03.06.2021 - 9 Sachstandsbericht des Pflegestützpunktes im Kre...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Sozial- und Gesundheitsausschuss
- Datum:
- Do., 03.06.2021
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Auf Nachfrage erläutern Herr Wenglowski und Frau Schmidt-Rahlf die Rolle des Pflegestützpunktes und berichten über den Stand zur mobilen Beratung.
Der Pflegestützpunkt im Kreis Rendsburg–Eckernförde besteht aus der Hauptstelle im Kreishaus, fünf Nebenstellen in den Orten Eckernförde, Altenholz, Flintbek, Hohenwestedt und Rendsburg, sowie drei Nebenstellen in Kronshagen, Bordesholm und Nortorf.
Es werden niedrigschwellige Beratungen zur Pflege, Hilfe bei Antragsstellungen, Weiterleitungen zu Pflegeberatungen und Listen zu weiteren unterstützenden Einrichtungen angeboten. Diese erfolgen zurzeit Pandemie bedingt vorwiegend telefonisch oder schriftlich.
Im Jahr 2020 fanden 2.435 Beratungen statt, vom 01.01.2021 bis zum heutigen Sitzungstermin fanden 817 Beratungen.
Im September 2021 soll ein neues Projekt des Pflegestützpunktes starten. Die mobile Beratung. Es ist geplant, vormittags 16 Orte anzulaufen und dort eine vor Ort Beratung in örtlichen Räumlichkeiten durchzuführen. Die Beratung soll in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr stattfinden.
Dazu wurden die beteiligten Ämter und Gemeinden angeschrieben mit der Bitte dem Pflegestützpunkt für diese Beratungen Räume kostenlos zur Verfügung zu stellen. Außer von zwei Gemeinden gab es bis jetzt nur positive Rückmeldungen, ein Großteil der Räume wurde schon besichtigt und in die Nutzung eingeplant.
Es ist Ziel der Koordinationsstelle, dass der „Fahrplan“ Anfang/ Mitte Juli 2021 endgültig bekannt gegeben werden kann.
Die erforderlichen Ressourcen wurden bereits bestellt bzw. angeschafft, u. a. ein Fahrzeug, Computer, Handy. Außerdem wird eine ausreichende Menge an Informationsschriften mitgeführt.
Für August 2021 ist eine Veranstaltung geplant, zu der die Mitglieder des Sozialausschusses des Kreises Rendsburg–Eckernförde, der Kreisseniorenbeirat, die betroffenen Ämter bzw. deren Vertreter*innen, die Bürgermeister*innen und die Vorsitzenden*innen der betroffenen Sozialausschüsse eingeladen werden sollen. Hier soll noch einmal der Pflegestützpunkt, seine Arbeit und speziell die mobile Pflegeberatung und deren Notwendigkeit vorgestellt werden.
Die mobile Beratung soll in enger Abstimmung mit den zuständigen Nebenstellen an den betreffenden Haltestellen stattfinden. Es ist geplant Schulungen für Nachbarschaftshelfer*innen und Vorträge zu relevanten Themen vor Ort anzubieten.
Die Vorsitzende schlägt eine Pause von 18.45 Uhr bis 18.49 Uhr vor.