02.09.2019 - 3 Vorstellung des Schulstandortes als Außenstelle...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Mo., 02.09.2019
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Einleitend begrüßte Herr Begemann, Schulleiter des Berufsbildungszentrums am Nord-Ostsee-Kanal, die Anwesenden und teilte mit, dass dieser Berufsschulstandort eine Außenstelle des BBZ am NOK sei, der traditionell als Fachschule für Hauswirtschaft im ländlichen Raum die berufliche Bildung vertrete. Der Standort biete vielfältige Bildungsgänge mit Fachhochschulentlassung.
Ergänzend berichtete Frau Schorn, Abteilungsleiterin des Standortes, über das Säulenmodell der Finanzierung einschließlich des Internatsbetriebes sowie über einzelne Bildungsgänge, die die berufliche Bildung der Schülerinnen und Schüler gesundheits- und praxisorientiert, nachhaltig und ressourcenschonend von Beginn an erlernen und während ihrer Berufsschulzeit projektbezogen begleiten. Mehrfach erhielt die Schule zum Audit „Gesunde Schule“ inzwischen eine Zertifizierung.
Zum abgängigen Treppenhausturm des Schulgebäudes teilten Herr Begemann und Frau Schorn mit, dass es sehr bedauerlich sei, wenn der historische Turm mit seiner Fachwerkoptik, die Fachschule für Hauswirtschaft im ländlichen Raum des Ortes Hanerau-Hademarschen, zukünftig nicht mehr kennzeichnen würde.
Herr Hetzel, Fachbereichsleiter Regionalentwicklung, Bauen und Schule, teilte mit, dass zwischen dem Kreis Rendsburg-Eckernförde, Träger des BBZ am NOK mit Standort in Hanerau-Hademarschen, und der Gebäudeeigentümerin, der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, intensive Gespräche über die weitere Erhaltung des Turmes geführt wurden. Dabei wurde auch geprüft, inwieweit der Kreis im Rahmen des Vertrags Einflussmöglichkeiten hätte. Die Entscheidung liegt jeddoch bei der Landwirtschaftskammer als Eigentümerin und die Verwaltung hat keine Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen.
Abschließend teilte Herr Rohwer mit, dass eine Turmbegehung im Anschluss der Sitzung möglich sei.
Der Ausschuss nahm Kenntnis.
Anschließend erfolgte eine zehnminütige Unterbrechung.