Der Vorsitzende begrüßte Herrn Froese, Akademieleiter und Geschäftsführer des Nordkollegs, und Herrn Frank, Kreiskulturbeaufttragter, des Kreises Rendsburg-Eckernförde.

In seiner Funktion als Geschäftsführer des Nordkollegs stellte Herr Froese einleitend das Nordkollg Rendsburg vor, das als „Campus an der Eider“ am Gerhardshain in Rendsburg ansässig sei und als Akademie für kulturelle Bildung zu den maßgebenden kulturellen Einrichtungen in Schleswig-Holstein zähle. Zahlreiche kulturelle Vereine, Verbände und Institutionen haben hier ihren Sitz, für vier große Fachbereiche finden Fort- und Weiterbildungen statt.

In seiner ehrenamtlichen Funktion als Vorstandsmitglied der Kulturstiftung Kreis Rendsburg-Eckernförde berichtete Herr Froese anhand einer Powerpoint-Präsentation (Anlage) über die Entstehung der Kreiskulturstiftung mit ihren verschiedenen Projekten, der daraus entstandenen Kreiskulturprofilplanung, die heute in Zusammenarbeit mit und durch den Kreiskulturbeauftragten, Herrn Frank, überwiegend ehrenamtlich gesteuert und gelebt werde.

Ergänzend zum Projekt „TRAFO 2“ bat Herr Froese um Unterstützung der Fraktionsmitglieder, sodass die Beteiligung für die Region an der Fördersumme der Bundeskulturstiftung, innerhalb der gesetzten Frist ermöglicht werden könne.

Herr Frank berichtete anhand einer Powerpoint-Präsentation über das Pilotprojekt der Kreiskulturwegweiser der Gemeinde Hanerau-Hade­marschen, das inzwischen soweit fertig gestellt sei, dass eine Veröffentlichung bald erfolgen könne. Das Design der Schilder sei verbindlich und wiedererkennbar, die Sehenswürdigkeiten mit kurzen Texten versehen und über einen QR-Code ausführlich beschrieben.

Des Weiteren informierte Herr Frank über ein kommendes Doppelkonzert in der Scheune Gut Hanerau-Hademarschen am 22.09.2018. Die Gruppe Whispering Noize, eine Rock Pop Cover Band aus Schleswig-Holstein, würde mit einer Jazzband verschiedene Musikstücke stilistisch vergleichend darstellen. 

Außerdem erläuterte Herr Frank die Projekte, die die Kreiskulturentwicklungsplanung im Wirtschafsraum des Kreises Rendsburg-Eckernförde verbinden, wie z.B. „Kulturnutzer überwinden Grenzen“, „Kultur durch Kulturreporter und Kulturpiloten lebendig machen“ sowie auch die weitere internationale Zusammenarbeit.

Frau Brunkert bedankte sich bei Herrn Frank für die geleistete Arbeit und Bereitschaft, weiterhin die Funktion des Kreiskulturbeauftragten des Kreises Rendsburg-Eckernförde für eine weitere Wahlzeit zu übernehmen.

Der Ausschuss nahm Kenntnis.

TOP

Siehe Anlage.