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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2016/832

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit:

 

 

2. Sachverhalt:

 

Der Aufgabenbereich des Fachdienstes  Zuwanderung ist in den vergangenen Monaten so stark angewachsen, dass eine erhebliche räumliche Umstrukturierung des Fachdienstes nötig wird. Die räumliche Situation passt nicht mehr zu den im Fachdienst Zuwanderung durchzuführenden Arbeitsprozessen.

 

Der Fachdienst Zuwanderung soll in sich zusammen untergebracht sein, um kurze Wege für die Arbeitsabläufe zu gewährleisten, es muss ausreichender Warteraum für die Kunden des Fachdienstes Zuwanderung vorhanden sein und es bedarf einer Auskunfts- und Ansprechstelle im Wartebereich, um so von Anfang an die Zuordnung vornehmen zu können.

 

Vor dem Hintergrund dieser Rahmenbedingungen sind folgende Maßnahmen beabsichtigt:

 

 

1.Unterbringung der Zuwanderung im Erdgeschoss

 

Die Unterbringung des Fachdienstes Zuwanderung ist im Erdgeschoss geplant. Wegen des Kundenkontaktes sind 19 Einzelbüros und 5 Doppelbüros notwendig.

 

Es ist daher erforderlich, dass der Pflegestützpunkt ins 1. OG, die Bußgeldstelle und die Führerscheinstelle hingegen in das 5. OG und auch die Jagdbehörde in das 1. OG in die Nähe des Waffenschrankes zieht, um die erforderlichen kurzen Wege für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Transport der Waffen zu gewährleisten.

 

Der Katastrophenschutzraum im Erdgeschoss wird aufgelöst und in angemieteten Räumen bei der Jugendfeuerwehrzentrale, die für die Unterbringung eines funktionierenden Katastrophenstabes besser geeignet sind, untergebracht. Die frei werdenden Räume werden künftig auch durch die Zuwanderungsbehörde genutzt.

 

 

2.Umzug des Fachdienstes Umwelt in angemieteten Büroraume in der Kieler Straße 53

 

Um den Raum für die Bußgeld- und Führerscheinstelle im 5. OG zu schaffen, ist der Umzug des Fachdienstes Umwelt in die Kieler Straße 53 vorgesehen. Mit der Werft Nobiskrug wurde ein Mietvertrag über Büroräume in der 3. und 4. Etage über eine Gesamtfläche von 675 m² zu einer Monatswarmmiete einschließlich Nebenkosten von 6.435 € abgeschlossen. Hervorzuheben ist, dass dabei der gesamte Fachdienst Umwelt umziehen kann.

 

Durch diesen Auszug aus dem Kreishaus wird neben der Bußgeld- und Führerscheinstelle  auch die Fachgruppe Koordinierung Integration im 5. OG untergebracht werden können.

 

Die Kommunalaufsicht wird in nebeneinander liegenden Büroräumen im 1.OG, wie auch die Fachgruppe Ordnungswesen untergebracht.

 

Der Lehrerpersonalrat wechselt in die Nähe des Schulamtes in das 6. OG.

 

 

3.Einrichtung eines Wartebereiches mit Auskunftstelle im Foyer des Kreishauses

 

Der Kundenkontakt des Fachdienstes Zuwanderung ist erheblich. Hinzu kommt, dass die Anliegen von Flüchtlingen, Zuwanderern und Ausländern unterschiedlich sind. Daher bedarf es eines Wartebereiches. Dieser kann in der geforderten Größe für ca. 30 + 50 Personen nur im Foyer des Kreishauses mit zwei Teilflächen von 30 + 70 m² gewährleistet werden.

 

Die Einrichtung des Wartebereiches einschließlich eines Empfangstresens mit zwei Arbeitsplätzen ist zwischen dem Aufzugsschacht und dem Kreistagssitzungssaal vorgesehen.

 

 

4.Umzug des Katastrophenschutzraumes in das Jugendfeuerwehrzentrum

 

Der Katastrophenschutzraum wird in dem Jugendfeuerwehrzentrum in der H.-Eggers- Straße in Rendsburg eingerichtet. Ein entsprechender Mietvertrag über einen Büroraum, die Fernmeldezentrale und einen Lagerraum sowie bei Bedarf die Lehrsäle 1-4 und bei mehrtägiger Nutzung Unterkunftsräume, ist mit einer Monatsmiete von 350 € einschließlich aller Nebenkosten abgeschlossen worden.

 

 

 

 

 

 

Sowohl die erforderlichen Baumaßnahmen als auch die Umzüge im Kreishaus und in die Liegenschaft in der Kieler Straße 53 werden unter der Voraussetzung der rechtzeitigen Lieferung der neu zu beschaffenden Büroausstattungen in der Kieler Straße entsprechend dem Zeitplan voraussichtlich bis zum 25.05.2016 abgeschlossen sein können.

 

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Finanzielle Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

Die Umbaukosten im Kreishaus und in den angemieteten Objekten, die Bewirtschaftungskosten einschließlich Mietzahlungen sowie die Beschaffung neuen Mobiliars und IT-Ausstattung werden sich auf ca. 190.000 € belaufen. Zurzeit kann noch keine Aussage darüber getroffen werden, ob diese nicht eingeplanten Ausgaben zu überplanmäßigen Ausgaben innerhalb des Budgets führen werden.

 

Für die Folgejahre werden die erforderlichen Beträge in die Haushaltsplanungen aufgenommen.

 

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Anlagen

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