23.11.2020 - 7.1 Bericht der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Sitzung:
-
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Mo., 23.11.2020
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Voerste informierte den Ausschuss über personelle Veränderungen im Fachbereich Jugend und Familie. Frau Mönke wird den Fachdienst 1.1 der Kreisverwaltung übernehmen. Herr Marco Röschmann übernimmt die Aufgaben von Frau Mönke als Fachdienstleiter Kinder, Jugend, Sport. Der Wechsel soll bis zum Sommer nächsten Jahres stattfinden.
Im September fand die Sitzung des Kuratoriums für Erziehungsberatung statt. Es stellte sich die Frage, ob allen Kindertagesstätten im Kreis die Möglichkeit zur Inanspruchnahme von „Insofern erfahrenen Fachkräften („InsoFa“) über die Diakonie zur Einschätzung von Kindeswohlgefährdungen bekannt ist. Nach Prüfung konnte festgestellt werden, dass in allen Einrichtungen Konzepte zu den Verfahrensweisen bei § 8a Fällen vorhanden sind. Die Anfrage wird jedoch zum Anlass genommen, die Kindertagesstätten nochmals auf das Angebot der „InsoFa“ hinzuweisen.
In der vergangenen Sitzung des Jugendhilfeausschusses waren verschiedene, durch neue Landesregelungen verursachte Probleme im Antragsverfahren für Landesmittel zur Förderung von Familienzentren angesprochen worden. Seitens des Kreises war das kreisinterne Verfahren der Erfassung und Bündelung der Anträge daraufhin neu gefasst worden. Ziel soll dabei sein, dass Anträge in guter Qualität und rechtzeitig vorliegen, damit die Landesfördermittel schnell an die Familienzentren fließen können. Dafür hat der Kreis umfassende Ausfüllhilfen und direkte Beratungen angeboten. Leider führte das nicht dazu, dass die Anträge für 2021 in merklich besserer Qualität eingingen. Es sind umfangreiche Nacharbeiten erforderlich. Herr Voerste wies darauf hin, dass die Verantwortung für ein reibungsloses und erfolgreiches Antragsverfahren sowohl beim Kreis als auch bei den Familienzentren läge. Er erwartet, dass das Verfahren im kommenden Jahr besser laufen werde, da dann alle Beteiligten damit vertrauter sein werden.