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ALLRIS - Auszug

01.04.2021 - 5 Aktuelles zur Pandemiesituation

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Wortprotokoll

Frau Stieper berichtet zur derzeitigen Pandemiesituation im Kreis Rendsburg-Eckernförde:

 

  1. Pandemie-Situation im Kreis:

-          Die Inzidenz ist steigend

-          Es gibt mehrere Ausbruchsgeschehen:

    2 Kindertagesstätten

    1 Seniorenheim

    Aldi-Zentrallager

    1 Wohneinrichtung

    1 Rehaklinik

    1 Klinik

-          Einträge in 6 Schulen, aber keine Übertragungen

-          Einträge in 6 Kindertagesstätten, davon 2 Übertragungen sprich Ausbrüche

 

 

Die Zahlen im Einzelnen (Stand 01.04.2021, 16:00 Uhr):

Positiv Getestete gesamt

3.177

Neuinfektionen

     31

Aktuell Infizierte

   214

davon in klinischer Behandlung

     10

Genesene gesamt

2.918

Verstorbene gesamt

     45

7-Tages-Inzidenz

       47,1

Absonderungen gesamt

11.485

Aktuelle Anzahl der Absonderungen

     484

Durch den Kreis vorgenommenen Abstriche gesamt

11.435

Am Tag vorgenommene Abstriche

     102

 

 

  1. Lage Gesundheitsamt:

-          Derzeit sind 133 Mitarbeitende in verschiedenen Bereichen tätig (Kontaktpersonenermittlung, Gesundheitsabfrage, Dokumentation, Testcenter, mobile Test-Teams)

-          Die Unterstützung durch die  Bundeswehr wurde vorerst bis Mai 2021 verlängert

-          Kontaktermittlung kann weiter vollumfänglich erfolgen

-          Regeluntersuchungen sind wieder aufgenommen im halben Betrieb. Der Amtsärztliche Dienst (AÄD) und Untersuchungen zur Eingliederungshilfe (EGH) laufen bereits, der Kinder- und jugendärztliche Dienst (KJÄD) startet nach den Osterferien.

 

  1. Kreishaus:

-          „Homeoffice“ wo immer dies möglich ist

-          alle Mitarbeitenden sind mit Schnelltests versorgt und können sich2x wöchentlich selbst testen

-          Das Kreishaus bleibt vorerst bis Ende des Monats für Publikumsverkehr geschlossen

 

  1. Virusmutation:

-          mittlerweile ist die englische Variante dominierend

-          Labore untersuchen nicht mehr auf diese Variante, da sie bereits in über 90% der Fälle vorliegt

-          gesteigerte Übertragbarkeit sehen wir deutlich, RKI wird die Maßnahmen anpassen