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ALLRIS - Auszug

06.09.2021 - 6 Bericht des Kreiskulturbeauftragten

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Wortprotokoll

 

Der Vorsitzende begrüßt den Kreiskulturbeauftragten Herrn Frank.

 

Herr Frank berichtet über erste Ergebnisse die das TRAFO-Projekt erbracht hat und kann eine positive Stimmung zu dem Thema vermelden.

 

In Folge übernimmt Herr Froese, Akademieleiter und Geschäftsführer des Nordkollegs Rendsburg, das Wort und erklärt, dass Corona bedingt das Verfahren für das TRAFO-Projekt umgestellt werden musste. Ihm ist es ebenfalls möglich über erst Ergebnisse des Projektes zu berichten. Zudem vermerkt Herr Froese, dass das Projekt bis 2024 läuft und bereits weitere Bewerbungen eingegangen sind.

 

Weiterhin wird über eine kommunale Woche berichtet in der ein Austausch mit der TRAFO-Akademie stattfindet. In dieser soll ein Kulturdialog mit den kommunalen Trägern erfolgen. Das Ergebnispapier wird noch veröffentlicht. Die angrenzenden Kreise sollen davon profitieren. Der Kreis Segeberg ist bestrebt dies zu adaptieren.

 

Zum weiteren Bewerbungsverfahren ist zu vermerken, dass die Jury auch Bewerbungen aus anderen Kreisteilen prüfen wird.

 

Herr Froese berichtet in der Folge von einer engen Kooperation mit dem Landestheater und den Musikschulen. Diese bilden eine enge Vernetzung durch vereinte Projekte.

 

Herr Froese erläutert weiterhin, dass sich bundesweit Kreise für Förderungen aus dem TRAFO-Projekt bewerben und bis jetzt eine Förderung von 500.000 € erfolgt ist. Nach aktuellem Stand haben 8 Kreise eine Bewilligung erhalten. Die Bewerbungsfrist sei sehr kurz. Der Fördervertrag ist Anfang August eingegangen. Es wurden bis jetzt 46 Veranstaltungen durchgeführt. Unter anderem in Ostenfeld, Aukrug und Imkendorf.

 

Zudem berichtet Herr Froese von einer Künstlerin, die in einem Wohnmobil reist. Auch dieses Projekt soll fortgesetzt werden.

 

Herr Froese zählt außerdem Zahlen und Daten zum Thema Kultursondermittel auf. Hierfür werden von ihm noch Zahlen und Orte im Nachgang der Verwaltung zur Verfügung gestellt. Oder: diese Informationen sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Abschließend berichtet Herr Froese über das QR-Code-Projekt aus Hanerau-Hademarschen. Die daraus entstandenen Kulturwortschilder können auf der Homepage des Kreises begutachtet werden. Zudem vermeldet Herr Froese Neuigkeiten zu dem Stolperstein-Projekt. Die Initiative dies als Augmented-Reality-Projekt umzusetzen hat dazu geführt, dass es in ein Bundesprogramm aufgenommen wurde und von der Staatsministerin Grütters unterstützt wird. Daraus resultiert eine Fördersumme von 200.000 €, welche zu jeweils 100.000 € vom Bund und Dataport übernommen werden. Zudem besteht die Intention dieses Projekt bundesweit umzusetzen.

 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.