Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2024/071

Ende 2018 wurde die Digitalisierungsstrategie des Kreises Rendsburg-Eckernförde verabschiedet. Ein Schwerpunkt der Strategie ist die flächendeckende Einführung eines Dokumententenmanagementsystems (DMS), als wesentliche Voraussetzung für die E-Akte und damit für ein sicheres, vernetztes und digitales Arbeiten.

 

Die Einführung der E-Akte ist mit erheblichen Veränderungen in der Verwaltungsorganisation aber vor allem auch der Verwaltungskultur verbunden, weshalb in der Strategie auch ein zeitlicher Horizont von 8-10 Jahren bis zur vollständigen Umsetzung angenommen wurde.

 

Die Hälfte des angenommenen Umsetzungszeitraum ist verstrichen, was zum Anlass genommen wird, über einen aktuellen Sachstand zum Thema DMS-Einführung zu berichten. Die Einführung des DMS in einem Bereich umfasst auch immer eine Schnittstelle zwischen dem DMS und dem Fachverfahren, die Einführung der Allgemeinen Schriftgutverwaltung (ASV) sowie der digitalen Vertragsverwaltung, die Einführung des digitalen Posteingangs und eine Schnittstelle zum Archiv. Zusätzlich beinhaltet die Einführung der ASV noch (wo notwendig) die Digitalisierung von Bestandsakten, die Erstellung Onlineanträgen sowie die Einführung einer qualifizierten elektronischen Signatur.

 

Darüber hinaus treibt das Digitalisierungsmanagement auch Themen wie Robotic Process Automation und KI voran und bearbeitet zahlreiche Schnittstellenprojekte sowie Prozessoptimierungen und ist Pilotpartner bei Landesprojekten.