Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2021/892-001
Grunddaten
- Betreff:
-
Jahresabschluss 2020;Korrektur
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage öffentlich
- Federführend:
- FD 1.4 Finanzen
- Bearbeiter/in:
- Sabine Groeper
- Ansprechpartner/in:
- Groeper, Sabine
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Kenntnisnahme
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23.09.2021
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Sachverhalt
1. Begründung der Nichtöffentlichkeit: entfällt
2. Sachverhalt:
Der Jahresabschluss 2020 wurde durch die Stabstelle Finanzen erstellt und am 18.06.2021 dem Rechnungsprüfungsamt übergeben. Das ermittelte Ergebnis, das einen Überschuss von rd. 8,6 Mio. €, wurde dem Hauptausschuss in der Sitzung am 27.05.2021 (VO/2021/892) mitgeteilt.
Im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses 2020 hat das Rechnungsprüfungsamt nunmehr festgestellt, dass die periodengerechte Abgrenzung von Aufwendungen im Bereich der Teilhaushalte des Fachbereiches Soziales, Arbeit und Gesundheit fehlerhaft erfolgt ist, da Belege, die dem Haushaltsjahr 2021 zu zuordnen waren, dem Jahr 2020 zugeordnet wurden. Im Zuge der Arbeiten am Jahresabschluss 2020 wurden der Stabsstelle Finanzen die betroffenen Aufwendungen trotz Abfrage durch den zuständigen Fachdienst nicht mitgeteilt.
Insgesamt hätten in 3 Fällen Abgrenzungen für Transferaufwendungen für Transferaufwendungen vorgenommen werden müssen. Dabei handelt es sich um folgende Belege:
Beleg-Nummer | Bezeichnung | Betrag |
2308019 | Sozialleistungen 01/2021 | 705.704,78 |
2308037 | Sozialleistungen 01/2021 | 5.809.097,59 |
2308807 | Lastschrift SGB II | 2.248.862,53 |
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| 8.763.664,90 |
In der Konsequenz bedeutet dies, dass im Haushaltsjahr 2020 Transferaufwendungen für insgesamt 13 Monate enthalten sind. Bei richtiger Abgrenzung der o.g. Belege auf das Haushaltsjahr 2021 wird das Jahresergebnis 2020 somit um rd. 8,763 Mio. € positiver ausfallen.
Die Stabsstelle Finanzen wird die entsprechenden Änderungen am Jahresabschluss 2020 vornehmen und einen korrigierten Jahresabschluss vorlegen. Der Jahresüberschuss 2020 wird danach 17,387 Mio. Euro betragen und erhöht das Eigenkapital des Kreises Rendsburg-Eckernförde in der Schlussbilanz zum 31.12.2020.