10.02.2022 - 3.1 Anfrage der Kreistagsfraktion Die Linke - imlan...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.1
- Sitzung:
-
Sitzung des Hauptausschusses
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Do., 10.02.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag öffentlich
- Federführend:
- FD 1.3 Gremien und Recht
- Bearbeiter/in:
- Sophie Höffer
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Dr. Heitmann von Curacon beantwortet die Fragen 1 und 2 wie folgt:
Zur Frage 1: Die Frage kann so nicht beantwortet werden. Es ginge bei der Leveleinordnung der Geburtshilfe nicht in erster Linie um die Einrichtung im Sinne von Einrichtungsgegenständen, sondern vor allem um die personelle Ausstattung. Ein höheres Level für die Geburtenstation in Eckernförde sei nie ein Ziel gewesen.
Zur Frage 2: Wichtig wären hier nicht die Investitionskosten, sondern die laufenden Kosten und um diese zu ermitteln wäre ein eigenes Szenario notwendig.
Die Fragen 3 und 4 werden von Herrn Funk, Geschäftsführer der imland gGmbH beantwortet:
Zur Frage 3: Keines der vorgeschlagenen Szenarien verstoße gegen geltende Gesetze oder Verordnungen.
Zur Frage 4: Die Hilfsfristen nach dem schleswig-holsteinischen Rettungsgesetz würden sich durch die Szenarien nicht ändern. Sie bezögen sich auf die Zeitspanne zwischen Notruf bis zum Eintreffen von RTW oder Notarzt beim Patienten und nicht bis zur Aufnahme im Krankenhaus.
Die Fragen 5 und 6 beantwortet Herr Dr. Heitmann von Curacon.
Zu den Fragen 5+6: In der Versorgungsbedarfsanalyse sei detailliert darauf eingegangen und verdeutlich worden, dass die Fahrzeiten von Rettungsfahrten bei lebensbedrohlichen Notfällen unabhängig von den Szenarien seien. Bei der eigenen Anfahrt kann sich die Fahrtzeit erhöhen, besonders wenn die Anreise aus dem Bereich Norden/Nord-Osten aus dem Kreisgebiet erfolge. Bei Notfällen und lebensbedrohlichen Situationen solle immer auf einen RTW zurückgegriffen werden.
Insbesondere beim Szenario 3 könnten für Fahrten mit dem RTW längere Fahrtzeiten notwendig sein. Die Möglichkeit bestehe, damit sei aber nur in seltenen Fällen zu rechnen.
Zur Frage 7 erläutert Herr Funk, dass das Szenario 5 in enger Abstimmung mit dem Sozialministerium des Landes intensiv diskutiert worden sei. Der Bedarf wäre gedeckt und würde so im Krankenhausplan aufgenommen werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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64,8 kB
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