23.02.2022 - 6 Konzept Virtuelle Jugendberufsagentur im Kreis ...

Frau Nielsen begrüßt die Kooperationspartner Frau Bagger (BA), Herrn Hamer (GF JC), Herrn Finn Krieger (BBZ R-E) und Herrn Begemann (BBZ NOK) und erteilt Herrn Voerste das Wort.

Herr Voerste erläutert, dass mit Beschluss des Jugendhilfeausschusses die Verwaltung mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur Bildung einer Jugendberufsagentur beauftragt wurde. Es gab einen intensiven Workshop mit den Partnern in Tannenfelde. Als Ergebnis dieser Arbeitsgruppe kann dem Ausschuss das vorliegende Konzept präsentiert werden.
Frau Bagger erklärt in ihrem kurzen Statement, dass nun Partner der Jugendhilfe, des U25 Team des Jobcenters und der Berufsberatung an einem guten Übergang von Schule und Beruf zusammenwirken.

Herr Hamer betont ebenfalls, dass alle Beteiligten hinter der Idee stehen. Ziel ist es, in dem großen Kreisgebiet gemeinsam schnelle und niedrigschwellige professionelle Problemlösungen zu finden. Herr Krieger spricht auch im Namen des BBZ NOK und hebt hervor, dass die BBZ in der Region gut vernetzt sind und die Fachleute an kreativen Lösungen für die Jugendlichen arbeiten. Auch er freut sich auf den Start der Virtuellen Jugendberufsagentur (JBA).

In seiner Präsentation (siehe Anlage 1) geht Herr Voerste auf die Ursprünge der Zusammenarbeit seit 2015 im regionalem Übergangsmanagement (RÜM), die Zielgruppe, die Ziele und die Besonderheiten einer Virtuellen JBA ein.

Im Anschluss an seine Präsentation werden Fragen der Anwesenden geklärt. Herr Dr. Traulsen spricht allen Beteiligten seinen Dank für die Umsetzung der Initiative der FDP- Fraktion aus.

Es wird auf Vorschlag von Herrn Kaufmann festgelegt, dass die Vorlage auch in den Ausschuss für Schule, Sport, Kultur und Bildung eingebracht wird.
 

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss begrüßt das von der Verwaltung gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter sowie den Berufsbildungszentren erarbeitete Konzept und bittet die Verwaltung, sich für die operative Umsetzung des Konzeptes bis Ende 2022 einzusetzen. Über eine mögliche finanzielle Beteiligung des Kreises im Rahmen der im Haushalt eingestellten Mittel in Höhe von 40.000 € wird nach weiterer Konkretisierung des Projektplans in einer der kommenden Sitzungen entschieden. Der Jugendhilfeausschuss wird regelmäßig über den Fortgang des Projektes unterrichtet.
 

Abstimmungsergebnis:

Die Gäste nehmen nicht mehr an der Sitzung teil.