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ALLRIS - Auszug

26.10.2023 - 5 Anfragen nach § 26 Geschäftsordnung des Kreistages

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Wortprotokoll

Frank Dreves erläutert, dass er in der Sitzung vom 23.08.2023 mehrere Fragen an die Klimaschutzagentur gestellt hat, die bis auf eine Frage auch in der darauffolgenden Sitzung am 27.09.2023 beantwortet wurden. Eine Frage wurde jedoch noch nicht beantwortet. Er bittet um nachträgliche Beantwortung in dieser Niederschrift.

 

Frage: Von wie vielen Sonnenstunden wird bei der Berechnung der CO2

Emissionseinsparung für die einzelnen Förderprojekte ausgegangen?

 

Michael Wittl (Verwaltung) sagt die Beantwortung in der Niederschrift zu.

 

Sebastian Hetzel von der Klimaschutzagentur antwortet darauf im Nachgang:

Die Berechnung der CO2-Einsparungen wird durch die Antragstellenden vorgenommen. Deswegen kann die Klimaschutzagentur nicht beantworten, wie viele Sonnenstunden konkret bei den einzelnen Berechnungen angesetzt werden.

Es ist jedoch üblich, dass bei der Bemessung von PV-Anlagen durch die Fachplanerinnen und Fachplaner die sogenannte Globalstrahlung bzw. Sonneneinstrahlung zugrunde gelegt wird. Diese kann man u.a. über den Deutschen Wetterdienst beziehen und beträgt in Deutschland durchschnittlich ca. 1.000 kWh/m². Die Sonneneinstrahlung liegt bei ca. 2.000 Stunden pro Jahr. Allerdings sind diese Werte in Abhängigkeit der Jahreszeit und auch der Lage der Gebäude sehr unterschiedlich. Deshalb bedarf es bei den unterschiedlichen Projekten auch einer individuellen Planung.