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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2016/976

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit:

 

2. Sachverhalt:

Beim Kreis Rendsburg-Eckernförde ist unter anderem aufgrund der Flüchtlingskrise ein erhöhter Personalbedarf entstanden, der nicht durch eigene Nachwuchskräfte gedeckt werden konnte. Auch in öffentlichen Ausschreibungsverfahren wird es zunehmend schwieriger, geeignetes Personal zu gewinnen. Ferner entsteht in den folgenden Jahren durch Eintritt in die Rente oder Pension ein erhöhter Personalbedarf.

Im Verwaltungsbereichsbereich werden nach den tarifrechtlichen bzw. beamtenrechtlichen Vorschriften der Renteneintritts bzw. der Pensionierung

20171 Stelle

2018 5 Stellen

20194 Stellen

20207 Stellen

20216 Stellen

frei.

Hierbei bleiben vorzeitige Antragsaltersrenten sowie Pensionierungen auf Antrag unberücksichtigt. Darüber hinaus werden weitere Stellen für Fachkräfte wie z.B. Ärzte, Techniker und Ingenieure frei. 

 

Es ist nach wie vor ein großes Interesse zu verzeichnen, eine Ausbildung beim Kreis Rendsburg-Eckernförde zu absolvieren.

Im Rahmen der Ausschreibungsverfahren für die Ausbildungsplätze für 2017 haben sich in diesem Jahr für den Beruf des Verwaltungsfachangestellten 103, für den Verwaltungswirt (mittleren Dienst)  51, für den Studiengang Bachelor of Arts 169 Personen beworben. Das Ausschreibungsverfahren für den Ausbildungsberuf Fachinformatiker ist noch nicht abgeschlossen.

 

Seit dem Jahr 2008 wurden pro Ausbildungsjahr im Durchschnitt 4 Auszubildende eingestellt (2 Verwaltungsfachangestellte, 1 Kreisinspektoranwärter, 1 Fachinformatiker).

 

Im Jahr 2015 wurde mit Blick auf das Ausbildungsjahr 2016 verwaltungsseitig entschieden, die Anzahl der angebotenen Ausbildungsplätze zunächst probeweise auf 8 Plätze zu erhöhen. Nachdem im Rahmen der Stellenbesetzungsverfahren sämtliche Ausbildungsplätze mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern besetzt werden konnten, startete der Ausbildungsjahrgang am 01.08.2016 mit insgesamt 8 neu eingestellten Auszubildenden. Bei Fortführung der Ausbildung in dieser Größenordnung werden zusätzliche Personalkosten anfallen:

 

2017:   78.750 €

2018: 111.250 €

2019: 113.750 €

 

Die im Jahr 2016 über den bisherigen Durchschnitt eingestellten Auszubildenden sollen im Rahmen des mit der Politik vereinbarten Personalbudgets bezahlt werden. Zwar sind in dem Personalbudget die für die zusätzlichen Ausbildungsplätze benötigten Mittel nicht vorhanden. Im Rahmen der Gesamtsteuerung wird aber verwaltungsseitig sichergestellt, dass durch Einsparungen an anderer Stelle das vereinbarte Personalbudget nicht überschritten wird.

 

Für den Fall, dass auch in den kommenden Jahren in erhöhtem Umfang Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt werden sollen, wäre das gemäß Beschluss des Hauptausschusses vom 14.07.2016 in Aussicht gestellte Personalbudget nicht auskömmlich, sondern müsste um die Mittel für die zusätzlichen Ausbildungsplätze angehoben werden.

 

Aus Sicht der Verwaltung wird empfohlen, auch in den kommenden Jahren in verstärktem Maße Ausbildungsplätze anzubieten und nach Möglichkeit mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern zu besetzen. Konkret sollten beginnend ab dem Ausbildungsjahr 2017 in den kommenden Jahren wie folgt folgende zusätzliche Ausbildungsplätze angeboten werden:

 

Ausbildungs-beruf

2017

2018

2019

Verwaltungs-fachangest.

0

0

0

Kreissekretär-

anwärter

2

2

2

Kreisinspektor-

anwärter

1

1

1

Fach-

informatiker

0

0

0

 

Zusammen mit den ohnehin vorgesehenen Ausbildungsplätzen würde der Kreis Rendsburg- Eckernförde dann beginnend ab dem Jahr 2017 insgesamt 7 Ausbildungsplätze anbieten.

 

Für die zusätzlichen Ausbildungsplätze würden zusätzliche Ausbildungskosten in folgendem Umfang anfallen:

 

Ausbildungs-beruf

Personal-

Kosten 2017

Personal-

Kosten

2018

Personal-

Kosten

2019

Verwaltungs-fachangest./

Kreissekretär-

anwärter

42.500 €

60.000 €

60.000 €

Kreisinspektor-

anwärter

21.500 €

36.250 €

45.000 €

Fach-

informatiker

15.000 €

15.000 €

8.750 €

Gesamt-

kosten

78.750 €

111.250 €

113.750 €

 

Die zusätzlichen Ausbildungskosten sind im Personalbudget 2017 noch nicht enthalten.

 

Der Hauptausschuss wird um Beratung gebeten. Für den Fall, dass sich der der Hauptausschuss für zusätzliche Ausbildungsplätze auch für das Ausbildungsjahr 2017 ausspricht, müssten die zusätzlichen Ausbildungskosten noch in das Personalbudget 2017 eingestellt werden.

 

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Beschlussempfehlung

Beschlussvorschlag:

Der Hauptausschuss beschließt, das Personalbudget für zusätzliche Ausbildungsplätze für  2017 um 78.750 €, für  2018 auf 111.250 € und ab 2019 auf 113.750 € aufzustocken.

 

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Finanzielle Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

Aufstockung des Personalbudgets für Ausbildung um 78.750 € für 2017

111.250 € für 2018

113.750 € ab 2019

 

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