Der Vorsitzende führt zu diesem Thema ein und teilt mit, dass der ehemalige Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, Stefan Studt, jetzt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE mbH) sei und der Kreispräsidentin des Kreises Rendsburg-Eckernförde empfohlen habe, dass sich der Kreis Rendsburg-Eckernförde mit dieser Thematik beschäftigen solle.

Die Fachdienstleitung Umwelt erläutert das Verfahren und berichtet zur aktuellen Situation.
 

Suche betrifft    Endlager für hochradioaktive Abfälle

Gesetzliche Grandlage:  Standortauswahlgesetz

Zuständigkeit:   Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH

• Gesucht werden endlagergeeignete Gebiete in Deutschland mit bestimmten Gesteinsarten.
• Die Standortsuche soll ergebnisoffen erfolgen (50% der Kreisfläche wäre geeignet)
• In einem Großteil der Kreisflächen liegen die gesuchten Gesteinsarten vor (farblich in blau, lila und grün in der beigefügten Karte dargestellt)
• Eine erhebliche Betroffenheit des Kreises ist insofern vorhanden
• Ein inzwischen vorliegender Zwischenbericht über Teilgebiete basiert auf den in Deutschland vorhandenen geologischen Daten.
• Der nächste Schritt wäre, diese Teilgebiete einzugrenzen.

Die Fachdienstleitung Umwelt empfiehlt den Mitgliedern des Umwelt- und Bauausschusses, sich dieses Thema von der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH einmal vortragen zu lassen.

Die Verwaltung wird beauftragt, sich mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH sowie einer fachlich zu diesem Thema befassten Person auf Landesebene (z.B. Geologisches Landesamt) in Verbindung zu setzen. Ziel ist es, dem Ausschuss die weitere Vorgehensweise im Rahmen der Endlagersuche vortragen zu lassen.

Eine detaillierte Zusammenfassung und die erwähnte Karte für ENDLAGER GEEIGNETE GEBIETE sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Weiterführende Informationen erhalten Sie zu diesemThema unter:

www.endlagersuche-infoplattform.de

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Siehe Anlage.