Frau Göttsch begrüßt Herrn Blanke und Frau Fritz vom Naturpark Schlei und erteilt Ihnen das Wort. Herr Triphaus hat seine Teilnahme abgesagt.

Herr Blanke, verantwortlich für den Bereich Naturschutz und Landschaftspflege im Naturpark Schlei, stellt anhand der Niederschrift beigefügten Power Point Präsentation die Bereiche und Aufgaben des Naturparks Schlei dar.

Herr Blanke führt aus, dass in der Natur- und Landschaftspflege Salzwiesen, Naturschutzbrachen und Biotope aufgeforstet werden. Zu den Maßnahmen gehören u. a. die verschilften Schlei-Salzwiesen, auf denen aktuell von Galloways - Herden weiden, das Anlegen von Blüh- und Streuobstwiesen, zur Förderung von Insektenansiedlungen sowie das Anlegen von Biotopen

Auf die Frage von Herrn Fanrey, ob der Insektenbestand zugenommen hat, erwidert Herr Blanke, dass der Bestand merklich angestiegen ist, jedoch zur jetzigen Zeit noch nicht statistisch dokumentiert wird. Auf Landesebene werden solche Bestandsaufnahmen hingegen schon  vorgenommen.

Herr Blanke erläutert weiter, dass die Aufmerksamkeit zur Gestaltung von Blüh- oder Streuwiesen durch Werbung für Förderungen und Vorträge erzielt wird. Ferner merkt er, auf die Frage von Frau Göttsch, wie das Obst der Streuobstwiesen vermarktet wird, an, dass es meist der Dorfgemeinschaft zur Verfügung gestellt wird und das Fallobst dementsprechend den Tieren zugutekommt.

Frau Fritz, die seit dem 01.03.2019 für den Bereich Umweltbildung & nachhaltige Regionalentwicklung zuständig ist erläutert, dass der Naturwanderweg der Schlei bis Maasholm vollständig beschildert ist und die Einweihung dessen im September zusammen mit dem Naturpark Hüttener Berge erfolgen wird.  Des Weiteren merkt Frau Fritz an, dass die Marketingstrategie des Naturparkes Schlei für den Tourismus über Anzeigen im Magazin Reisen in die Naturparke 2019 und Flyern erfolgt. Es wurde auch entsprechend ein Flyer für die Zielgruppe Kinder ausgearbeitet und eine Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen aufgenommen.

Ferner berichtet Frau Fritz, dass das Konzept der nachhaltigen Regionalentwicklung des Naturparkes Lüneburger Heide auf die Schlei übertragen werden soll. Dadurch soll die Möglichkeit entstehen, dass sich verschiedene Akteure kennenlernen und austauschen können. 

Frau Göttsch dankt Herrn Blanke und Frau Fritz für den Vortrag.

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Siehe Anlage.