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ALLRIS - Auszug

20.05.2019 - 5 Verschiedenes

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Wortprotokoll

 

Herr Röschmann berichtet zur Situation des Gebäudes der Landfrauenschule in Hanerau-Hademarschen, bei dem ein dort befindlicher Treppenhausturm abgängig sei.

 

Vertraglich sei der Kreis gebunden, über 10 Jahre hinweg 440.000 € für Sanierungsmaßnahmen zur Unterhaltung des Gebäudes zu zahlen.

Der aktuelle Restbetrag von rd. 170.000 € reiche für eine Wiederherstellung des Turmes in der bisherigen Fachwerkoptik nicht aus. Mit der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein (LWK) seien Gespräche als Gebäudeeigentümerin aufgenommen worden. Dies halte stattdessen eine andere Ausführungsvariante (Gaube/Pultdach) für wirtschaftlicher und sachdienlicher.

 

Verwaltungsseitig sei deutlich gemacht worden, dass der Treppenhausturm auch ohne konkrete Funktion doch ein wesentliches Gebäudeelement darstelle. Der Turm sei sowohl für das Gebäude als auch für den Ort Hanerau-Hademarschen prägend.

Der Schulleiter des BBZ am NOK und Nutzer des Gebäudes habe dieses auch aus seiner Sicht ebenfalls bestätigt.

 

Die LWK als Gebäudeeigentümerin sei jedoch verantwortlich und muss natürlich darüber befinden, auf welche Weise die Ausführung erfolgen werde.

Eine Beteiligung von deren Gremien ist lt. Auskunft der LWK noch vorzunehmen.

 

Herr Harders regte an, die Schule in Hanerau-Hademarschen zu besuchen. Darüber hinaus bestünde dann Gelegenheit sich auch die neuen Kulturhinweisschilder mit den QR-Codes einmal anzusehen.

 

Der Ausschuss nahm Kenntnis.

 

Frau Mönke trug vor, dass im Rahmen der politischen Bildung am 17.05.2019 das bundesweite Projekt mit der U-18 Europawahl durchgeführt worden sei.

 

Als Initiative politischer Bildung biete diese Wahl für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren die Möglichkeit, sich selbstbestimmt und selbstbewusst politisch ausdrücken zu können. Dabei wächst das Wissen zu politischen Prozessen ganz ohne Pauken. Deshalb sei U18 so offen wie möglich angelegt worden und jede/r unter 18 Jahren konnte mitmachen. Dieses Projekt sei komplett freiwillig und habe in Schleswig-Holstein in 30 und im Kreis Rendsburg-Eckernförde in 6 Wahllokalen in Rendsburg, Nortorf und Hanerau-Hademarschen stattgefunden. Beteiligt waren beispielsweise Jugendtreffs, das Amt Nortorfer-Land und Familienzentren. Frau Mönke sprach allen Kooperationspartnern ihren Dank für die im Vorwege umfangreich geleistete Arbeit aus.

 

 

 

Eine Nachschau werde im Jugendhilfeausschuss erfolgen.

 

Der Ausschuss nahm Kenntnis.