Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
ALLRIS - Auszug

25.11.2013 - 6 Schulentwicklungsplanung

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Röschmann verwies auf die übersandte Vorlage und erläuterte ergänzend, dass in der Vorlage selbst ausführlich die einzelnen Schritte dargestellt worden sei und der Ausschuss sich bereits mehrfach mit dem Thema befasst habe.

Weiter verwies er auf die als Anlage beigefügte Synopse, in der die jeweiligen Stellungnahmen der Beteiligten mit den Anmerkungen der Verwaltung dargestellt worden seien. Ergänzend trug Herr Röschmann zur Vervollständigung der Synopse vor, dass der Schulverband im Amt Eiderkanal schriftlich am 22.11.2013 mitteilte, dass seitens des Schulverbandes keine Anregungen und Bedenken bestehen und dem Entwurf des Schulentwicklungsplanes des Kreises zugestimmt worden sei.

Den Entwurf eines aktualisierten SEP des Kreises mit Anpassungen nach dem Beteiligungsverfahren wurde dem Ausschuss als weitere Anlage zur Beratung und Beschlussfassung ebenfalls übersandt. Herr Röschmann wies insbesondere drauf hin, dass der Schulentwicklungsplan die Bestandsschülerzahlen für das Schuljahr 2012/2013 berücksichtige. Bei den dargestellten Schülerzahlen ab dem Schuljahr 2013/2014 handelt es sich jeweils um berechnete Werte. Ferner wies er darauf hin, dass die zum Stichtag 06.09.2013 für das Schuljahr 2013/2014 gemeldeten Eckzahlen der Schulen zur Schulstatistik noch nicht berücksichtigt werden konnten. Diese werden zunächst vom Statistikamt auf Plausibilität geprüft und entsprechend aufbereitet, ehe sie dann zum Beispiel an die Firma des Softwareherstellers von Primus für die SEP zur weiteren Verwendung bereitgestellt werden. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre stehen diese in 2014 frühestens im 2. Quartal zur Verfügung.

Somit können die Schülerzahlen, die evtl. vor Ort jetzt tatsächlich bekannt sind, von den dargestellten Schülerzahlen des Schuljahres 2013/2014 im SEP des Kreises abweichen, da es sich jeweils um Prognosezahlen handelt.

 

Frau Herdan dankte der Verwaltung für die Erstellung der Entwurfsfassung einer Schulentwicklungsplanung des Kreises und merkte ergänzend an, dass die Schullandschaft in Zeiten stark rückläufiger Schülerzahlen sich im Umbruch befinde und bedingt durch die Novellierung des Schulgesetzes auch noch weiter verändern werde. So seien die Regionalschulen ab dem nächsten Schuljahr in Gemeinschaftsschulen umzuwandeln. Sie führte weiter aus, dass mögliche Gefährdungspotenziale für einzelne Schulen durch die Umbrüche zu erwarten seien. Beispielhaft seien weniger Klassen durch die Einführung von Oberstufen an Gemeinschaftsschulen bei Gymnasien und den Berufsbildungszentren (BBZ) zu erwarten. Dies betreffe somit auch den Kreis als Schulträger der beiden BBZ und sollte zum Beispiel bei allgemeinen Vorbemerkungen Erwähnung finden.
Weiter sollte eine Auflistung der vorhandenen Privatschulen erfolgen, da in diesen Schulen eine nicht unerhebliche Größenordnung von Schülern beschult werde, die den allgemein bildenden öffentlichen Schulen somit fehlen.

Schließlich würde Frau Herdan zukünftig eine regelmäßige Berichterstattung der Verwaltung über die weitere Entwicklung der Schullandschaft begrüßen.

 

Anmerkung:

Einen Auszug aus dem Verzeichnis der allgemeinbildenden Schulen in Schleswig-Holstein für das Schuljahr 2012/2013 des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein mit der Darstellung der allgemeinbildenden Privatschulen im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Herr Rohwer unterstütze die Ausführungen von Frau Herdan bezüglich einer regelmäßigen Berichterstattung zur Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes. Weiter führte er aus, dass sich die neuen Schülerströme durch die Einrichtung der Oberstufen an den Gemeinschaftsschulen noch nicht darstellen lassen, da diese sich erst nach 1-2 Jahren abzeichnen werden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Breuer kam der Ausschuss einmütig überein, dass keine jährliche förmliche Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes mit einem Konsultationsverfahren gemeint sei, sondern dem Ausschuss über wesentliche Änderungen der Schülerzahlen mit besonderen Auswirkungen für einzelne Schulen regelmäßig zu berichten sei.

 

Herr Evers teilte mit, dass die von den Schulen mit den BBZ eingegangenen Kooperationen die Schullandschaft noch wesentlich prägen werden. Aufgrund der noch anstehenden Änderungen durch die Schulgesetzesänderung sollte eine Beschlussfassung über den Entwurf des Schulentwicklungsplanes nochmals verschoben werden.

 

Herr Schulrat Berg halte die Entwurfsfassung in der vorgelegten Form für ausreichend. Veränderungen in der Schullandschaft werden sich immer wieder ergeben, die dann in einer weiteren Fortschreibung nach 3 Jahren dargestellt werden könnten.

 

Der Ausschuss beschloss einstimmig, dem Kreistag zu empfehlen, dem vorgelegten Entwurf des Schulentwicklungsplanes des Kreises Rendsburg-Eckernförde zuzustimmen.

Reduzieren

Beschluss:

 

Der Ausschuss beschließt, dass dem Kreistag empfohlen wird, dem als Anlage beigefügten Entwurf des Schulentwicklungsplanes des Kreises Rendsburg-Eckernförde zuzustimmen.

 

 

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

13

Nein-Stimmen:

0

Enthaltungen:

0

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage