Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2023/284

Entfällt.

 

In dem Bereich Mobilität, der zu diesem Zeitpunkt noch als Fachgruppe organisiert war, wurde 2022 durch Rödl & Partner eine Organisationsuntersuchung durchgeführt.

 

Ziele dieser Untersuchung waren es, 

• die digitale Transformation sowie die Prozessorientierung der Organisation voranzutreiben,
• Schwachstellen zu identifizieren und nachhaltig zu verbessern und
• einen Organisationsentwicklungsprozess zu initiieren, durch den die Aufgabenwahrnehmung und Leistungserbringung in der Mobilität aufgabenkritisch und organisationsanalytisch bewertet und Optimierungsmöglichkeiten erarbeitet wurden.

 

Dabei sollten für das Sachgebiet Schülerbeförderung Optimierungspotentiale in den Verwaltungsabläufen identifiziert werden, wobei der Fokus auf die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse gelegt wurde. Für das Sachgebiet ÖPNV wurden aufgrund der Entwicklung zu einem gemeinwirtschaftlichen Angebot insbesondere die heutigen und zukünftigen Aufgaben identifiziert und eine Struktur festgelegt, um den Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden. Hierfür wurde die erforderliche Personal- sowie Organisationsstruktur aufgezeigt werden.   

Für die Durchführung der Untersuchung hat sich in drei Abschnitte unterteilt:

• Projektinitialisierung
• Ist-Aufnahme und -analyse
• Soll-Konzeption.

Dabei wurden mit verschiedenen Beteiligten Gespräche geführt und Workshops veranstaltet. Es haben Prozessaufnahmen und Analysen stattgefunden und Daten erhoben.

 

Durch die Organisationsuntersuchung wurden verschiedene Maßnahmen identifiziert, die sich in die Bereiche Personalsituation, Digitalisierung, Prozesse und Organisation untergliedern lassen.

Insbesondere wurden verschiedene Digitalisierungsmaßnahmen zur Verkürzung der Prozesse, wie beispielsweise die digitale Signatur, die Einführung der E-Akte und Schnittstellen zu den Fachanwendungen als Handlungsempfehlungen ermittelt. Darüber hinaus wurde eine Optimierung des Prozesses der Fahrkartenbestellung vorgelegt und im Bereich ÖPNV ein Stellenmehrbedarf von 1,08 VZÄ identifiziert.

 

Eine differenzierte Darstellung der Ergebnisse entnehmen Sie bitte der Ergebnispräsentation in der Anlage.