23.02.2022 - 7.1 Bericht der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Sitzung:
-
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Mi., 23.02.2022
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Voerste gibt bekannt, dass Frau Wiebke Schmitz die Nachfolgerin von Frau Sörensen als Jugendhilfeplanerin ist. Ihr bisherige Stelle als Netzwerkkoordinatorin der Frühen Hilfen ist ausgeschrieben.
Als Nachfolgerin von Frau Reiter erteilt er Frau Anne Schurig das Wort, die sich kurz vorstellt. Sie ist seit dem 15.12.2021 als Fachdienstleiterin Pädagogische Dienste tätig und kann auf Berufserfahrungen aus der Arbeit bei einem Träger zurückgreifen.
Herr Voerste teilt mit, dass der Bericht zu den Qualitätszirkeln des JSD in Abstimmung mit der Ausschussvorsitzenden wegen der umfangreichen Tagesordnung der heutigen Sitzung auf die Sitzung im Mai verschoben wird.
Im Januar gab es Gespräche mit den ambulanten Leistungsträgern. Die wegen der Corona- Situation eingeführte Kulanzregelung bei der Abrechnung der erbrachten Leistungen (u.a. Verzicht auf Unterschrift des Leistungsempfängers vor Ort) wird auf Grund der positiven Erfahrungen bis 31.03.2022 fortgeführt.
Herr Reichentrog berichtet über den Stand der Vorbereitung des für Juni geplanten Jugendkongresses. Es wurde eine Vorbereitungsgruppe mit 3 Vertretern freier Träger und Mitarbeitenden des JSD gebildet. Ende März soll es einen Workshop geben, bei dem auch Jugendliche ab 16 Jahren mitwirken sollen. Es wird darauf geachtet, dass es sich nicht ausschließlich um junge Menschen handelt, die im Leistungsbezug des Jugendamtes stehen. Ein weiterer Bericht folgt in der Sitzung des Ausschusses im Mai.
Herr Röschmann freut sich mitteilen zu können, dass der Fördermittelbescheid des Landes zum weiteren Ausbau von KiTa- Plätzen über 2,356 Mio € beim Kreis eingegangen ist. Allerdings sind diese Mittel bereits durch geplante Maßnahmen auf der Warteliste gebunden.
Zu den Familienzentren teilt Herr Röschmann mit, dass in Abstimmung mit den jeweiligen Trägern der Familienzentren entsprechend der Richtlinie des Landes lediglich 474.815 € beantragt werden konnten, obwohl gemäß der ursprünglichen Meldung der Familienzentren ein Bedarf in Höhe von 642.025 € besteht.
Ein Familienzentrum hat mitgeteilt, dass sie unter diesen Bedingungen 2023 voraussichtlich den Betrieb einstellen werden.
Weiter ging Herr Röschmann auf die notwendige Evaluation der Arbeit der 11 Vermittlungs-stellen für Kindertagespflegepersonen im Kreis ein.
Die Vermittlungsstellen sollen Eltern und Tagespflegepersonen beraten, Kinder zu einer geeigneten Tagespflegeperson vermitteln und neue Tagespflegepersonen anwerben. Der Träger der Vermittlungsstelle in Gettorf hat die bestehende Leistungsvereinbarung aus dem Jahr 2011 gekündigt. Durch die Evaluation soll geklärt werden, ob und in welchem Umfang und zu welchen Konditionen die Vermittlungsstellen zukünftig weiterhin betrieben werden können.
Durch die Verwaltung erfolgt eine erste Befragung aller Beteiligten. In der Sitzung im Mai wird der Ausschuss weiter zu dieser Thematik informiert. Die Ergebnisse der Evaluation sollen bis zur Planung des Haushaltes für 2023 vorliegen.
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