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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2020/397

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit:

Entfällt.

 

2. Sachverhalt:

Im Dezember 2018 hat der Kreistag beschlossen, einen Neubau für die Kreisverwaltung zu planen. Der Neubau soll für rd. 100 Mitarbeiter bieten. Als Budget wurden für den Neubau der Kreisverwaltung 5,0 Mio. € veranschlagt. Mit dem Nachtrag in 06/2019 zum Haushalt 2019 hat der Kreistag ein Budget von insgesamt 445.000,- € für nachhaltige (200.000,- €) und energetische (245.000,- €) Maßnahmen bereitgestellt. Somit beläuft sich das Gesamtbudget für den Neubau auf 5.445.000,- €.

 

Auf dieser Basis wurden die weiteren Schritte eingeleitet. Das Planerteam wurde ausgeschrieben und im Juni 2019 wurde mit der Planung des Verwaltungsgebäudes begonnen.

 

Die fortgeschriebene Planung hat ergeben, dass die Kostenberechnung vom 27.03.2020 bei Gesamtkosten der Maßnahme von 5.673.705,61 € liegt. Dies entspricht Mehrkosten von rd. 228.700,- €. Die Deckung dieser überplanmäßigen Auszahlungen kann, soweit es erforderlich wird, haushaltsrechtlich im Rahmen des Haushalts 2021 erfolgen. Die Ausschussmitglieder wurden darüber bereits im April 2020 informiert.

 

Die Baugenehmigung für das Gebäude liegt mittlerweile vor. Die Planungen wurden weiter vorangetrieben und die Bauleistungen wurden beschränkt bzw. im öffentlichen Verfahren ausgeschrieben. Die bereits vorliegenden Angebote werden derzeit geprüft und ausgewertet. Die Submissionen für die Gewerke Freianlagen, Dachbegrünung und Schließ- bzw. Transpondersystem stehen noch aus.

 

Für die öffentliche Ausschreibung der Fenster und des Sonnenschutzes gab es keine Beteiligungen, so dass dieses Gewerk neu, nunmehr beschränkt ausgeschrieben werden muss. Die geplante Submission ist für den 18.06.2020 terminiert.

 

Als Tendenz ergibt sich aus den bereits ausgewerteten Ausschreibungen, auch wenn noch nicht alle Gewerke abschließend ausgewertet bzw. submittiert worden sind, dass das ursprünglich angesetzte Budget gehalten werden und sogar mit einem Einsparpotential gerechnet werde kann. Über die genauen Entwicklungen wird im Ausschuss berichtet.

 

 

Zeitplan:

Der Baubeginn ist derzeit für Ende Juni / Anfang Juli geplant. Am Anfang stehen Maßnahmen zur Baugrundverbesserungsmaßnahmen, sogenannte Rüttelstopfsäulen. Darauf folgt dann im August der Rohbau.

 

Nach gegenwärtigen Planungen befindet sich der Bau nur geringfügig, etwa 1 Monat, in Verzögerung aufgrund der zusätzlichen Baugrunduntersuchungen, die vor der Erstellung der Statik erforderlich geworden sind.

 

Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht ersichtlich, ob es in Folge von Corona Covid-19 zu Verzögerungen im Bauablauf auf Grund von Lieferschwierigkeiten oder anderen Unwegsamkeiten kommen kann.
 

 

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Finanzielle Auswirkungen

Relevanz für den Klimaschutz:

Mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes werden unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt, die einen Beitrag zu einem höheren Klimaschutz und zu Nachhaltigkeit im Bauen leisten und die über die Anforderungen der Energieeinsparverordnung hinaus gehen. Siehe Anlage.

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

Mit dieser Vorlage keine.
 

 

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Anlagen

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