilligt. Insoweit beantragt die Gemeinde Mittel in Höhe von 33.750 Euro (rd. 30% der Netto-

kosten) aus dem Klimaschutzfonds des Kreises. Somit verbleibt ein Eigenanteil in Höhe von 10% der Nettokosten bei der Gemeinde, wie es die Richtlinie bei der AktivRegion vorsieht. Zudem trägt die Gemeinde die Mehrwertsteuer.

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Beschlussempfehlung

1. Der Umwelt- und Bauausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss, Mittel in Höhe von 33.750,00 Euro für die Gemeinde Noer zu gewähren.

2. Der Hauptausschuss beschließt, Mittel in Höhe von 33.750,00 Euro für die Gemeinde Noer zu gewähren.

 

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Relevanz für den Klimaschutz

Bei der Maßnahme handelt es sich um eine investive Maßnahme, die durch die verbesserte Energieeffizienz und dem Einsatz nachhaltiger Baustoffe dem Klimaschutz dient und zu einer Verringerung der CO2eq-Emissionen gegenüber dem jetzigen Ausbaustandard als Containerlösung führen wird.

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Finanzielle Auswirkungen

Die Förderung des beantragten Zuschusses beträgt insgesamt 33.750,00 Euro.

 

Die Gemeinde Kronshagen hat den Förderantrag einer PV-Anlage auf dem Feuerwehrgerätehaus zurückgezogen, sodass die Fördersumme für weitere Anträge zur Verfügung steht.

 

Bisher wurden 2.333.183,65 Euro an Fördermittel für insgesamt 28 Anträge zugesagt.

Soweit der Hauptausschuss den Antrag der Gemeinde Noer bewilligt, stehen für weitere Förderungen noch 737.420,25 Euro im Jahr 2024 zur Verfügung.

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Anlagen

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