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ALLRIS - Auszug

12.12.2018 - 5 KielRegion - Sachstand Mobilitätsmanagement

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Wortprotokoll

Die Regionalmanager Karius und Bergmann stellen sich kurz vor. Sie referieren zum derzeitigen Sachstand.

Herr Karius begann seinen Vortrag mit der Finanzierung der KielRegion. Das Budget wird von den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön, sowie von der Stadt Kiel bereitgestellt. Durch die Arbeit der KielRegion werden Fördergelder erwirtschaftet. Herr Karius präsentierte umfangreich den Aufgabenbereich der KielRegion. Diese Präsentation ist im Anhang beigefügt.

Herr Fandrey fragte nach bereits erreichten Ergebnissen. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hat im Dezember 2017 pauschal einen Betrag in Höhe von 70.000,00 € für die KielRegion für den 2. Teil des Masterplans Mobilität beschlossen und am 01. Juli 2018 zur Auszahlung freigegeben. Seit 01. September 2018 hat sich die KielRegion auf vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vergrößert. Herr Fandrey hinterfragte:

-          welche Maßnahmen konkret vorangeschritten sind?

-          Ob die Radverkehrsplanung mit dem Radverkehrskonzept des Kreises abgestimmt wurde?

-          Ob zu Mobilitätsstationen bereits Abstimmungen mit den Gemeinden wie Damendorf und Umgebung erfolgten?

Herr Karius bestätigte, dass zumindest eine Abstimmung und Verknüpfung vorgesehen ist. Die Fördermittel werden entsprechend für die Mobilitätsstationen eingesetzt.

Herr Karius trug vor, dass derzeit Lückenschließungen ermöglicht werden durch Berücksichtigung der naheliegenden Kreise, dabei werden je nach Korridor diese Schließungen erwägt.

Herr Frandrey warf ein, dass das Thema Digitalisierung im Vordergrund steht und von den örtlichen Kommunen das Amt Hüttener Berge hier Vorreiter sei. Er fragte, ob auch dies bereits in das Konzept der KielRegion eingeflossen sei und ggf. Vorhandenes einfach übernommen und nicht neu erarbeitet wird.

Auch erfragte er die Planung der KielRegion hinsichtlich der Mitnahme von Fahrrädern an Vorrichtungen an den Linienbussen.

Herr Karius erwiderte, dass der Masterplan bisher nicht konkret darauf ausgerichtet war, jedoch sind diese Ergänzungen möglich. Die KielRegion favorisiert hierbei eher einen sicheren Fahrradunterstand statt eines Transportes. Das Amt Hüttener Berge befindet sich dazu derzeit in enger Abstimmung mit der KielRegion und Nah.SH. Die  Aufgabe sei so noch nicht an die KielRegion herangetragen worden. Bei Bedarf  könnte sie Vorschläge zur Umsetzung ausarbeiten.

Herr Böttcher hinterfragte, wie es sich bei der Planung mit der E-Mobilität verhält. Er regte an, die E-Mobilisten nach ihren Erfahrungen zu fragen, da derzeit zu wenige Ladestationen bestehen, wie auch in Kiel. Herr Böttcher bat um Klärung, ob die KielRegion auch dies in ihrer Planung berücksichtigt.

Herr Koch formulierte seine Erwartungshaltung an die KielRegion: Wo noch keine Lösungsansätze vorhanden sind, soll dies zusammenfassend dargestellt werden und diese mit Anregungen zu Lösungen ergänzt werden. Herr Koch ergänzte, dass die KielRegion 250 Gemeinden vertrete.

Herr Karius erklärte, dass der Fokus der KielRegion derzeit noch auf der Vorplanung liegt.

Herr Fandrey regte an, dass die KielRegion für das 1. Quartal 2019 Maßnahmen vorschlagen möge. Er wiederholte, dass für das Jahr 2018 bereits 70.000,00 € zur Verfügung gestellt wurden. Für das Jahr 2019 ist die Finanzierung noch freizugeben, sie unterliegt derzeit noch dem Sperrvermerk im Haushalt.

Frau Göttsch wies darauf hin, dass dies in einer der nächsten Sitzungen Anfang 2019 vorgestellt und entschieden wird.

Frau Göttsch dankt den Herren Karius und Bergmann für ihre Ausführungen.

 

 

 

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Siehe Anlage.

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Anlagen