Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2017/172

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Sachverhalt

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit: Entfällt

 

 

2. Sachverhalt:

 

Benchmarking:

 

Es wurde vereinbart, ein Benchmarking zum 31.03.2017 vorzulegen, um die Wirtschaftlichkeit des Fachdienstes überprüfen zu können.

Leider kann ein Benchmarking nicht vorgelegt werden, da alle anderen Ausländerbehörden sich zurzeit in Personal- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen befinden. Die Arbeitsabläufe sind daher nicht vergleichbar, es bestehen keine Qualitätsstandards und unterschiedliche Reaktionszeiten. Ein derzeitiger Benchmark-Vergleich ist somit nicht möglich.

 

Zum 30.06.2018 soll ein weiterer Bericht des Fachdienstes Zuwanderung vorgelegt werden.

 

Stellenbedarf:

 

Das Arbeitsaufkommen im Fachdienst Zuwanderung ist nach wie vor hoch. Schon frühzeitig wurde von Seiten der Politik auf die Flüchtlingskrise reagiert und die Verwaltung in die Lage versetzt, den Personalbestand zu erhöhen. Hierdurch konnte ein hoher Qualitätsstandard bei der Erledigung der Aufgaben aufgebaut und gesichert werden.

 

Aufgrund der Einstellung des Betriebs einer Gemeinschaftsunterkunft können zukünftig 2 Stellen im Fachdienst Zuwanderung gestrichen werden (Stellennummer 211015 und 211004).

Darüber hinaus ist es mit den zusätzlichen Stellen zum Rückstandsabbau weitestgehend gelungen, die Rückstände abzubauen. Daher kann hier ebenfalls eine 0,5 Stelle gestrichen werden (Stellennummer: 00047966).

Folglich können insgesamt 2,5 Stellen im Fachdienst Zuwanderung abgebaut werden. Hierdurch können zukünftig 126.700 Euro (104.300 € + 22.400 €) im Personalbudget eingespart werden.

 

Um die Herausforderungen auch zukünftig bewältigen zu können, wird weiterhin gut qualifiziertes und ausreichend Personal benötigt.

 

Hierzu ist es erforderlich, bei 6,5 der sieben mit einem kw-Vermerk versehenen Stellen den kw-Vermerk zu streichen.

Es handelt sich hierbei um folgende Stellen:

  • 3 Stellen für die Sachbearbeitung Asylrecht/Aufenthaltsrecht aus dem Beschluss des Hauptausschusses vom 12.11.2015
  • 2 Stellen für die Koordinierung der Verteilung von Flüchtlingen auf die gemeindliche Ebene und die Unterstützung der Fachgruppe im Bereich der Aktenführung aus dem Beschluss des Hauptausschusses vom 12.11.2015
  • 1,5 Stellen für die Sachbearbeitung in der Aktenhaltung aus dem Beschluss des Kreistages zum 1. Nachtragshaushalt am 13.06.2016

 

Um den Qualitätsstandard im Fachdienst zu erhalten und um weiterer Fluktuation entgegenzuwirken, die sich bei befristeten Stellen bzw. Arbeitsverträgen zwangsläufig einstellen wird, wird darum gebeten diese 6,5 Stellen unbefristet zur Verfügung zu stellen.

 

Dessen ungeachtet wird die Verwaltung regelmäßig den Personalbedarf überprüfen und bei Einsparpotenzialen entsprechend reagieren.

 

Auf den beigefügten Bericht wird verwiesen.

 

 

 

 

Reduzieren

Beschlussempfehlung

Beschlussvorschlag:

 

  1. Der Hauptausschuss empfiehlt dem Kreistag, die Stellen mit den Stellennummern 211015 und 211004 wegen der Aufgabe des Betreibens einer Gemeinschaftsunterkunft im Stellenplan zu streichen. Hierdurch können 104.300 Euro eingespart werden.
  2. Der Hauptausschuss empfiehlt dem Kreistag, die kw-Vermerke der 6,5 Stellen im Stellenplan des Fachdienstes Zuwanderung mit den Stellennummern:

-           00044866, 00047964, 00047965, 00044867, 00044870, 00047962, 00047963

-           und ebenfalls die mit einem kw-Vermerk versehende 0,5 Stelle mit der Stellennummer  00047966 (Einsparungen über 22.400 €) im Stellenplan 2018

           zu streichen.

  1. Der Hauptausschuss empfiehlt dem Kreistag, die Aufwendungen für die aufgeführten 6,5 Stellen im Personalbudget 2018 weiterhin zur Verfügung zu stellen.

 

 

 

Reduzieren

Finanzielle Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

s. Beschlussvorschlag.

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...