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ALLRIS - Auszug

24.02.2016 - 4 Kanaltunnel Rendsburg Sachstandsbericht durch H...

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Wortprotokoll

Herr Klingen drückte zunächst sein Bedauern darüber aus, dass der von ihm im November genannte Fertigstellungstermin (Ende Februar 2016) nicht gehalten werden könne. Schuld seien die bauausführenden Unternehmen. Keines der zu Abnahme anstehenden Gewerke habe abgenommen werden können. Insofern könne er auch keine definitive Aussage zur endgültigen Fertigstellung machen, eine Inbetriebnahme werde aber sicherlich nicht vor dem Sommer 2016 erfolgen. Es würden derzeit alle rechtlichen Möglichkeiten hinsichtlich Sanktionsmaßnahmen, Haftung etc. geprüft. Die Weströhre werde erst dann in Angriff genommen, wenn ein verlässlicher Bauzeitenplan vorliege. Während einer möglichen Baupause garantiere er, dass der Tunnel 4-spurig befahrbar sein werde.

 

Der Vorsitzende wies in diesem Zusammenhang auf den maroden Zustand der Eiderbrücke im Zuge der B77 hin.

 

Herr Fröhlich wies auf den im Zeitraum 01.01.2014 bis heute entstandenen Schaden für die Unternehmen im Wirtschaftsraum Rendsburg hin und bezifferte diesen mit rd. 26 Mio. €. Die Nerven der Wirtschaft würden „blank liegen“, auch vor dem Hintergrund der weiteren Problemfälle in der Region (Rader Hochbrücke, Schwebefähre, Rolltreppen im Fußgängertunnel).

 

Anschließend beantworteten Klingen und Witte Fragen aus der Mitte des Ausschusses.

 

Unter Bezugnahme auf einen entsprechenden Zeitungsartikel erkundigte sich Herr Eggert nach dem Sachstand wg. der Gieselau-Schleuse.

 

Herr Witte bestätigte den desolaten Zustand des Bauwerks. Bis April/Mai/Juni erwarte er tiefergehende Erkenntnisse zum aktuellen baulichen Zustand der Schleuse.

 

Der Vorsitzend dankte Herrn Klingen und Herrn Witte für ihr Erscheinen. Herr Klingen versprach, dass er, sobald es Neuigkeiten zu berichten gebe, wieder im Ausschuss erscheinen werde.