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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2024/178

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Aufgrund des Fachkräftemangels im sozialen Bereich und des zu erwartenden personellen Mehrbedarfes mit Einführung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in 2026 sind die beruflichen Schulen seitens des Schleswig-Holsteinisches Institut für berufliche Bildung (SHIBB) und auf landespolitischen Willen aus dem Sozialministerium angehalten diesen Ausbildungsbereich auszubauen.

Die Fachschule für Sozialpädagogik weist kontinuierlich steigende Schüler- und Schülerinnenzahlen auf, so dass der Bedarf an Klassenräumen steigt. Ab dem Schuljahr 2024/2025 werden 17 Klassenräume plus Differenzierungsräume für Arbeitsfeldschwerpunkte und Wahlpflichtkurse benötigt. Aktuell werden die fehlenden Raumressourcen über Wechselmodelle mit digitalem Unterricht aufgefangen.

Aufgrund der angespannten Haushaltslage des Landes ist nicht abzusehen, ob künftig an der politischen Ausrichtung festgehalten wird. Deshalb schlägt der Fachdienst Schul- und Kulturwesen im Einvernehmen mit der Schulleitung die Errichtung eines flexiblen Modulbaues mit vier Räumen für Klassenstärken bis 25 Personen in direkter Standortnähe als mittelfristige Interimslösung vor. Die Sanitäreinrichtungen werden über das Hauptgebäude mitgenutzt.

 

Als möglicher Standort für die Aufstellung des Modulbaus kommt die Freifläche neben der Sporthalle in Frage. Dies ermöglicht eine eingeschossige Aufstellung.

Die Anlage besteht aus 20 Stück Einzelmodulen, jeweils 4 Module bilden einen Klassenraum und die 4 letzten Module bilden den Erschließungsbereich.

Die Beheizung der Module erfolgt über Heizkörper und Infrarotplatten über Strom.

 

 

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Beschlussempfehlung

Der Umwelt- und Bauausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss, in den Haushalt 2024 Kosten in Höhe von 850.000,- € als Nachtrag einzustellen.

Der Hauptausschuss schlägt dem Kreistag vor, in den Haushalt 2024 einen Nachtrag in Höhe von 850.000,- € einzubringen.

Der Kreistag beschließt, in den Nachtragshaushalt 2024 einen Nachtrag in Höhe von 850.000,- € einzustellen.

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Relevanz für den Klimaschutz

 

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Finanzielle Auswirkungen

Die Gesamtkosten für die Errichtung der Interimslösung, inkl. Planungskosten belaufen sich nach der neuen Kostenberechnung auf rd. 850.000,- €.

 

Bei der jetzigen Zeitschiene mit Beschlussvorlage für den Kreistag im Juni könnte die Ausschreibung, Planung und Baugenehmigung bis zum Ende des Jahres vorliegen, so dass mit dem Aufstellen der Modulklassen im Februar / März 2025 zu rechnen ist.

 

 

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Anlagen

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