Beschlussvorlage öffentlich - VO/2019/884
Grunddaten
- Betreff:
-
Beschäftigung einer Sicherheitskraft beim Kreis Rendsburg-Eckernförde
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage öffentlich
- Federführend:
- FB 1 Zentrale Dienste
- Bearbeiter/in:
- Nina Fiedler
- Ansprechpartner/in:
- Fiedler, Nina
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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25.04.2019
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Sachverhalt
1. Begründung der Nichtöffentlichkeit:
2. Sachverhalt:
Seit März 2015 wird die Sicherheitsdienstleitung im Kreishaus von der Firma Sicherheit Nord wahrgenommen. Jährlich entstanden für diese Dienstleitung Sachkosten in Höhe von durchschnittlich EUR 33.842,34.
Stellt der Kreis eine Person zur Wahrnehmung der Aufgabe ein, ist diese voraussichtlich in die Entgeltgruppe 2-3 TVöD einzugruppieren. Die Personalkosten belaufen sich auf ca. EUR 44.000. Für die Urlaubs- und Ausfallzeit muss die Sicherheitsleistung durch eine externe Firma sichergestellt werden. Bei einer urlaubsbedingten Abwesenheit von 6 Wochen (30 Tage) sowie 2 Wochen Krankheit (10 Tage) entstehen zusätzliche Kosten für externe Dienstleitungen in Höhe von EUR 5.000. Für die Beschäftigung einer Sicherheitskraft sind also von Gesamtkosten in Höhe von EUR 49.000 auszugehen.
Nach nunmehr 4 Jahren und jährlicher Evaluation hat sich gezeigt, dass sich der Einsatz einer Sicherheitskraft bewährt hat. Personen mit Fremdsprachenkenntnissen konnten im Eingangsbereich, insbesondere im Bereich Zuwanderung, über den Sicherheitsaspekt hinaussehr unterstützend tätig sein. Seitens des Kreises wird zur Vermeidung von prekären Beschäftigungen die Einstellung einer Sicherheitskraft befürwortet. Der Personalrat unterstützt dies ausdrücklich.
Beschlussempfehlung
Beschlussvorschlag:
Der Hauptausschuss stimmt der Beschäftigung einer Sicherheitskraft zu. Der Hauptausschuss spricht sich dafür aus, im Rahmen der zukünftigen Haushaltberatungen, die im Teilplan Innere Dienstleistungen veranschlagten Sachaufwendungen in Höhe von EUR 35.000 auf EUR 5.000 zu reduziert und das Personalkostenbudget um EUR 44.000 zu erhöhen.