22.02.2023 - 7.4 Gemeinsame Inobhutnahmestelle mit dem Kreis Plön

Herr Voerste führt aus, dass die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen -teils in der Nacht- alle Beteiligten vor große Herausforderungen stellt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Kreis Plön soll die Wirtschaftlichkeit bei der Schaffung verbindlicher Aufnahmekapazitäten erhöht werden.

In der Diskussion wird angeregt, keine festen Aufnahmequoten für die Partner festzulegen, um eine größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten. Es muss sichergestellt sein, dass eine Prüfung erfolgt, ob das betroffene Kind für die Aufnahme in einer solch großen Einrichtung geeignet ist.

 

 

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt das von der Verwaltung mit dem Kreis Plön erarbeitete Konzeptpapier zur Schaffung einer gemeinsamen Inobhutnahmestelle mit dem Kreis Plön zur Kenntnis. Der Ausschuss bittet die Verwaltung, das Konzept sowie die Umsetzungsplanung so weiter zu entwickeln, dass der Kreistag nach vorheriger Beratung und Beschlussfassung im Jugendhilfeausschuss spätestens im November 2023 über die Umsetzung entscheiden kann.

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen	Nein-Stimmen	Enthaltungen
15	0	0