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ALLRIS - Auszug

06.09.2021 - 7 Sachstandsbericht über den Workshop „Perspektiv...

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Wortprotokoll

 

Einleitend berichtet der Vorsitzende, dass er sowie weitere Kreispolitikerinnen und Kreispolitiker, Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und Verbände, sowie Mitarbeitende der Verwaltung an diesem Workshop teilgenommen haben. Anschließend begrüßt der Vorsitzende Herrn Krull vom Kreissportverband, sowie Frau Knierim und Herrn Neumann von der LAG Eider und Kanalregion Rendsburg (Aktiv Region) e.V..

 

Herr Krull berichtet von einer großen Bandbreite an Teilnehmenden der insgesamt fünf Workshops. Dort entstand ein großes Interesse an ersten Lösungsschritten. Die Jugendarbeit hatte insgesamt die größte Resonanz. Wichtigste Erkenntnis aus allen Workshops ist die Notwendigkeit von Kommunikation und Vernetzungsarbeit. Ferner müssen zudem alternative Bewegungsräume geschaffen werden. Hierfür müssen die nächsten Schritte geplant werden. Ein enger Austausch ist hierfür von Nöten. Herr Krull bedankt sich abschließend für die Zusammenarbeit und übergibt zu dem Thema Schwimmfähigkeit von Kindern das Wort an Frau Knierim und Herrn Neumann.

 

Herr Neumann bedankt sich bei dem Kreissportverband für die Zusammenarbeit zum Thema Schwimmen und betont, dass dies für die Eider-Kanal-Region ein wichtiges Anliegen ist. In seiner Ausführung geht Herr Neumann darauf ein, wie das Thema Schwimmausbildung vorangetrieben werden kann. Um die Knappheit der Schwimmhallen auszugleichen, wird vorgeschlagen, dies mit Traglufthallen bei Freibädern auszugleichen. Der Vorteil dabei wäre zudem, dass dies auch auf andere Sportarten übertragbar ist. Zudem schlägt Herr Neumann vor, vorhandene Hallen für den Trainingsbetrieb im ganzen Sommer offen zu halten. Auch müsse die Trainerausbildung weiter vorangetrieben werden.

 

Der Vorsitzende bedankt sich für die Vorträge und äert sich dahingehend, dass der Kreis in diesem Fall aktiver werden muss.

 

Ergänzend erklärt Herr Krull, dass Pilotprojekte nötig sind, um die Ideen aus den Workshops auch umzusetzen. Weiterhin würde Herr Krull es begrüßen, wenn der Workshop zum Austausch jährlich wiederholt wird.

 

Abschließend berichtet Herr Krull von der kreisübergreifenden Sportentwicklungsplanung im ländlichen Raum der Kreise Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg. Nunmehr werden Fragebögen an die Sportvereine versandt, um Eindrücke zu diesem Thema zu gewinnen. Zudem sei anzumerken, dass der Kreis Rendsburg-Eckernförde eine führende Rolle in der Sportentwicklungsplanung einnehme.

 

Im weiteren Verlauf werden Fragen der Ausschussmitglieder durch die beteiligten Personen beantwortet. Infolge dessen berichtet Herr Wolfgang Sass, Schulsportbeauftragter des Kreises, dass er die Notwendigkeit von mehr Schwimmhallen für Rendsburg und dem dazugehörigen Umfeld unterstützen kann, da der Rendsburger Hallenplan voll ist. Zudem gibt er zu bedenken, dass es eine Quote von 50 60 % Nicht-Schwimmern gibt. Über 80 % der 6. Und 7. Klassen würden darüber hinaus keinen Schwimmunterricht erhalten. Frau Storch und andere sprechen sich für eine Untersuchung eines Schwimmkonzeptes im Bereich des Nordkreises um Eckernförde herum aus.

 

Nach einem intensiven Austausch der Anwesenden verweist der Vorsitzende abschließend auf die nächste Gesprächsrunde mit dem Kreissportverband und gibt an, dass zunächst eine Sondierung und Bewertung der Themen für weitere zu ergreifende Maßnahmen nötig sei.
 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.