09.02.2023 - 6 Verwaltungsangelegenheiten

Frau Fiedler berichtet von einem Versäumnis der Verwaltung. Man habe ein IT-Unternehmen damit beauftragt, Meldeprozesse im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu digitalisieren. Die Zusammenarbeit gestaltete sich äußerst schwierig, der Kreis habe die Rechnung gekürzt. Das Unternehmen habe den Klageweg beschritten. Letztendlich habe man sich in einem Vergleich geeinigt. Die Vergleichssumme lag über 50.000 €. Hier sei dann auch das Versäumnis, denn bei einer Summe über 50.000 € hätte der Hauptausschuss dem Vergleich zustimmen müssen. Frau Fiedler bittet um Entschuldigung.

 

Herr Voerste berichtet, dass das erste Projekt mit dem Rajon Tscherniwzi erfolgreich abgeschlossen sei. Ein Feuerwehrfahrzeug sei bis zur polnisch-ukranischen Grenze gefahren worden. Zwischenzeitlich ist das Fahrzeug im Rajon angekommen und soll im Laufe dieser Woche in Betrieb genommen werden. Weitere Bedarfe gebe es im Bereich der Stromversorgung für Altenheime, Schulen und die Verwaltung. Man sei bemüht, Generatoren zu stiften, die mit Fördermitteln beschafft werden sollen.