Beschlussvorlage öffentlich - VO/2024/146-01
Grunddaten
- Betreff:
-
Teilnahme des Kreises Rendsburg-Eckernförde als Netzwerkpartner am Interreg-Projekt Climate Blue; Veränderungen der Küstenlinien der Ostsee und deren mögliche Auswirkungen auf den Kreis Rendsburg-Eckernförde
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage öffentlich
- Federführend:
- FB 1 Zentrale Dienste
- Bearbeiter/in:
- Nils Förster
- Ansprechpartner/in:
- Nina Fiedler
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Umwelt- und Bauausschuss
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Entscheidung
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23.05.2024
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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13.06.2024
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Sachverhalt
Climate Blue ist ein für das Förderprogramm Interreg Deutschland-Dänemark geplantes Projekt, das zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern die Sturmflut im Oktober 2023 als extremes klimatisches Ereignis aufnimmt und das Erarbeiten von Langzeitstrategien zur Anpassung an den Klimawandel an der Küstenlinie unterstützt. Das Projekt möchte gemeinschaftsbasierte Strategien zur Anpassung an die Küstenlinie in 20, 50 und 100 Jahren erarbeiten.
Das Projekt wird von der Universität Süddänemark (University of Southern Denmark, SDU) in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Schleswig-Holstein und Süddänemark geleitet.
Climate Blue ist ein innovatives Projekt, das die Anpassung an den Klimawandel in der Küstenregion der Ostsee (in Dänemark und Deutschland) vorantreibt und damit einen Beitrag zum globalen Problem des Klimawandels leistet.
Die Christian-Albrechts-Universität sucht hierfür kommunale Partner, die gemeinsam mit Climate Blue in den nächsten drei Jahren Lösungen erarbeiten möchten.
Am 25.04.2024 hat der Hauptausschuss beschlossen, eine Interessenbekundung für die Teilnahme am Projekt Climate Blue als Netzwerkpartner abzugeben.
Dies ist durch die Verwaltung am 26.04.2024 erfolgt.
Für eine effiziente Durchführung des Projektes sind u.a. Mitarbeiterstunden der Projektpartner erforderlich.
Die Begleitung des Projekts seitens der Verwaltung wird über den Fachdienst Regionalentwicklung und Mobilität sichergestellt.
Darüber hinaus fallen für die potentiellen Projektpartner keine Kosten an, da hierfür Interreg-EU-Fördermitteln genutzt werden.
Weitere Informationen können den Anlagen zum Fraktionsantrag (VO/2024/146) entnommen werden.