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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2018/653

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit: entfällt

 

 

2. Sachverhalt:

Die Rettungswache in Hohenwestedt wurde für einen Rettungswagen mit zuständiger Besatzung geplant und gebaut.

Auf Grund erhöhter Einsatzzahlen hat die RKiSH (Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein) einen weiteren Rettungswagen dort stationiert.

Nun ist das vorhandene Gebäude zu klein um einen Rettungswagen unterzustellen und Schlaf- bzw. Sozialräume für die erhöhte Mitarbeiterzahl vorzuhalten.

Des Weiteren wurde die zuständige DIN erneuert. Dies führt zu Forderungen von z. B. größeren Abstandsflächen im Bereich der Fahrzeughallen oder auch Einrichtung eines Schwarz- / Weißbereichs.

 

Es ist geplant die Rettungswache zu erweitern. Die erforderlichen Planungen und der Bauantrag liegen vor. Die Ausschreibungen aller Gewerke sind getätigt.

 

Die Rettungswache wird ab 38. KW mit dem Auszug aus der Rettungswache beginnen, so dass Anfang Oktober 2018 die Rettungswache geräumt ist und für die Baumaßnahmen bereit steht.

 

Für die Maßnahme sind 800.000,- € in den Haushalt eingestellt.

 

Eine Erstattung der Baukosten erfolgt durch die RKiSH über eine Anpassung der Miete, da es sich um eine investive Ausgabe handelt. Die Abschreibungszeit beträgt 54 Jahre.

 

Die Gesamtkosten nach getätigten Ausschreibungen belaufen sich auf 957.506,19 €.

 

 

 

Weiteres Vorgehen:

Nach erfolgter Prüfung und Wertung aller Angebote wurden die Angebote vom zuständigen Architekturbüro auf Einsparpotentiale durchgesehen, die jedoch keine Minderung des vorgesehenen Standards bedeuten.

Nach erfolgter Prüfung kann ein Einsparpotential von 54.751,49 € verzeichnet werden.

Des Weiteren ist laut Angebot eine Ringdrainage vorgesehen. Die Kosten belaufen sich auf 21.711,55 €.

Ob diese zur Ausführung kommt, ist noch nicht abschließend geklärt, da die Aussage vom Bodengutachter noch aussteht.

 

Durch die vorgesehenen Einsparungen würde sich die Gesamtsumme der Maßnahme auf 902.754,61 € bzw. 881.043,06 € (Entfall der Ringdrainage) belaufen.

 

Es ist außerdem geprüft worden, ob eine Aufhebung der Ausschreibungen, im Besonderen das Gewerk Hauptbauarbeiten, da hier einen Überschreitung der Schätzkosten von 77.000,- € vorliegen, möglich und auch sinnvoll wäre.

 

Eine Aufhebung der Hauptbauarbeiten wäre möglich, da es aber das einzige Angebot gewesen ist und eine erneute Ausschreibung kein besseres Ergebnis auf Grund der jetzigen Konjunkturlage erwarten lässt, wird davon abgeraten.

Die Markterkundung hat auch gezeigt, dass die Firmen frühestens wieder ab Januar / Februar 2019 Zeit hätten, die Arbeiten auszuführen.

 

Der verspätete Baubeginn würde dazu führen, dass die Terminschiene der anderen Gewerke erheblich verändert werden würde, Ausführungen ins Jahr 2019 fallen würden, was sowohl zu zusätzlichen Zeitverzögerungen als auch Mehrkosten seitens der Firmen führen würde.

 

Außerdem hat die RKiSH Räumlichkeiten für die Bauzeit angemietet und ist bereits am Umziehen.
 

 

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Finanzielle Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Die Mehrkosten (102.754,61 € bzw. 81.043,06 € Ringdrainage ) können über das Budget aus dem Haushalt 2018 aufgewendet werden, da ein außerplanmäßiger Ertrag aus der Baumaßnahme Betonsanierung Rettungswache Rendsburg in Höhe von ca. 240.000,- € erfolgt.


 

 

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