Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2019/110

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit:

2. Sachverhalt:

Die erforderlichen Voruntersuchungen wurden eingeholt bzw. angestoßen. Dazu zählen die Freigabe des Kampfmittelräumdienstes um die Bodenuntersuchungen durchführen zu können.

Die erste Bodenuntersuchung hat ergeben, dass an 2 Bohrungen ungewöhnliche

Bodenverhältnisse vorliegen. Aus diesem Grund wird am 15.10.2019 eine weitere Untersuchung vorgenommen. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich um Überreste der alten Wehranlage handelt.

Da diese dem Denkmalschutz sehr gut bekannt ist, ist von einer Verzögerung der Baumaßnahme nicht auszugehen.

Das Projekt liegt derzeit im Zeit- und Kostenrahmen.

Als nächsten Meilenstein ist die Erstellung und Einreichung des Bauantrages im Dezember 2019 vorgesehen.

Die Grundrisse für den Neubau der Kreisverwaltung liegen vor und wurden mit den jeweiligen Nutzern abgestimmt.

Die Grundrisse sind so aufgebaut, dass überwiegend Doppelbüros und auf jeder Etage eine geringe Anzahl an Einzelbüros vorhanden sind.

Im Erdgeschoss wird es einen Unisex-WC-Bereich geben und ein zentrales Postzimmer.

Im 1. OG ist eine Teeküche geplant, die an einen Besprechungsraum angrenzt, der für einen noch abzustimmenden Zeitraum als Frühstücksraum zur Verfügung stehen soll und danach wieder als Besprechungsraum genutzt werden kann.

Im 2. OG ist ein Archiv vorgesehen sowie der Plotter für dieses Gebäude. Die Etagendrucker werden in jeder Etage in einem eigenen Raum untergebracht.

Im 3. OG befindet sich ein weiterer Besprechungsraum. 

Die Grundrisse liegen als Anlage bei und werden in der Sitzung auch noch mal präsentiert.

Für die Ansichten hat das Architekturbüro im Vorfeld 6 Vorschläge für die Ausgestaltung der Fassaden gemacht. In der Planerrunde wurde eine Vorauswahl von 3 unterschiedlichen Ansichten getroffen, die WDK Architekten weiter entwickelt hat und die in der Lenkungsgruppe zur Entscheidung vorgestellt wurden.

In der Lenkungsgruppe fiel die Entscheidung auf die Ansicht mit Ausbildung einer Lochfassade mit raumhohen Fensteröffnungen, bei denen der Brüstungsanteil als Blindelement ausgeführt wird. Die Fassade erhält einen Verblendziegel, das Dach wird als Gründach mit Photovoltaikanlage ausgebildet. Diese Ansicht liegt als Anlage bei.

In der Sitzung werden alle 3 Varianten vom Architekturbüro noch einmal vorgestellt und der Entscheidungsprozess für die vorliegende Ansicht erläutert.
 

Relevanz für den Klimaschutz:

Mit dem Bauwerk werden auch energetische Maßnahmen und Maßnahmen für die nachhaltige Nutzung des Gebäudes umgesetzt. Mit dieser Mitteilungsvorlage besteht jedoch keine unmittelbaren für den Klimaschutz.

Finanzielle Auswirkungen:

Mit dieser Vorlage keine.