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ALLRIS - Auszug

27.03.2014 - 5 Benchmarking-Bericht 2013

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Dr. Rohlfs erläutert für den Fachbereich Umwelt, Kommunal- und Ordnungswesen den Kontext zum Benchmarking-Bericht 2013.

 

Die Inhalte des Berichts zu der Teilprojektgruppe Veterinärwesen werden von Frau Dr. Freitag erläutert.

 

Zu der Teilprojektgruppe Abfallentsorgung, Bodenschutz und Wasserwirtschaft berichtet Herrn Wittl. Beim Fachdienst Wasser, Bodenschutz und Abfall sind die Aufgabenvielfalt und die strukturellen bzw. geografischen Unterschiede zwischen den Kreisen zu berücksichtigen. Hinsichtlich der personalstärke liegt der kreis Rendsburg-Eckernförde im Vergleich zu den anderen Kreisen im mittleren Bereich. Beim Kreis Rendsburg-Eckernförde werden jedoch Aufgabenschwerpunkte umgesetzt, die in anderen Kreisen in dieser Form keine Berücksichtigung finden. Hierzu gehören systematische Kontrollen landwirtschaftlicher Betriebe (ca. 350 p.a. und Nachkontrollen), jährlich wiederkehrende Kontrollen der 91 Biogasanlagen (mit Nachkontrollen) und die Verbesserung der Badegewässerqualität im Kreis. Somit ist ein wirtschaftlicher Umgang mit den vorhandenen Personalressourcen gegeben.

 

Für den Bereich Naturschutz führt Herr Arp aus, dass der Kreis Rendsburg-Eckernförde als ein Flächenkreis durch verschiedene Naturräume geprägt ist. Es besteht eine sehr hohe Aufgabenvielfalt für die naturschutzfachlichen Belange innerhalb der Kreisgrenzen, da es regional sehr starke Unterschiede gibt. (z.B. Ballungszentren RD, KI, Eck, NMS; Küsten- und Seenlandschaft; erneuerbaren Energien, Kiesabbau und Schutzgebiete wie NATURA 2000, NSG, LSG). Im Benchmarking-Bericht 2012 sind 6,3 besetzte Stellen aufgeführt. Als Ausblick auf den kommenden Bericht 2014 ff gibt Herr Arp an, dass 2013 7,6 Stellen besetzt waren und für 2014 voraussichtlich 8,5 Stellen. Dies entspräche dem Durchschnitt aller Kreise. Zusätzliche Aufgabenübertragungen durch das MELUR z.B. in der Einhaltung des neuen Knickerlasses werden von der Unteren Naturschutzbehörde bearbeitet.

 

Herr Dr. Kruse gibt für den Fachbereich Regionalentwicklung, Bauen und Schule in Aussicht, dass die Ergebnisse zur Teilprojektgruppe Gebäudemanagement, Liegenschaften erstmalig 2014 berichtet werden sollen und gibt das Wort an Frau Dr. Siefken.

Frau Dr. Siefken erläutert zur Teilprojektgruppe Bauaufsicht Inhalte des Benchmarking-Berichts. Es ist festzustellen, dass der Kreis Rendsburg-Eckernförde hinsichtlich der Dauer der Baugenehmigungsverfahren landesweit an zweiter Stelle mit durchschnittlich 54 Tagen liegt. Eine erste Auswertung der Zahlen für das Jahr 2013 weist eine weiterhin positive Tendenz auf.

 

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Anlagen zur Vorlage