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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2017/225

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit: Entfällt

 

 

2. Sachverhalt:

 

Im kommunalen Benchmarkingbericht der schleswig-holsteinischen Kreise werden in Punkt 6.10 auf den Seiten 47 bis 55 (siehe Anlage) die Aufgaben der Gesundheitsämter betrachtet.

 

Leider sind immer noch keine qualitativen bzw. wirkungsorientierten Aspekte der Aufgabenwahrnehmung definiert worden und finden daher auch weiterhin keine Berücksichtigung in den Benchmarkingergebnissen.

 

Es gibt bei den Kreisen Unterschiede in der Aufgabenwahrnehmung. Daher ist die Vergleichbarkeit nur eingeschränkt gegeben.

 

Amtsärztlicher Dienst - Seite 48 bis 49

 

Im Jahr 2016 liegt der amtsärztliche Dienst des Kreises Rendsburg-Eckernförde an zweiter Stelle mit 331 gewichtigen Leistungen je besetzter Vollzeitstelle, damit oberhalb des Mittelwertes, der bei 282 liegt. Die Anzahl der Gutachten zur Transportfähigkeit und Anträge der Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) haben 2016 weiter zugenommen.

 

Kinder- und Jugendärztlicher Dienst - Seite 49 bis 50

 

Der Kinder- und Jugendärztliche Dienst liegt in diesem Jahr an sechster Stelle mit 653 gewichtigen Leistungen je besetzter Vollzeitstelle. Damit liegt er dennoch leicht über dem Mittelwert von 636. Insgesamt haben sich die Fallzahlen je Vollzeitstelle seit 2015 mit der Einführung von Sopess (= mehr Zeitaufwand je Fall) für Schuleingangsuntersuchungen reduziert.

 

Jugendzahnärztlicher Dienst - Seite 51 bis 52

 

Die Anzahl der untersuchten Kinder in Reihenuntersuchungen steigt seit 2014 kontinuierlich an und liegt nun mit 12.631 untersuchter Kinder leicht über dem Mittelwert von 12.087 untersuchten Kindern. Unter Betrachtung der Leistung zahnärztlicher Dienste je besetzter Vollzeitstelle rangiert der Kreis Rendsburg-Eckernförde an siebenter Stelle mit 4.858 und ist damit weiterhin unter dem Mittelwert von 6.581. Im Vergleich zum Vorjahr konnte jedoch eine Zunahme der gewichtigen Leistungen je besetzter Vollzeitstelle verzeichnet werden, obwohl es krankheitsbedingte Ausfälle gab.

 

Ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen Fallzahlensteigerungen möglich sind, wird gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprüft.

 

Infektionsschutz - Seite 53 bis 54

 

Erneut konnte eine Verbesserung zum Vorjahr erreicht werden. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde belegt jetzt Platz 5 mit 856 gewichtigen Leistungen pro Vollzeitstelle gegenüber Platz 6 mit 611 gewichtigen Leistungen im Jahr 2015. Er liegt damit allerdings weiter deutlich unter dem Mittelwert von 932. Die Fallzahlen im Bereich der hygienischen Überwachung von Einrichtungen der Gesundheitspflege und Gemeinschaftseinrichtungen haben einen deutlichen Anstieg durch die Einstellung eines weiteren vierten Hygienekontrolleurs Anfang 2016 erfahren. Der Ablauf der Aufgabenerledigung wird weiter optimiert.

 

Gesundheitlicher Umweltschutz - Seite 55

 

Auch im Jahr 2016 ist ein weiterer Anstieg der gewichtigen Leistungen pro Vollzeitstelle im Bereich gesundheitlicher Umweltschutz auf 1.747 im Vergleich zu 1.561 im Vorjahr zu verzeichnen. Damit steht der Kreis Rendsburg-Eckernförde an dritter Stelle und liegt deutlich über dem Mittelwert von 1.171.

 

 

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Finanzielle Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen: keine

 

 

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Anlagen

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