20.05.2021 - 5 Schulanbau BBZ am NOK
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Umwelt- und Bauausschuss
- Datum:
- Do., 20.05.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:04
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
VO/2021/797 Schulanbau BBZ am NOK
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage öffentlich
- Federführend:
- FD 5.1 Gebäudemanagement
- Bearbeiter/in:
- Knut Arp
Wortprotokoll
Der Vorsitzende stellt die Vorlage vor. Er erläutert, dass der Ausschuss Schule, Sport, Kultur und Bildung dem vorliegenden Beschlussvorschlag bereits zugestimmt hat. Der Vorsitzende weist darüber hinaus darauf hin, dass der Fachbereichsleiter Regionalentwicklung, Bauen und Schule bereits im Vorwege der Sitzung eine E-Mail mit weiteren Erläuterungen an alle Ausschussmitglieder versendet hat.
Ergänzend erläutert der Fachbereichsleiter Regionalentwicklung, Bauen und Schule die Vorlage. Gemeinsam mit der Schulleitung des BBZ am NOK seien im Hinblick auf die Detailplanung noch einmal die konkreten Bedarfe ermittelt worden. Dies sei erst im Laufe der Planung konkret möglich geworden, da man sich jetzt am Ende der Leistungsphase 3 der HOAI befinde und gemäß Vorgaben der Gemeindehaushaltsverordnung nun konkrete Feststellungen treffen und die Veranschlagung im Haushalt vornehmen könne. Zudem wurde mitgeteilt, dass man auch im Schulanbau die Lüftungsanlagen besonders im Hinblick auf eine pandemische Lage als Option berücksichtigt habe.
Auf die Nachfrage des Vorsitzenden an den planenden Architekten, ob noch weitere Besonderheiten zu nennen seien, erläutert dieser die aktuellen Baugrunduntersuchungen. Diese haben zum Ergebnis, dass eine Tiefgründung vorgesehen werden muss. Daraus ergäben sich weitere knapp 71.000 Euro Mehrkosten gegenüber dem vorliegenden Stand.
Die stellvertretende Schulleitung des BBZ am NOK führt weiter aus, dass sich im Laufe der Planung des Anbaus weitere Veränderungen ergäben hätten, die im Vorwege nicht absehbar gewesen seien. Er erläutert in diesem Zuge, dass u.a. eine Gefährdungsbeurteilung ergeben habe, dass die Mitarbeiter*innen nicht mehr in den bisherigen Räumlichkeiten in der ehemaligen Hausmeisterwohnung tätig sein dürfen, sodass sich unter anderem der Raumbedarf geändert habe. Im Übrigen handelt es sich bei den zusätzlichen Arbeitsplätzen um solche für die Schulsozialarbeit und Schulpsychologie. Dieses seien Beratungsangebote, die vor Ort stattfinden müssten. Eine Aufteilung aufgrund von Homeoffice sei nicht möglich.
Es schließt sich eine rege Diskussion aus der Mitte des Ausschusses an. Rainer Böttcher fragte, ob eine andere als die gewählte Fundamentgründung angezeigt sei. Die Wahl einer Rüttelstopfsäule sei hier jedenfalls nicht angezeigt.
Daraufhin erwiderte der planende Architekt, dass der Gutachter eine Tiefgründung (Rohrpfahlgründung) empfohlen habe und gerade nicht die Rüttelstampfmethode.
Aus der Mitte des Ausschusses wurde wiederholt angeregt, keine reinen Alufenster, sondern die ökologischeren Holz-Alufenster zu nutzen. Diese seien zwar teurer, aber der ökologische Nutzen sei besser. Es wurde darum gebeten, die Mehrkosten durch die Verwaltung zu ermitteln und im kommenden Hauptausschuss vorzustellen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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4,5 MB
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116,8 kB
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