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ALLRIS - Auszug

30.01.2017 - 7 Vorstellung der Bildungskoordinatoren und deren...

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Wortprotokoll

Frau Grabsch und Frau Krekel begannen ihre Tätigkeit als Bildungskoordinatorinnen am 01.10.2016, bzw. am 01.01.2017 beim Kreis Rendsburg-Eckernförde. Sie stellten sich nach­einander persönlich vor, berichteten über ihre letzten beruflichen Stationen und resümierten die Ziele der Bildungskoordination, die kommunale Bildungs­landschaft im Kreisgebiet trans­parent, bedarfsgerecht und aufeinander abgestimmt zu koordinieren.

Ihre Aufgabenschwerpunkte, die sich u.a. aus den Bereichen Schnittstellenman­agement, Sprachförderung, Frauen und Kulturelle Bildung ableiten, beschreiben sie ausführlich anhand ihrer aktuellen Projekte.

 

In ihrem ersten Projekt, das zum Zwecke der Orientierung dient, erläutern sie die „Internet­seite als Bildungswegweiser“. Neuzugewanderte, Bildungsakteure und Fachpersonen finden hier umfassende Informationen über Bildungssituation (Angebote, Akteure, Arbeitsgruppen) im Kreisgebiet zum einen und über das deutsche Bildungssystem mit seinen Bildungs­übergängen sowie –wegen zum anderen, strukturiert nach verschiedenen Altersbereichen und Wissenswertem.

 

Zu ihrem Projekt des Regionalen Übergangsmanagements berichteten sie über die Weiter­bildungsmöglichkeiten für lebenslanges Lernen mit den verschiedenen Übergängen für die Schülerinnen und Schüler von der Kita über die Schule zum Beruf. Im Zusammen­hang dieser Bildungsübergänge planen Frau Krekel und Frau Grabsch die Weiterentwicklung eines Fahrplanes. Des Weiteren arbeiten sie an der Initiierung neuer AG´s, wie zum Beispiel das Absolventenmanagement mit, berichten über ihre Mitwirkung zu den Fachtagen „Interkulturelle Kompetenzen“ und nehmen an Austausch­treffen mit Sprachträgern, Jobcenter, Arbeitsagenturen usw. teil.

 

Über das Projekt zur Entwicklung eines Curriculums für Bildung im Primar- und Sekundar­bereich erläuterten sie die bereits begonnene Zusammenarbeit mit der DaZ – Kreisfach­beraterin Frau Jensen und den Zusatzunterricht für Neuzugewanderte. Auf Nachfrage von Frau Storch, welche Personen den Zusatzunterricht geben werden, ergänzte Frau Grabsch ihren Bericht um die Verbindung zur Universität Kiel. Außerdem würde sie gerne Ehren­amtliche für eine Unterstützung im Hinblick auf Nachhilfe- und Zusatzunterricht für die Schulen gewinnen.

 

Zuletzt berichteten Frau Grabsch und Frau Krekel über das Projekt des „Jährlichen Bildungs­berichtes“. In diesem werden die Aktivitäten und Projekte zusammengefasst. Darüber hinaus diene er der Nachhaltigkeit und Evaluation, sowie der Heraus­filterung neuer Bedarfe und Entwicklung neuer Aktivitäten im kommunalen Bildungs­bereich.

 

Die Ausschussvorsitzende bedankte sich für die ausführliche Beschreibung und wünschte den Beteiligten viel Erfolg und Energie.

Der Ausschuss nahm Kenntnis.