Beschlussvorlage öffentlich - VO/2024/089-01

Zur Einführung des landesweit einheitlichen Bildungstickets für den Kreis Rendsburg-Eckernförde ist es erforderlich, dass der Kreis Rendsburg-Eckernförde durch Satzung die Übernahme der Kosten für die Differenz zwischen dem Anteil der Antragsberechtigten für das Deutschlandticket als Bildungsticket in Höhe von 29 Euro pro Monat und dem regulären Preis für das Deutschlandticket in Höhe von 49 Euro pro Monat regelt. Pro Abonnement des Bildungstickets entsteht eine Differenz   in Höhe von 20 Euro monatlich, die der Kreis übernehmen soll.

Sollten sich die Kosten für das Deutschlandticket ab dem 01.01.2025 erhöhen, erhöht sich der Anteil des Kreises gemäß Vereinbarung zwischen dem Land und dem SHLKT nicht. Eventuelle künftige Mehrkosten sind durch die Abonnentin oder den Abonnenten zu tragen.

Der Entwurf der Satzung wurde bereits in der Sitzung des Regionalausschusses vom 13.03.2024 zur Kenntnisnahme vorgelegt. Der Entwurf enthält nur geringfügige redaktionelle Änderungen wie aus der Anlage ersichtlich.

Der Regionalentwicklungsausschuss empfiehlt dem Kreistag, die Satzung des Kreises Rendsburg-Eckernförde über die Übernahme der Kostendifferenz für das landesweit einheitliche Bildungsticket zu beschließen.

Der Kreistag beschließt die Satzung des Kreises Rendsburg-Eckernförde über die Übernahme der Kostendifferenz für das landesweit einheitliche Bildungsticket.

Keine unmittelbare.

Zur Prognose der Anzahl der Abonnements sowie der Kosten für die Betreuung wird auf die VO/2024/090 zur Sitzung vom 13.03.2024 zum TOP Geplantes landesweit einheitliches Bildungsticket – Informationen und Kosten verwiesen.