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ALLRIS - Auszug

05.09.2022 - 8 Bericht zur Kulturstiftung durch Herrn Froese u...

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Wortprotokoll


Der Vorsitzende begrüßt Herrn Froese und Herrn Luttmann und übergibt Ihnen das Wort.

 

Herr Froese berichtet einleitend, dass Herr Luttmann als Leiter für das Projekt K-Sommer es geschafft hat, dieses Projekt noch in dieses Jahr mit einzubeziehen. Mit Hilfe der Fördermittel des Kreises und des Bundes ist es gelungen für Herrn Luttmann eine halbe Stelle im Bereich der Kulturstiftung zu schaffen, welche der Professionalisierung dienen soll.

 

Herr Luttmann berichtet zusammenfassend über das Projekt K-Sommer. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wurden Künstler*innen und Kulturförderungen unterstützt. Das Ziel bestand ursprünglich darin ca. 140 Veranstaltungen durchzuführen. Durch verzögerte Bewilligungen kam es zu Verspätungen bei der Durchführung. Dies wiederum führte dazu, dass man nicht die gesamte Fördersumme veranschlagen konnte. Bis Ende September war es möglich, mit den Restgeldern das Projekt fortzuführen. Aktuell sind 145 Veranstaltungen durchgeführt worden. Jetzt läuft das Projekt aus und die Fördergelder sind weites gehend ausgeschöpft worden. Im Oktober werden die Abrechnungen durchgeführt. Diese werden direkt an das Rechnungsprüfungsamt weitergeleitet werden. Vom Kreis aus werden die Abrechnungen im Anschluss an die Bundeskulturstiftung abgegeben. Hiermit wäre dann der Kultursommer 2021 abgerechnet und abgeschlossen. Für die Planungen für das Jahr 2023 gibt es bis zum heutigen Tage noch nichts Konkretes zu berichten.

 

Auf Nachfrage des Vorsitzenden berichtet Herr Luttmann, dass insgesamt 270.000 € r das Projekt verausgabt wurden. Davon waren 54.000 € Eigenanteil der Kreiskulturstiftung und 216.000 € der Bundeskulturstiftung.

 

Herr Froese berichtet, dass die Richtigkeit der Jahresabschlüsse 2018 bis 2020 durch das Rechnungsprüfungsamtes bestätigt wurden. Bei der Prüfung der Richtigkeit der Abschlüsse befindet sich das Rechnungsprüfungsamt mit dem Fachdienst Schul- und Kulturwesen in engem Austausch. Dabei gab es Verbesserungsvorschläge bei den Abläufen, sowie Hinweise auf Satzungsänderungen. Die Umsetzung der Satzungsänderungen erfolgt in der nächsten Stiftungsratssitzung.

 

Herr Froese berichtet zudem von der Wiederauflage des Museumsführers, dem aktuellen Stand des Stolpersteinprojektes sowie dem Theaterfestival.

 

Herr Froese erklärt, dass es von Vorteil wäre, Ideen zu kulturellen Vorhaben im Vorfeld weiterer Befassung auf Vorstandsebene oder mit der Geschäftsführung zu besprechen. Der Vorteil bestehe darin, dass für Aufträge die durch den Ausschuss erfolgen, eine Umsatzsteuerpflicht besteht. Man wäre dann nicht mehr im Bereich eines echten Zuschusses, weil die Stiftung im Auftrag des Kreises handelt. Die Stiftung ist eine Organisation privaten Rechts.

 

Weiterhin gibt Herr Froese an, dass die von dem Ausschuss beschlossenen Förderungen für die Kulturstiftung Ende des Jahres auslaufen. Dies betrifft sowohl die Projektmittel, als auch die Zusatzförderung für die Personalkosten. Die Arbeit des Kreiskulturbeauftragten läuft durch Vertragsverlängerung weiter. Für eine Fortführung der Kreiskulturstiftung müssen jetzt Gespräche geführt werden.

 

Abschließend bedankt sich der Ausschuss für die Arbeit die Herr Froese und Herr Luttmann über das ganze Jahr hin leisten.