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ALLRIS - Auszug

09.10.2024 - 6.1 Leistungsreduzierung im ÖPNV

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Wortprotokoll

 

Herr Nevermann erläutert anhand der Vorlage potentielle Einsparmöglichkeiten durch die Abbestellung von Leistungen im Regionalverkehr. Diese Übersicht basiert auf dem Evaluationsbericht, der in der Sitzung am 13. November vorgestellt werden soll.

 

Er betont, dass die in der Vorlage genannten Strecken als Beispiele dafür dienen, falls man die vertraglich möglichen 450.000 Fahrplankilometer (5 % von aktuell 9.000.000 Fahrplankilometern) im Kreisgebiet einsparen möchte.

 

Dazu finden aktuell auch Konsultationen zwischen dem Kreis und der kommunalen Ebene statt.

 

Bei der anschließenden Diskussion wird unter anderem gefordert, dass keine Linien der Kategorie II gestrichen werden sollen. Wenn möglich sollen diese durch Alternativen, z.B. „On-Demand-Verkehr“ ersetzt werden.

 

Es wird auch betont, dass das Ziel der Evaluierung nicht nur eine Reduzierung von Buslinien darstellt, sondern vielmehr eine Verbesserung der Effizienz des Regionalverkehrs. Auch soll auf ein sinnvolles Verhältnis von eingesetztem Linienfahrzeug und erwartetem Fahrgastaufkommen (also z.B. kein Gelenkbus bei durchschnittlich 2 Fahrgästen) geachtet werden und bei der Planung von Streichungen nicht im Fokus stehen, unbedingt die 5 % der aktuellen Fahrplankilometer zu erreichen.

 

Auf Nachfrage aus der Mitte des Ausschusses erklärt Herr Nevermann, dass bei der Einstellung von Buslinien die Schülerbeförderung auf diesen Strecken nicht betroffen sein soll und der Kreis auch weiterhin für diese Kosten aufkommen wird.

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Anlagen zur Vorlage