22.05.2019 - 3 Bericht der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Sitzung:
-
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Mi., 22.05.2019
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Plath nimmt ab diesem Zeitpunkt an der Sitzung teil.
Herr Voerste informierte, dass zur Unterstützung bei der Neubesetzung der Fachdienstleitung 3.3 eine externe Firma beauftragt wurde. Voraussichtlich werden in der nächsten Woche die ersten Vorgespräche mit den Kandidatinnen/Kandidaten
geführt. Die Stelle wird wahrscheinlich zeitweilig unbesetzt sein.
Bezüglich der zu erwartenden Folgen der Kita- Reform wird es am 27.05.19 ein Gespräch mit VertreterInnen des Gemeindetages (Kreisverband Rendsburg-Eckernförde) geben. Ziel ist es, eine einheitliche Sichtweise zu den erforderlichen Konsequenzen der Reform zu erzielen und die notwendigen Schritte gemeinsam zu beraten. Landrat Dr. Schwemer wird an dem Gespräch teilnehmen.
In der Presse wurde über zwei abgängige Mädchen aus einer Einrichtung in Molfsee berichtet. Das Jugendamt des Kreises Rendsburg/Eckernförde ist nicht involviert.
Frau Mönke sprach dem Kreisjugendring ihren Dank für die Vorbereitungen und Informationen zur U 18 Wahl (Europawahl) aus, die im Kreis mit großer Resonanz durchgeführt werden konnte. Von 30 Landesprojekten wurden 7 im Kreis Rendsburg- Eckernförde realisiert.
Die Beteiligung von Jugendlichen an politischen Prozessen soll auch durch die
Unterstützung des Kreises bei der Bildung von Jugendbeiräten gefördert werden. Hier gibt es Ideen für ein Rahmenkonzept des Kreises zur Unterstützung der
Kommunen bei der Bildung von Jugendbeiräten.
Die Vorschläge, interessierte Jugendliche schon frühzeitig einzubinden und auch Ganztagsschulen zu berücksichtigen, wurden aufgenommen.
Frau Mönke gab bekannt, dass über das Landesinvestitionsprogramm für die Kita- Förderung kurzfristig zusätzliche 2,3 Mio € bereitgestellt wurden. Bei der Mittelverteilung wurde nach dem im Kreis geltenden „Windhundverfahren“ entschieden. Ein überschreitendes Antragsvolumen in Höhe von 6,8 Mio € liegt vor. Das neue Programm schafft somit eine Reduzierung, aber es wird auf weitere Mittelzuweisungen gehofft.