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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2016/921

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit: Entfällt

 

 

2. Sachverhalt:

 

Im kommunalen Benchmarkingbericht der schleswig-holsteinischen Kreise werden im Punkt 6.10 (Seite 55-62, siehe Anlage) die Aufgaben der Gesundheitsämter betrachtet.

Leider sind immer noch keine qualitativen bzw. wirkungsorientierten Aspekte der Aufgabenwahrnehmung definiert worden und finden daher auch weiterhin keine Berücksichtigung in den Benchmark Ergebnissen. Bei der zukünftigen Kennzahlentwicklung wird dies aber angestrebt.

Die Vergleichbarkeit ist wegen der Nichtberücksichtigung der Aufgabenerledigung durch externes Personal sowie durch die Stichtagsregelung, die die personelle Besetzung am 30.06. eines Jahres abbildet, eingeschränkt.

 

Amtsärztlicher Dienst(Seiten 56 57)

Der Amtsärztliche Dienst des Kreises Rendsburg-Eckernförde liegt an vierter Stelle und damit oberhalb des Mittelwertes der gewichteten Leistung je besetzter Vollzeitstelle. Von 2014 auf 2015 ist der Wert von 345 auf 308 gesunken. Der Kreisdurchschnitt hingegen ist von 277 auf 292 gestiegen.

 

 

Die Anzahl der Gutachten zur Transportfähigkeit und Anträge der Leistungen nach AsylbLG haben im Jahr 2015 weiter zugenommen. Zur weiteren Optimierung wird der seit September 2015 bestehende Austausch mit der Ausländerbehörde des Kreises zu Fragen und Kriterien der Begutachtung der Transportfähigkeit fortgesetzt.

 

Kinder-und Jugendärztlicher Dienst(Seiten 57 58)

Auch der Kinder- und Jugendärztliche Dienst liegt wie in den Vorjahren mit einem Wert von 671 gewichteten Leistungen je besetzter Vollzeitstelle über dem Mittelwert an vierter Stelle, aber niedriger als im Vorjahr mit 765. Aufgrund der steigenden Anzahl der Schuleingangsuntersuchungen von Flüchtlingskindern besuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spezifische Fortbildungen. In Zukunft sind die Modifikation von Arbeitsabläufen und die Aktualisierung der Fachanwendungen beabsichtigt. Zusätzlich wurde das Berichtwesen erweitert.

 

Jugendzahnärztlicher Dienst(Seite 59)

Einige Kreise beauftragen für die Aufgabenwahrnehmung zum Teil bzw. vollständig externe Fachkräfte, so dass die Vergleichbarkeit eingeschränkt ist. Als Kennzahl betrachtet wurde die Anzahl der untersuchten Kinder in Reihenuntersuchungen.

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hat sich im Vergleich zum Vorjahr aufgrund erheblicher krankheitsbedingter Ausfälle verschlechtert und liegt mit einem Wert    von 4.233 deutlich unterhalb des Mittelwertes mit 6.298 und des Vorjahreswertes   von 5.462.

Im Jugendzahnärztlichen Dienst ist ebenfalls eine Aktualisierung der Fachanwendungen geplant.

 

Infektionsschutz(Seiten 60-61)

Es konnte eine Verbesserung zum Vorjahresergebnis erzielt werden. Der Infektionsschutz liegt nun an sechster Stelle im Mittelfeld. Der Wert des Kreises       hat sich von 500 im Jahr 2014 auf 611 erhöht, liegt aber noch deutlich unter dem Durchschnitt von 801. Ursache waren krankheitsbedingte Ausfälle. Hieraus resultierte eine erhebliche Mehrbelastung der übrigen Hygienekontrolleure im Bereich des Meldewesens  verbunden mit fehlenden Zeitvalenzen für die infektionshygienischen Begehungen.

Eine Entlastung konnte durch die Schaffung einer zusätzlichen Stelle erzielt werden. Im Jahre 2016 wurden ein Berichtswesen und regelmäßig stattfindende Fachgruppentreffen etabliert; insbesondere auch eine verbindliche Planung der infektionshygienischen Begehungen.

 

Gesundheitlicher Umweltschutz(Seite 62)

Erneut liegt der gesundheitliche Umweltschutz weit über dem Mittelwert  an zweiter Stelle des Vergleiches. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Wert von 1.345 auf 1.561 erhöht, der Mittelwert liegt bei 1.134. Eine Zunahme der gewichteten Leistung ist u. a. durch die Neubesetzung einer Ingenieursstelle zu erklären. Optimierungsansätze sind regelmäßige Fachgruppentreffen und die Prüfung  zusätzlicher spezifischer Fortbildungsbedarfe.

 

 

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Finanzielle Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen: keine

 

 

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Anlagen

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