Beschlussvorlage öffentlich - VO/2014/304

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit:

entfällt

2. Sachverhalt: 

Nach dem bisherigen Stand ist die Umstellung vom analogen Funk auf den Digitalfunk für die Bereiche Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst im Kreis Rendsburg-Eckernförde für die Jahre 2016/2017 vorgesehen.

Für die Beschaffung der erforderlichen Funkgeräte für den kreiseigenen Brand- und Katastrophenschutz sind bereits im Jahr 2013 Verpflichtungsermächtigungenin Höhe von 200.000 € im  Haushaltsjahr 2016 eingeplant worden.

Für die Wahrnehmung von organisatorischen und technischen Administrations- und Serviceaufgaben ist die Einrichtung einer digitalen Servicestelle im Bereich der IRLS-Mitte erforderlich. Zu diesen Aufgaben gehören beispielsweise

• Koordinierung des Funkgeräteabrufs und der -verteilung
• Ersatzteilbeschaffung
• Betreuung der Geräteprogrammierstationen
• Zuweisung von BOS-Sicherheitskarten (erforderlich für die Inbetriebnahme der Geräte) sowie Verwaltung des Kartenbestandes
• Vergabe und Verwaltung von Funkrufnamen
• Ansprechstelle für die Nutzer
• Funkgeräteservice (z.B. Aufspielen von Updates)
• Mitwirkung beim Störungsmanagement

Im Gegensatz zu einer Servicestelle, die allein durch den Kreis betrieben werden würde, wären bei einer Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Kiel und dem Kreis Plön Synergieeffekte im Hinblick auf Personal- und Sachkosten möglich. Der genaue Aufgabenumfang und die Struktur einer gemeinsamen Servicestelle („Außenstelle“ in der Kreisfeuerwehrzentrale Rendsburg) sind im weiteren Verfahren noch zu klären..

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit der Landeshauptstadt Kiel und dem Kreis Plön Verhandlungen über eine gemeinsame Servicestelle Digitalfunk zu führen und den Entwurf für eine entsprechende Vereinbarung ist zu erarbeiten.

Finanzielle Auswirkungen:

s. Sachverhalt