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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2018/607

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit:

 

entfällt

 

2. Sachverhalt:

 

Das vom Kreistag am 15.12.2014 beschlossene Konzept zur Sicherung der Handlungsfähigkeit des Kreises Rendsburg-Eckernförde für die Jahre 2014 bis 2016 sieht unter anderem ein Sanierungsprogramm der Decken von Kreisstraßen in Form eines 10-Jahresprogrammes vor. Demnach sind auf Grundlage der Zustandserfassung und Bewertung (ZEB) 2013/14 die Kreisstraßenabschnitte, die als schlecht oder sehr schlecht identifiziert worden sind, innerhalb von 10 Jahren zu sanieren. Hierfür wurde seinerzeit ein Gesamtaufwand in einer Größenordnung von rund 37 Mio. Euro veranschlagt. Zudem wurde eine Aufteilung der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen auf die Jahre 2015 bis 2024 vorgenommen.

 

Seit 2015 werden planmäßig Maßnahmen aus dem Sanierungsprogramm zur Verbesserung der Kreisstraßen umgesetzt. Hierfür werden jährlich die geplanten Maßnahmen zur Förderung nach GVFG-SH angemeldet.

 

Darüber hinaus wurden seitens der Kreispolitik in den Jahren 2017 und 2018 Sonderprogramme beschlossen, die insgesamt dazu führen, dass das 10-Jahresprogramm bereits 2020 abgeschlossen sein wird.

 

 

Mit der Anlage 1 wird eine Übersicht jener Maßnahmen vorgelegt, die seit 2015 – also dem Beginn des 10-Jahresprogramms- umgesetzt wurden bzw. gerade umgesetzt werden. In dieser Übersicht sind die Maßnahmen aus den Sonderprogrammen enthalten.

 

Eine aus der Abarbeitung resultierende Bilanz wird mit der

 

Anlage 2

 

vorgelegt.

 

 

In einer Übersicht stellt sich die Abarbeitung des 10-Jahresprogramms -wie mit der Anlage 3- vorgelegt dar:

 

 

Aus dem 10-Jahresprogramm stehen für das Jahr 2019 noch die folgenden Maßnahmen aus:

 

K 90 Levensau – Eckholz (L46)     5,50 km 1.050.000 €

K 82 Seefeld (L128) – Brücke OD Todenbüttel, mit RW  5,40 km 1.470.000 €

K 67 Ortseingang Bredenbek – L 48 mit RW  5,00 km 1.785.000 €

K 74 B 77 - Kreisgrenze       1,50 km    336.000 €

 

Für 2020 stehen noch die folgenden Maßnahmen aus:

 

K 81 Oldenhütten - Heinkenborstel    3,00 km    762.700 €

K 3 L 194 – Melsdorf teilw. mit  RW    3,00 km    759.300 €

K 57  B 76 – L265       4,20 km    735.000 €

K 19 K 19 – Altenholz      2,00 km    278.500 €

K 15 OD Flintbek       1,00 km    252.000 €

K 15 Techelsdorf- L 49      4,70 km 1.260.000 €

K 12 Padenstedt – Neumünster     3,50 km    682.500 €

 

Damit ist ein Gesamtvolumen mit Stand Dezember 2018 von nunmehr rd. 15 Mio. € erreicht worden.

Bis 2020 werden weitere Kosten von 28 Mio. € erwartet.

Damit wird die Schätzung aus dem Jahr 2014 mit 37 Mio. € um 6 Mio. € überschritten.

 

Hierfür sind maßgeblich zwei Gründe ursächlich:

 

Zum einen sind insgesamt nicht die ursprünglich schadhaften 167 km, sondern 193 km saniert worden. Dies liegt maßgeblich daran, dass bei einer Maßnahme nicht nur punktuell die schadhaften Bereiche saniert werden, sondern der gesamte Straßenabschnitt, selbst wenn es Bereiche gibt, die dem Bereich ausreichend oder besser zuzuordnen sind.

 

Zum anderen kommen Preissteigerungen der letzten Jahre zum Tragen. Durch die florierende Konjunktur sind gerade im Straßenbau steigende Preise zu verzeichnen.

 

Da jedoch das vom Kreistag beschlossene Konzept zur Sicherung der Handlungsfähigkeit eine Umsetzung der in 2014 als schadhaft festgestellten 167 km vorsieht, ist in den kommenden zwei Haushaltsjahren die Umsetzung der in dieser Vorlage genannten Maßnahmen geplant.

 

Der Ausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten.
 

 

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Finanzielle Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

entfällt
 

 

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Anlagen

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