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ALLRIS - Auszug

02.07.2018 - 4 Vorstellung und Übersicht der schulaufsichtlich...

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Wortprotokoll

Der Vorsitzende begrüßte Frau Kerstin Engels und Herrn André Berg, Schulrätin und Schulrat im Kreis Rendsburg-Eckernförde.

 

Einleitend berichtete Frau Engels über ihre berufliche Laufbahn und stellte sich persönlich vor. Seit 01.06.2018 sei sie an der Seite von Herrn Berg als Schulrätin im Kreis Rendsburg-Eckernförde tätig. Davor war sie stellvertretende Schulleiterin am Landesförderzentrum Hören und Kommunikation, in Schleswig, sowie in der Aus-, Fort- und Weiterbildung für das Institut für Qualitätssicherung des Landes Schleswig-Holstein.

 

Herr Berg erläuterte die schulaufsichtlichen Zuständigkeiten, zu deren Aufgaben u.a. die Beratung der Schulen, insbesondere der Schulleitungen und Lehrkräfte gehöre, das Ausüben der Fachaufsicht über Erziehung und Unterricht in den Schulen sowie auch in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium, die Versorgung der Schulen mit Lehrerplanstellen.

Ergänzend berichtete Herr Berg über die Anzahl der Schulen im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Im Schuljahr 2017/18 sei die Untere Schulaufsicht für 62 Schulen mit 74 Standorten zuständig gewesen. Bedingt durch die organisatorische Verbindung der Brüder-Grimm-Schule und der Eichendorff-Schule, Grundschulen in Kronshagen und der Auflösung des Regionalschulteils der Fritz-Reuter-Schule, Grund- und Regionalschule in Eckernförde zum 31.07.2018 verändere sich die Anzahl der Schulen nur gering. Zum Schuljahr 2018/19 sei das Schulamt schulaufsichtlich zuständig für 47 Grundschulen, die u.a. aus reinen und verbundenen Schularten (Grund- und Gemeinschaftsschulen mit Förderzentren) bestehen, 9 Förderzentren mit verschiedenen Schwerpunkten und 4 Gemeinschaftsschulen ohne gymnasiale Oberstufe. Dazu gehören 31 Schulträger. Die Zuständigkeit der Gymnasien sowie Gemeinschaftsschulen mit gymnasialer Oberstufe und berufsbildenden Schulen läge bei der oberen Schulaufsicht beim Bildungsministerium. Lediglich im Rahmen der DaZ-Beschulung (Deutsch als Zweitsprache) sowie Berufsorientierung gäbe es individuelle Regelungen.

Zur weiteren Aufteilung der Schulbezirke teilte Herr Berg mit, dass Frau Engels den nördlichen Bereich des Kreises übernehme und er den südlichen Bereich und die weitere Geschäftsverteilung, wie z.B. die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend und Familie, Externe Schulabschlüsse, Übergang Kita-Schule, Sonderpädagogik, Berufsorientierung, Kreisfachberatungen sich noch in der Überarbeitung befänden.

Weitere Nachfragen zu Schulschließungen, Zuständigkeiten, DaZ-Zentren, Lehrerplanstellen, Lehrermangel, offene Ganztagsschulen erläuterte Herr Berg ausführlich, sodass Herr Rohwer sich abschließend für die umfangreiche Darstellung bedankte und im Rahmen der Schulentwicklungsplanung die Fortführung ankündigte.

 

Der Ausschuss nahm Kenntnis.